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Ein idyllisches Dorf am Ahlenmoor bei Cuxhaven. Eines Nachts zerreißt ein ohrenbetäubender Knall die Stille. Das Haus des Reichsbürgers Holger Waldmann liegt in Trümmern, der verhasste Bewohner kam ums Leben. Er lebte zurückgezogen mit Dutzenden Hunden und bedrohte Nachbarn mit gezogener Waffe. Als kurz zuvor zwei Kinder verschwunden und dann bei Waldmann wieder aufgetaucht waren, hatten sich die bislang verstrittenen Dorfbewohner zusammengeschlossen. War sein Tod Selbstjustiz oder ging es um alte Feindschaften? Friederike von Menkendorf ermittelt.
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Susanne Ziegert wurde im Erzgebirge geboren und wuchs in Leipzig und Plauen im Vogtland auf. Zwei Tage vor dem Mauerfall floh sie in den Westen, um endlich Paris zu sehen. Nach ihrem Studium in Aix-en-Provence in Südfrankreich arbeitete sie mehrere Jahre in Brüssel und zog dann nach Berlin, wo sie eine Stelle als Reporterin bei der Berliner Morgenpost antrat. Seit 2019 lebt Susanne Ziegert mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen Pferden und Eseln in einem alten Bauernhof im Landkreis Cuxhaven und in Berlin. Sie arbeitet als Journalistin für die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. Schreiben war ihr von klein auf ein Bedürfnis. Als Kind verfasste sie Briefe in alle Welt, Tagebücher sowie einen Roman über die Stadt der Liebe. Schon damals träumte sie davon, Schriftstellerin zu werden.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 8. März 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839274866
- Artikelnr.: 66504495
Broschiertes Buch
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben
„Küstendorf“ von Susanne Ziegert ist ein spannender Nordsee-Krimi, bereits der 4. Band, in dem Friederike von Menkendorf ermittelt.
Das Cover fällt in seiner Buntheit gut auf und zeigt einen für die Gegend typischen …
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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben
„Küstendorf“ von Susanne Ziegert ist ein spannender Nordsee-Krimi, bereits der 4. Band, in dem Friederike von Menkendorf ermittelt.
Das Cover fällt in seiner Buntheit gut auf und zeigt einen für die Gegend typischen Backsteinhof, sodass man sich ausgezeichnet vorstellen kann, wie das Gebäude in etwa aussieht, in dem einige der Protogonisten wohnen. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Das Buch erschien 2023 und ist bereits der vierte Band dieser Reihe, ist jedoch auch für Quereinsteiger problemlos ohne Vorkenntnisse lesbar. Dennoch wurde mein Interesse an den Vorgängerbänden und dem Werdegang der Ermittlerin geweckt.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Eindrucksvoll wird die düstere Moorlandschaft beschrieben, die im Dorf herrschende Stimmung, dieser besondere Menschenschlag dort, wenig offen für Neues, für Fremdes. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, lediglich nummeriert, ohne Zeit- oder Ortsangaben.
Die Spannung baut sich relativ schnell auf und steigert sich im Laufe der Ereignisse. Zwar braucht man einige Zeit, bis man die Vielzahl der agierenden Personen überblickt, doch von Anfang an ist diese brodelnde Stimmung gut spürbar, die in diesem Dorf vorherrscht. Das fängt bei der Ablehnung und Unfreundlichkeit fremden bzw. zugezogenen Bewohnern gegenüber an, erstreckt sich bis zu handfesten Streitigkeiten mit Nachbarn und Mobbing von Außenseitern und gipfelt schließlich in Hassaktionen bis zur Selbstjustiz.
Auch die Ermittlungen werden durch die verschlossene bis feindselige Haltung der Dorfbewohner erschwert. Je intensiver Friederike von Menkendorf sich mit dem Leben des Opfers und dessen Beziehungen befasst, desto komplexer erweisen sich die Zusammenhänge und die Ursachen des Eklats, desto mehr erweitert sich der Kreis der Verdächtigen, offenbart sich der schwelende Hass und Neid, enthüllen sich lang gehütete Geheimnisse. Für Rike entwickelt sich der Fall zu einer persönlichen Herausforderung, als ihre eigene Familie mit hineingezogen wird. Immer wieder führen Spuren auch in die Irre, aber sie lässt nicht locker bis sich letztlich alles klärt.
Die Charaktere sind nicht nur äußerlich gut vorstellbar gezeichnet, sondern sie zeigen sehr markante, in die Tiefe gehende Wesenszüge – einerseits die engstirnigen, im Althergebrachten verhafteten Dorfbewohner, der von allen seit der Kindheit ins Out geschobene, tierliebende Eigenbrötler, andererseits die eigentlich das Beste wollende, aber total überforderte Auguste und die kluge, feinfühlige und überaus hilfsbereite Freundin Margo, nicht zu vergessen Rike, an sich ein schwieriger Charakter, aber eine verbissen nach Gerechtigkeit suchende Ermittlerin.
„Küstendorf“ hat mich vom Anfang bis zum Ende gepackt: Ein rätselhafter Kriminalfall, reich an bedrohlichen Situationen, in dem Themen wie Ausgrenzung, Reichsbürger und Selbstjustiz eingearbeitet sind, der in einer düster-stimmungsvoller Moorlandschaft spielt, und mit einer sympathischen Kommissarin, von der ich gerne noch weitere Fälle lesen möchte.
Ein unbedingte Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Spannend
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist recht auffallend und ein Grund, es in der Buchhandlung in die Hand zu nehmen.
Nach Finstermoor zieht Augusta mit ihrer Familie. Sie wohnen auf einem alten Bauernhof. In der Dorfgemeinschaft finden sie schlecht Zugang. Ihr Mann Felix hat …
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Spannend
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist recht auffallend und ein Grund, es in der Buchhandlung in die Hand zu nehmen.
Nach Finstermoor zieht Augusta mit ihrer Familie. Sie wohnen auf einem alten Bauernhof. In der Dorfgemeinschaft finden sie schlecht Zugang. Ihr Mann Felix hat nach kurzer Zeit keine Lust mehr auf Landleben und hat eine Andere. Dafür lässt er seine Familie sitzen. Sie nimmt Pflegekinder auf, um über die Runden zu kommen. Aber schnell wächst ihr alles über den Kopf. Sie hat einen unheimlichen Nachbarn. Er zählt zur Reichsbürgerszene und wird von den Dorfbewohnern gemieden. Augustas Tochter und ihre Freundin sind verschwunden und werden in seinem Haus gefunden. Sein Haus brennt ab und er wird darin gefunden.
Das Buch bleibt spannend bis zum Schluss. Es ist sehr empfehlenswert!
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Broschiertes Buch
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Das alte Haus sieht für mich düster aus und hat auch in der Handlung eine wichtige Bedeutung.
In der Geschichte lernt man am Anfang Auguste kennen, sie ist mit ihrem Mann Felix und …
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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Das alte Haus sieht für mich düster aus und hat auch in der Handlung eine wichtige Bedeutung.
In der Geschichte lernt man am Anfang Auguste kennen, sie ist mit ihrem Mann Felix und der gemeinsamen Tochter Sophie nach Finstermoor, einem idyllischen Dorf in der Nähe von Cuxhaven. Doch Felix hat sich neu verliebt und ist zurück nach Hamburg gezogen und so muss Auguste den Hof mit den vielen Tieren , wenig Zeit für Tochter Sophie und Geldsorgen. In dem kleinen Dorf herrscht auch Unruhe, der zurückgezogen lebende Holger Waldmann lebt in einem alten, geerbten Haus.Holger entstand aus einer Affäre und sein Erbe wird ihm geneidet. Es gibt Unruhe in der Dorfgemeinschaft, der Außenseiter Holger lebt alleine und hat der Bundesrepublik abgeschworen, er betreibt eine Hundezucht und besitzt viele Waffen. Auguste erhält Hilfe von ihrer alten Bekannten Margot, die nun auch auf dem Hof lebt. Sophie und ihre beste Freundin Michelle mögen den Außenseiter sehr, als jedoch die beiden Mädchen verschwinden gerät dieser in Verdacht und Margot bittet Frederike von Menkendorf um Hilfe. Bei der Suche nach den Mädchen wird auch eine alte Moorleiche gefunden, die Mädchen tauchen nach kurzer Zeit wieder auf, Holger steht im Verdacht, wird aber nach kurzer Zeit wieder freigelassen, die Dorfbewohner sind aufgebracht und demonstrieren, als plötzlich das Haus von Holger explodiert und er dabei umkommt. Wer hatte ein Motiv Holger umzubringen und hat es etwas mit dem Moor zu tun?
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig und sehr verständlich zu lesen, die Handlung war für mich spannend und voller unerwarteter Wendungen, bis zum Schluss konnte ich den Fall nicht lösen und war vom Ende überrascht. Die Charakter waren gut beschrieben und interessant. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Als in einem kleinen Dorf am Ahlenmoor bei Cuxhafen die Freundinnen Sophie und Michelle verschwinden, ist das ganze Dorf in Aufruhr. Gefunden werden sie bei Holger Waldmann, einem Reichsbürger, Waffennarr und Hundefreund, der zurückgezogen mit seinen Hunden lebt. Die Mädchen …
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Als in einem kleinen Dorf am Ahlenmoor bei Cuxhafen die Freundinnen Sophie und Michelle verschwinden, ist das ganze Dorf in Aufruhr. Gefunden werden sie bei Holger Waldmann, einem Reichsbürger, Waffennarr und Hundefreund, der zurückgezogen mit seinen Hunden lebt. Die Mädchen schwören auf seine Unschuld und beteuern, daß sie freiwillig dort waren. Doch die Dorfbewohner schließen sich zusammen, demonstrieren vor seinem Haus mit Haßparolen. Plötzlich gibt es nachts eine gewaltige Explosion, das Haus von Waldmann liegt in Trümmern, Waldmann selbst ist ums Leben gekommen. Hat hier ein Dorfbewohner Selbjustiz verübt? Friederike von Menkendorf ermittelt und bringt Dorfgeheimnisse ans Licht, die alles in ein ganz anderes Licht rücken.
"Küstendorf" ist der vierte Fall für Friederike von Menkendorf. Diesmal nimmt sich Susanne Ziegert eines heißen Themas an. Denn Holger Waldmann ist Reichsbürger. Und trotzdem ist es ihr gelungen, ihn auf seine Weise sympathisch darzustellen. Er tut niemandem etwas, will lediglich seine Ruhe haben, was daraus resultiert, daß er von Kindheit an nur gemobbt und enttäuscht wurde. Sein Herz gehört Hunden und Kindern, die ihn noch nie enttäuscht haben und die er beschützt. Hier kommt man wirklich ins Grübeln, ob tatsächlich alles nur schwarz oder weiß ist. Es gibt auch Mittelwege. Erschreckend, aber leider auch realistisch, ist es, wie schnell jemand verurteilt wird. Hier ziehe ich den Hut davor, daß Susanne Ziegert den Mut hat, diesen Charakter nicht als Monster darzustellen. Dagegen setzt sie die Dorfgemeinschaft, bei der mehr Schein als Sein herrscht. Eigentlich zerstritten, raufen sie sich gegen Waldmann zusammen und versuchen ihre eigenen Geheimnisse zu vertuschen und dafür andere zu manipulieren. Es ist schlimm mitzuerleben, wie Augusta ihrer eigenen Tochter Sophie nicht glaubt und mit dem Dorfmob gegen Waldmann zieht. Susanne Ziegert schreibt dies alles sehr einprägsam und man kann manchmal nicht anders, als mit dem Kopf zu schütteln. Hier liest man wirklich streckenweise mit Erstaunen und wenn ich schreibe, daß die Lösung des Falles sprachlos macht, verrate ich wohl nicht zu viel. Aber genau so ist es. Ich konnte es fast nicht fassen. Die Autorin beschreibt aber auch die Moorlandschaft sehr gut. Diese Gegend paßt einfach hervorragend zur Handlung. Dazu gibt es Moorleichen, über die man einige Dinge erfährt, was sehr interessant ist. Auch wenn dies der dritte Fall für die sympathische Ermittlerin Friederike von Menkendorf ist, kann man diesen Krimi auch sehr gut einzeln lesen. Die Fälle sind allesamt in sich abgeschlossen und die Autorin erwähnt alles Wissenswerte knapp, aber ausreichend, damit man auch als Neueinsteiger in diesem Buch gut zurecht kommt.
Mir hat dieses Buch sehr imponiert und ich freue mich schon auf weitere Fälle für Friederike!
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