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Georg Hermann erzählt mit leiser Ironie die Lebensgeschichte des Friseurgehilfen Emil Kubinke, dem das einzig greifbare Glück seines Lebens widerfährt, die Liebe. Doch wird er von seinen robusteren Zeitgenossen überspielt und zerbricht an der erbarmungslosen Wirklichkeit. Mit lebhaften Milieuschilderungen, präzisen Großstadtaufnahmen und nicht zuletzt seinem desillusionierenden Blick ist Georg Hermann der treffsicherste Schilderer Berlins zu Beginn des 20.Jahrhunderts.

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Produktbeschreibung
Georg Hermann erzählt mit leiser Ironie die Lebensgeschichte des Friseurgehilfen Emil Kubinke, dem das einzig greifbare Glück seines Lebens widerfährt, die Liebe. Doch wird er von seinen robusteren Zeitgenossen überspielt und zerbricht an der erbarmungslosen Wirklichkeit. Mit lebhaften Milieuschilderungen, präzisen Großstadtaufnahmen und nicht zuletzt seinem desillusionierenden Blick ist Georg Hermann der treffsicherste Schilderer Berlins zu Beginn des 20.Jahrhunderts.

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Autorenporträt
Georg Hermann, eigentlich Georg Hermann Borchardt war ein deutscher Schriftsteller und ein jüdisches Opfer des Holocaust.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.07.2019

VON SZ-AUTOREN
Lothar Müller über
Georg Hermann
Als Georg Hermanns Roman „Kubinke“ 1910 erschien, schrieb der junge Theodor Heuss in der Zeitschrift Das literarische Echo: „Das ist die Heimatdichtung des Großstädters, ein klein wenig ironisch, aber doch mit einer heimlich verliebten Betonung der Worte.“ Die Heimat, das war damals das Land, und es war mit der guten alten Zeit verknüpft. Die Großstadt aber war die Heimat der Moderne und der neuen Zeit. Georg Hermann, 1871 in Berlin geboren und 1943 in Auschwitz ermordet, gehörte zu den Autoren, die zwischen Fontane und Alfred Döblin davon erzählten. Die Großstadt geht nicht behutsam um mit dem Friseurgehilfen Emil Kubinke in diesem Zeitroman, zu dessen Neuauflage Lothar Müller, Redakteur im Feuilleton der SZ, ein Nachwort beigesteuert hat. Überall im Berliner Westen entstehen neue Wohnviertel, mit separaten Aufgängen für Dienstboten. Die Herrschaften träumen vom mondänen Leben, der Chef hat die Vorzüge der Reklame entdeckt. Die Rolle des Schicksals spielen im Leben Kubinkes die Dienstmädchen, den Part der Hauptfigur muss sich der Held mit Berlin teilen: „Drüben zog sich die Stadtbahn hin mit gelben Bogen. Züge rollten heran, von rechts und links, unter dem mattblauen Himmel.“
SZ
Georg Hermann: Kubinke. Roman. Mit einem Nachwort von Lothar Müller. Die Andere Bibliothek, Berlin 2019. 360 Seiten, 42 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Die Lektüre lohnt. Hermann hat mit Kubinke eine Figur geschaffen, deren Wesen und tragische Entwicklung in der arbeitsreichen und vergnügungssüchtigen Großstadt im Leser noch länger nachhallt und an einen Vorläufer des Franz Biberkopf denken lässt, des Protagonisten in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz (1929). Und die Lektüre lohnt auch, weil Hermann sein Handwerk beherrscht. Er kann erzählen und tut es mit Lust." Blog Literaturkritik 20190908