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Kurt Röttgers bettet das gegenwärtige Interesse am Essen und Kochen in einen philosophischen Kontext ein, wertet so das Thema sinnlichen Schmeckens als philosophisches Thema auf und führt es bis zu einer Sozialphilosophie der Mahlzeit fort. Der Buchtitel spielt auf Kants drei Kritiken an. Röttgers legt hier eine Beschreibung zum Projekt einer vielfach vermissten vierten Kritik vor, die an Kants Idee einer Verbindung von Sittlichkeit und Wohlleben anknüpft. In spielerischer Weise wird die Gliederung der »Kritik der reinen Vernunft« aufgenommen und zu einer Ästhetik, einer Analytik und einer…mehr

Produktbeschreibung
Kurt Röttgers bettet das gegenwärtige Interesse am Essen und Kochen in einen philosophischen Kontext ein, wertet so das Thema sinnlichen Schmeckens als philosophisches Thema auf und führt es bis zu einer Sozialphilosophie der Mahlzeit fort. Der Buchtitel spielt auf Kants drei Kritiken an. Röttgers legt hier eine Beschreibung zum Projekt einer vielfach vermissten vierten Kritik vor, die an Kants Idee einer Verbindung von Sittlichkeit und Wohlleben anknüpft. In spielerischer Weise wird die Gliederung der »Kritik der reinen Vernunft« aufgenommen und zu einer Ästhetik, einer Analytik und einer Dialektik des Kulinarischen ausgestaltet. Für den Leser ergibt sich damit die Chance, das Geschmacksurteil nicht ganz im Bereich zufälliger Meinungen zu belassen, sondern es zu reflektieren.
Autorenporträt
Kurt Röttgers (Professor i. R.) war von 1973 bis 2007 Mitherausgeber des Historischen Wörterbuchs der Philosophie. Er forschte und lehrte von 1984 bis 2009 als Professor für Philosophie, insbesondere Praktische Philosophie, an der FernUniversität in Hagen. Im Jahr 2010 ernannte ihn die Ungarische Akademie der Wissenschaften in Budapest zum Ehrenmitglied. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialphilosophie, Geschichtsphilosophie und Philosophie der Medialität.