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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Bern (-), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts verfasste Heinrich der Glîchezâre das satirische Tierepos „Reinhart Fuchs“. Aufgrund verschiedener Anspielungen in diesem Text werden dem Autor gute historische Kenntnisse wie auch eine stauferfeindliche Einstellung zugeschrieben. Heinrich der Glîchezâre spielt im „Reinhart Fuchs“ jedoch nicht nur auf geschichtliche und politische Begebenheiten und Umstände an, er kritisiert in…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Bern (-), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts verfasste Heinrich der Glîchezâre das satirische Tierepos „Reinhart Fuchs“. Aufgrund verschiedener Anspielungen in diesem Text werden dem Autor gute historische Kenntnisse wie auch eine stauferfeindliche Einstellung zugeschrieben. Heinrich der Glîchezâre spielt im „Reinhart Fuchs“ jedoch nicht nur auf geschichtliche und politische Begebenheiten und Umstände an, er kritisiert in ausgewählten Passagen auch verschiedene Bereiche der Geistlichkeit. Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe, diejenigen Stellen im „Reinhart Fuchs“, welche die Geistlichkeit kritisieren, näher zu untersuchen. Dabei soll erörtert werden, was Heinrich an ihr bemängelt und wie er dies bewerkstelligt. Zu Beginn des Hauptteils wird nach einer kurzen Beschreibung des Autors näher auf den „Reinhart Fuchs“ eingegangen. Dabei werden zunächst Aufbau und Inhalt des Textes skizziert. Des Weiteren wird die Kritik an der Stauferzeit in Heinrichs Tierepos behandelt, damit der Leser einen Eindruck davon erhält, welche politische Gesinnung der Autor verfolgte. Im zentralen Teil dieser Arbeit werden anschliessend diejenigen Episoden im Werk näher untersucht, welche direkt oder indirekt die Geistlichkeit kritisieren. Dabei richtet sich das Augenmerk jeweils kurz auf den Inhalt der Episoden, um im Folgenden die entscheidenden Passagen in Bezug auf die Geistlichenkritik zu untersuchen. Dabei soll zum Vorschein kommen, wer oder was genau kritisiert wird und wie Heinrich dabei vorgeht. Der Schwerpunkt wird auf das Brunnenabenteuer (823-1060) gelegt, welches sich in Bezug auf die Thematik dieser Arbeit als besonders fruchtbar erwies. Im Fazit sollen schliesslich die verschiedenen Bereiche der Geistlichkeit, welche Heinrich anhand der bearbeiteten Episoden kritisiert, geordnet und in einen grösseren Zusammenhang gebracht werden.