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Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phänomen unserer Zeit. Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach außen als Abgrenzung und natürlich auch ganz einfach zum Spaß. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwörtersammlung, Kästners "Emil und die Detektive" oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran.

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Produktbeschreibung
Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phänomen unserer Zeit. Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach außen als Abgrenzung und natürlich auch ganz einfach zum Spaß. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwörtersammlung, Kästners "Emil und die Detektive" oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran.

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Autorenporträt
Matthias Heine, 1961 geboren, arbeitet als Journalist in Berlin. Von 1992 an hat er u. a. für "Die Welt", "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", "taz", "Cicero", "Neon" und "Theater heute" geschrieben und Radiobeiträge für den NDR und den SFB/RBB produziert. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der "Welt". Zuletzt erschienen von ihm "Verbrannte Wörter: Wo wir noch reden wie die Nazis - und wo nicht" (2019) und "Das ABC der Menschheit: Eine Weltgeschichte des Alphabets" (2020).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.07.2021

Was laberst du, Digga?
Matthias Heine über die Geschichte der Jugendsprache

Matthias Heine rollt in seinem Buch die Geschichte der Jugendsprache in Deutschland anhand von historischen Wörterbüchern, literarischen und videografierten Quellen, Exzerpten, Anekdoten und historischen, mehr oder weniger gesicherten Fakten auf. Dabei zeichnet er ein Bild adoleszenter und postadoleszenter Lebensumstände. Chronologisch führt er durch die Geschichte und das Lexikon frühesten Studentenlebens und der Schülerschaft. Er weist auf die Bedeutung von Geheimsprachen hin, diskutiert die Jugendsprache in der Hitlerjugend und in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu aktuellen Tendenzen des jugendlichen Lexikons.

Jugendsprache ist zu jeder Zeit ein Schmelztiegel sprachlicher Variationen, der sich auch aus dem Repertoire vorangegangener Generationen speist. Viele lexikalische Merkmale überdauern oder überspringen mehrere Generationen, sie werden reaktiviert und verändert. Bei der Darstellung dieser Phänomene wahrt der Autor nicht immer die wünschenswerte Neutralität, immerhin darf sein Werk durchaus Anspruch auf wissenschaftliche Seriosität erheben. Eine gewisse Voreingenommenheit zeigt sich etwa, sobald ideologisch belastete Begriffe (wenn auch in Anführungszeichen gesetzt) wie "Biodeutsche" fallen. Wenn es dann noch heißt, bei Kiezdeutsch handle es sich um einen "restringierten Code", wird deutlich, dass auch ganz persönliche Stellungnahmen das Buch angereichert haben. Ein Vorzug der Studie ist es gleichwohl, dass ihr Verfasser dennoch auf die von seiner Darstellung abweichenden Auffassungen der Wissenschaft eingeht. So lädt das Werk gewiss zu kontroversen Diskussionen ein.

NILS BAHLO

Matthias Heine: "Krass". 500 Jahre deutsche

Jugendsprache.

Dudenverlag, Berlin 2021. 272 S., geb., 18,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Matthias Heine hat astrein die feinsten Quellen abgecheckt: von Luthers Studienzeit-Wortschatz bis zu tonangebend simsenden Girls und migrantischen Babos. Dieses Buch lässt niemanden kalt. Es ist eine Superbediene gegen Kulturpassimismus. Krass tadelos!" Buchjournal Buchjournal