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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Probleme der Arbeitsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In meiner Arbeit möchte ich klären, ob das Modell Kooperationsring funktionsfähig ist und ob es geeignet ist, die Eigenarbeit zu fördern und ob dies überhaupt wünschenswert ist. Dazu werde ich zunächst den Bereich der informellen Ökonomie betrachten; also wie lässt sich der Begriff "informelle Ökonomie" definieren? Was ist die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Probleme der Arbeitsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In meiner Arbeit möchte ich klären, ob das Modell Kooperationsring funktionsfähig ist und ob es geeignet ist, die Eigenarbeit zu fördern und ob dies überhaupt wünschenswert ist. Dazu werde ich zunächst den Bereich der informellen Ökonomie betrachten; also wie lässt sich der Begriff "informelle Ökonomie" definieren? Was ist die "informelle Ökonomie"? Danach werde ich vorerst allgemein auf die Eigenarbeit eingehen mit der Fragestellung, was Eigenarbeit sein kann, was die Motivation zur Eigenarbeit ist und warum sie ein so großes Wachstum zu verzeichnen hat. Im Folgenden werde ich kurz anreißen, was in Bezug auf den Kooperationsring die Probleme der heutigen Arbeitsgesellschaft in den Augen verschiedener Autoren sind. Ganz bewusst möchte ich dabei auf die Diskussion der Grundprobleme wie Arbeitslosigkeit verzichten und sie nur ansprechen, insofern sie für das Modell Kooperationsring relevant sind. Um den Kooperationsring soll es im Folgenden gehen. Ich versuche zu klären, was der Kooperationsring ist, wie er funktioniert. Hier werde ich zusammenfassen, was Offe und Heinze in ihrem Buch "Organisierte Eigenarbeit" zur Durchführung und Form eines Kooperationsringes sagen. Auch Probleme, die auftreten können, werden dabei angesprochen. Eine Bewertung und persönliche Aussagen meiner Seite stelle ich an den Schluß dieser Arbeit, nämlich dann, wenn alle Grundlagen und die Logik des Modells geklärt sind. Ohne wissenschaftliche Beweise anzuführen, werde ich meine persönlichen Überlegungen zur Frage nach der Funktionalität des Kooperationsrings darlegen. An dieser Stelle möchte ich auf Lücken hinweisen, die zwangsweise entstehen mussten, da, wie ich später noch ausführen werde, kaum einheitliche Begriffsapparate oder empirische Beweise und vor allen Dingen keine Versuchsmodelle nicht-monetärer Transaktionen in der Bundesrepublik Deutschland vorhanden sind. Diese eventuellen Lücken und schwammigen Aussagen in meiner Stellungnahme bitte ich zu entschuldigen, aber man sollte sich vor Augen halten, dass es sich bei dem Kooperationsring ohnehin um ein theoretisches Konstrukt handelt und jegliche Kritik durch mangelnde Beweisbarkeit behindert wird.

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