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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Universität Paderborn (Fachbereich Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft, neue Technologien und Prozesse und den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft, entstehen immer mehr und immer schneller neue Qualifikationsanforderungen an die Arbeitsgesellschaft in Europa. Die europäischen Mitgliedsstaaten befinden sich in einem immer größer werdenden Wettbewerb mit immer komplexeren…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Universität Paderborn (Fachbereich Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft, neue Technologien und Prozesse und den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft, entstehen immer mehr und immer schneller neue Qualifikationsanforderungen an die Arbeitsgesellschaft in Europa. Die europäischen Mitgliedsstaaten befinden sich in einem immer größer werdenden Wettbewerb mit immer komplexeren Herausforderungen. Dies führte dazu, dass die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung in den letzten Jahren erheblich ausgebaut und weiterentwickelt wurde. Es entstanden gemeinsame Projekte, um die Arbeitsmobilität zu fördern, gegenseitige Anerkennung von Qualifikationen zu verbessern und mehr Transparenz zwischen den länderspezifischen Bildungssystemen zu schaffen. Im Zentrum dieser Entwicklung steht momentan das Vorhaben der Europäischen Union (EU) einen Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) einzuführen. Dieser EQR soll als ein übergeordneter Rahmen, an dem sich die Staaten in Zukunft orientieren können, dabei helfen, Qualifikationen und Kompetenzen auf dem europäischen Arbeitsmarkt einfacher und schneller einzuordnen und zu vergleichen. Da die Europäische Kommission in der Berufsbildungspolitik auf Grund des im EU-Recht verankerten Harmonisierungsverbotes nur eingeschränkte Zuständigkeit besitzt, kann ein EQR nur auf freiwilliger Basis, ohne rechtliche Verpflichtungen, umgesetzt werden. Es wurde den Ländern jedoch empfohlen „einen Prozess in Gang zu setzen, durch den bestehende Qualifikationsstrukturen und –systeme zum EQR in Bezug gesetzt werden können.“ Mein Anliegen ist es, die Systematik der dualen Berufsausbildung und des EQR zu beschreiben, indem ich zentrale Strukturelemente der beiden Systeme auswähle und erläutere. Ziel dieser Arbeit ist es herauszustellen welche Konsequenzen die Einführung des EQR für die berufliche Bildung in Deutschland hat Es stellt sich die Frage, unter welchen Umständen der EQR in Deutschland eingeführt werden kann und ob möglicherweise Veränderungsprozesse stattfinden werden bzw. müssen Um dies herauszufinden, möchte ich einige aktuell ausgewählte deutsche Stellungnahmen zu dem Thema analysieren und darstellen, wie man die mögliche Übernahme der zentralen Strukturelemente des EQR in Deutschland beurteilt und welche Risiken und Chancen für das duale System bestehen.