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Waisenkind Vinzent Dietrich setzt seine ganze Hoffnung in Marius Sandmann: Der Privatdetektiv soll seinen Vater finden. Einziger Anhaltspunkt ist ein Foto des Kölner Fotografen Chargesheimer aus den Nachkriegsjahren. Die Spur führt Sandmann in die wilden 60er-Jahre. Damals galt Köln als deutsche Hauptstadt des Verbrechens. Als Marius einziger Zeuge stirbt, vormals Kiezgröße aus dem "Miljö", machen sich seine ehemaligen Kumpane auf Mörderjagd. Ihr Hauptverdächtiger: Marius Sandmann.
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Stefan Keller, Jahrgang 1967, lebt und arbeitet als Autor, Dozent und Dramaturg in Köln. Nach einer Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist und Theaterdramaturg schrieb er Hörspiele, Fernsehshows, Drehbücher, Bühnenstücke, Kurzgeschichten und Lyrik. Er lektoriert für Filmproduktionen und Fernsehsender und unterrichtet seit mehreren Jahren Schreiben als Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln und am KOMED. "Kölner Luden" ist Kellers dritter Kriminalroman im Gmeiner-Verlag.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 273
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839240786
- Artikelnr.: 37080454
Luden-Legenden
Spurensuche im Kölner „Miljö“
Stefan Keller liebt sein Köln. Rheinische Frohnatur und Kölner Karneval sind die Aushängeschilder der Stadt. Doch Köln hat auch eine dunkle Vergangenheit. In den 60er Jahren wurde es als Chicago am Rhein …
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Luden-Legenden
Spurensuche im Kölner „Miljö“
Stefan Keller liebt sein Köln. Rheinische Frohnatur und Kölner Karneval sind die Aushängeschilder der Stadt. Doch Köln hat auch eine dunkle Vergangenheit. In den 60er Jahren wurde es als Chicago am Rhein bezeichnet, beherrscht von den zwielichtigen Gestalten der Unterwelt. In seinem neuesten Kriminalroman „Kölner Luden“ schickt Keller Privatdetektiv Sandmann auf Spurensuche in die Vergangen-heit: in die Zeit der Banden und Unterweltbosse. Bei seiner Recherche wirbelt Sandmann allerlei Staub auf und so ist es nicht verwunderlich, dass er bald selbst zur Zielscheibe wird. Ein spannender Krimi im Kölner Milieu von Gestern und Heute.
Waisenkind Vinzent Dietrich setzt seine ganze Hoffnung in Marius Sandmann: Der Privatdetektiv soll seinen Vater finden. Einziger Anhaltspunkt ist ein Foto des Kölner Fotografen Chargesheimer aus den Nachkriegsjahren.
Die Spur führt Sandmann in die wilden 60er Jahre. Damals galt Köln als deutsche Hauptstadt des Verbrechens. Als Marius einziger Zeuge stirbt, vormals Kiezgröße aus dem „Miljö“, machen sich seine ehemaligen Kumpane auf Mörderjagd. Ihr Hauptverdächtiger: Marius Sandmann.
Stefan Keller, Jahrgang 1967, lebt und arbeitet als Autor, Dozent und Dramaturg in Köln. Nach einer Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist und Theaterdramaturg schrieb er Hörspiele, Fernsehshows, Drehbücher, Bühnenstücke, Kurzgeschichten und Lyrik. Er lektoriert für Filmproduktionen und Fernsehsender und unterrichtet seit mehreren Jahren Schreiben als Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln und am KOMED. „Kölner Luden“ ist Kellers dritter Kriminalroman im Gmeiner-Verlag.
Kölner Luden
Stefan Keller
273 Seiten
ISBN 978-3-8392-1378-0
EUR 9, 99
Erscheinungstermin 4. Februar 2013
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Da mir bereits die ersten beiden Bände dieser Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, mit wem es der Kölner Privatdetektiv Marius Sandmann in seinem neuesten Fall zu tun bekommt. Dem Autor ist es wieder gelungen, mich zu fesseln und mir einige unbekannte Seiten …
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Da mir bereits die ersten beiden Bände dieser Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, mit wem es der Kölner Privatdetektiv Marius Sandmann in seinem neuesten Fall zu tun bekommt. Dem Autor ist es wieder gelungen, mich zu fesseln und mir einige unbekannte Seiten Kölns zu präsentieren.
Ein Mann mittleren Alters beauftragt Marius Sandmann mit der Suche nach seinem leiblichen Vater. Das einzige, was er als Hinweis auf dessen Identität zu bieten hat, ist ein Foto aus einem Bildband des Kölner Fotografen Chargesheimer. Dieses Bild wurde in den 60er-Jahren bei einer Karnevalsfeier auf dem Kölner Kiez aufgenommen. Trotzdem nimmt Marius den Auftrag an und begibt sich auf Spurensuche im Kölner Milieu. Dabei trifft er auf einen Alten im Rollstuhl, der den Mann auf dem Foto zu kennen scheint. Doch dieser Zeuge wird am nächsten Tag tot in seiner Wohnung aufgefunden. Sowohl für die Polizei als auch für die ehemaligen Kiezgrößen Münzenberg und Altmann ist schnell klar, dass nur Marius der Mörder sein kann. Die Jagd auf den Privatdetektiv beginnt.
Obwohl Marius Sandmann keine sonderlich sympathische Figur ist, ist er mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Er unterdrückt jegliche Gefühle, auch seiner Freundin und Lebensgefährtin Verena Talbot gegenüber. Seine Abstinenz und sein hartes Sportprogramm machen ihn für mich auch nicht gerade zu einem Sympathieträger. Trotzdem mag ich ihn und als er in Gefahr geriet, habe ich um ihn gebangt.
In einem zweiten Handlungsstrang erzählt Stefan Keller die Geschichte um die Kommissarin Paula Wagner weiter. Im letzten Teil der Reihe hatte sie sich bei vielen Kollegen unbeliebt gemacht. Das hat zur Folge, dass sie nun befördert und in eine eigene Abteilung abgeschoben wird, die sich mit alten, ungelösten Fällen beschäftigt - die Task Force Science. Auch privat geht die Kommissarin neue Wege, die ich sehr erfreulich fand. Darüber möchte an dieser Stelle aber nichts verraten.
In Rückblenden erfährt der Leser immer wieder, was sich in der Vergangenheit zugetragen hat. Trotzdem bleibt die Geschichte sehr spannend. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer den Rollstuhlfahrer ermordet hat und inwiefern der Vater von Marius‘ Mandanten in den Fall verwickelt ist.
Marius‘ Unschuld kann auch erst ganz zum Schluss bewiesen werden.
Obwohl ich nur 50 km von Köln lebe, gibt es Ecken, die mir bisher nicht bekannt sind. Dazu gehört eindeutig „Unter Krahnenbäumen“, das ehemalige Rotlichtviertel Kölns. Bei meinem nächsten Besuch in der Domstadt werde ich mich dort auf jeden Fall einmal umschauen. Einem der alten Luden hat Stefan Keller den Kölner Dialekt in den Mund gelegt. Ich lese das sehr gerne und verstehe es auch. Für alle, die des Kölschen nicht mächtig sind, bleibt es aber verständlich und nimmt auch nicht überhand im Buch.
Fazit:
Ein spannender Ausflug ins Kölner Rotlichtmilieu der 60er-Jahre.
© Simone Kühlewind
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