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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1.0 , Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (Fremdsprachen Kolleg), Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzbeschreibung: In multilingualen Großstädten formten sich im Laufe der Zeit soziolektale beziehungsweise ethnolektale Sprachfärbungen des Deutschen zu einem partiell separaten Sprachsystem, welches sich selbst Ghettoslang nennt. Dieses Sprachphänomen soll in Hinsicht auf die Fremdsprachenunterrichtstauglichkeit untersucht werden. Fragment aus der Arbeit: Fortwährend wird das…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1.0 , Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (Fremdsprachen Kolleg), Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzbeschreibung: In multilingualen Großstädten formten sich im Laufe der Zeit soziolektale beziehungsweise ethnolektale Sprachfärbungen des Deutschen zu einem partiell separaten Sprachsystem, welches sich selbst Ghettoslang nennt. Dieses Sprachphänomen soll in Hinsicht auf die Fremdsprachenunterrichtstauglichkeit untersucht werden. Fragment aus der Arbeit: Fortwährend wird das Kiezdeutsch inkriminiert der Urzuständlichkeit. Dessen ungeachtet ist der Ethnolekt faktisch durch seine Ingeniosität und den Nießbrauch von Metaphern gekennzeichnet. Dies wird im folgenden Beispielsätzen fabelhaft überreicht: „Lan, was guckstu? Bin ich Kino?“ In dieser simplen Brüskierung wird eindeutig die Erfindungsgabe des umrissenen Soziolekts vorgetragen. „Atomwitz! Alle strahlen!“ Metaphorische Komposita werden erschaffen, die exzellent Gestaltungskraft des Kiezdeutschen unter Beweis stellen. Zusätzlich kommt der Gebrauch vom Vollverb „strahlen“ ambivalent zur Geltung. Ein weiteres bemerkenswertes Sprachmerkmal, welches in Konversationen zwischen den Migrantenkindern bisweilen angetroffen werden kann, ist der Binnenreim in der Sonderform eines Schlagreims. "Story mory, Styler myler, brutal frontal"