18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: Sehr gute Rekonstruktion, Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]"Objekt aber ist das, in dessen Begriff das Mannigfaltige einer gegeben Anschauung vereinigt ist." Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, B137 Die Aufgabe besteht also zunächst darin, gemäss dem zitierten Satz ein genaues Verständnis für einzelne, den Begriff von Objekt konstituierende Aspekte, wie "das Mannigfaltige einer gegebenen Anschauung", "Einigung" etc., zu ermöglichen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: Sehr gute Rekonstruktion, Universität Zürich (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]"Objekt aber ist das, in dessen Begriff das Mannigfaltige einer gegeben Anschauung vereinigt ist." Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, B137 Die Aufgabe besteht also zunächst darin, gemäss dem zitierten Satz ein genaues Verständnis für einzelne, den Begriff von Objekt konstituierende Aspekte, wie "das Mannigfaltige einer gegebenen Anschauung", "Einigung" etc., zu ermöglichen. Für dieses Vorhaben ist in der kantischen Philosophie die Auslegung der einzelnen Konstituenten des menschlichen Erkenntnisvermögens zentral, wenn tatsächlich im Begriff des Objektes die Konstitution desselben durch die Erkenntnis impliziert ist. Dabei gilt es zunächst vor allem, die Relationen der einzelnen kantischen Begriffe untereinander in konsistenter Weise aufzuzeigen. Andererseits wollen wir diese Auffassung weiterführend interpretieren, um die Schlussthese zu erläutern, dass die kantische Drehung einen internalisierten Begriff von Objekt impliziert, welcher einerseits einen transzendentalen Idealismus, anderseits (und gleichzeitig) einen empirischen Realismus nahe legt, der sich gegen skeptische Einwände zu schützen vermag. Diese philosophisch bedeutende Konsequenz nachzuvollziehen und im Detail zu belegen, beabsichtigt letztlich die folgende Rekonstruktion seines Systems der Erkenntnis.