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Jerusalem (eBook, ePUB) - Moore, Alan
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Michael Warren kann sich an das wichtigste Ereignis seines Lebens nicht erinnern: Im Alter von drei Jahren verschluckt er ein Hustenbonbon - und droht daran zu ersticken. Zehn Minuten soll er, so heißt es, nicht geatmet haben, und während dieser zehn Minuten wird Michael hinfortgerissen in eine andere Welt, wo er als Ehrenmitglied der >Bande der Todtoten …mehr

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Produktbeschreibung
Michael Warren kann sich an das wichtigste Ereignis seines Lebens nicht erinnern: Im Alter von drei Jahren verschluckt er ein Hustenbonbon - und droht daran zu ersticken. Zehn Minuten soll er, so heißt es, nicht geatmet haben, und während dieser zehn Minuten wird Michael hinfortgerissen in eine andere Welt, wo er als Ehrenmitglied der >Bande der Todtoten< zahlreiche fröhliche wie furchterregende Abenteuer erlebt. Dabei erfährt er am eigenen Leibe, dass unsere Vorstellungen von Raum und Zeit, von Leben und Tod kaum an der Oberfläche der Realität kratzen: Unsere Wirklichkeit ist nur die unterste Ebene eines mehrstöckigen Weltengebäudes, das von ganz anderen Gesetzen beherrscht wird als jenen, die wir für unumstößlich halten. Und zwischen diesen höheren Gefilden und Michaels Zuhause in den Boroughs von Northampton besteht eine geheimnisvolle Wechselwirkung ... Mit Jerusalem hat Alan Moore ein verstörendes, berauschendes Romanepos über die Tragik und das Glück des menschlichen Daseins verfasst, ein Monument, das in seiner brillanten Vielfalt von tiefschürfender Gesellschaftskritik bis zu extravaganter Phantastik alle Register zieht.

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Autorenporträt
Ursula K. Le Guin (1929-2018) gilt als die Grande Dame der angloamerikanischen Science Fiction. Sie wurde mit zahlreichen Literatur- und Genrepreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem National Book Award für ihr Lebenswerk. Ihre Bücher beeinflussten viele namhafte Autor:innen, darunter Margaret Atwood und David Mitchell ebenso wie Neil Gaiman und Becky Chambers.
Rezensionen
»... und endlich der Werkgipfel, die reich ausgestaltete Hoffnungsromanze Immer nach Hause, Epos einer postindustriellen, gerechten und freien Sozietät, wohl das reifste Buch der Verfasserin.« - Dietmar Dath

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein Hauptwerk Ursula K. Le Guins, einer Großmeisterin der Fantastik, liegt nun endlich auf Deutsch vor, jubelt Rezensentin Katharina Granzin. Ein fiktives Volk, nämlich die Kesh, beschreibt dieses Buch, lernen wir, und zwar nicht einfach in Form eines geradlinigen Romans. Vielmehr versammelt Le Guin ganz unterschiedliche literarische Zeugnisse der Kesh, die ihre Geschichte, so Granzin, gewissermaßen selbst schreiben. Den amerikanischen Ureinwohnern sind die Kesh nachempfunden, heißt es weiter, ein anderes Volk steht im Buch für die Kolonisatoren, also für uns. Man kann dieses faszinierende Buch, das außerdem die Lebensgeschichte einer Figur namens Erzählstein enthält, auf verschiedene Arten lesen, glaubt die Rezensentin. Ein tolles Buch, mit dem man nicht so schnell fertig wird, lautet das Fazit.

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