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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Joseph Alois Schumpeter (1883-1950) beschäftigte sich neben seinen ökonomischen Studien auch mit soziologischen und politikwissenschaftlichen Themen. In Capitalism, Socialism and Democracy entwirft er neben der Darstellung von Sozialismus und Kapitalismus auch eine Theorie der Demokratie. Diese sollte zwar in erster Linie im Hinblick auf die Verträglichkeit mit dem Sozialismus untersucht werden und war insofern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Joseph Alois Schumpeter (1883-1950) beschäftigte sich neben seinen ökonomischen Studien auch mit soziologischen und politikwissenschaftlichen Themen. In Capitalism, Socialism and Democracy entwirft er neben der Darstellung von Sozialismus und Kapitalismus auch eine Theorie der Demokratie. Diese sollte zwar in erster Linie im Hinblick auf die Verträglichkeit mit dem Sozialismus untersucht werden und war insofern nicht in erster Linie eine Auseinandersetzung mit der Demokratie an sich. Dennoch beinhaltete Schumpeters Theorie neue und später häufig zitierte Ansätze. Seine Definition der Demokratie als Markt und Methode war ein erster Schritt in Richtung der ökonomischen Demokratietheorie, beispielsweise eines Anthony Downs, und wird häufig im Zusammenhang mit Rational- oder Public -Choice-Analysen und der sog. „rationalen“ Ausrichtung der modernen Demokratietheorie als grundlegend genannt. Schumpeters Demokratietheorie scheint stark von den politischen Ereignissen seiner Zeit beeinflusst, dementsprechend skeptisch steht er dem Funktionieren einer Demokratie gegenüber. Er sieht viele Gefährdungen und nimmt der Demokratie an sich jeglichen moralischen Vorteil gegenüber anderen Systemen. Stark geprägt ist seine Theorie durch sein Menschenbild. Die Kombination seines Menschenbildes mit dem Marktvergleich lässt die Hypothese zu, dass die Demokratie nach Schumpeters Definition grundsätzlich durch Populismus gefährdet ist. Mit der Herleitung seiner Demokratiedefinition setzt sich der erste Teil der Arbeit auseinander, die Funktionsweise der Demokratie wird im zweiten Teil der Arbeit dargelegt. Im Schlussteil werde ich dann auf die Kritik an Schumpeter und die Populismusproblematik eingehen.