15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung von Informationsnetzwerken in der EU-Konflikt- und Krisenpräventionspolitik. Diese Thematik wird hauptsächlich mit Hilfe einer empirischen Untersuchung einer Auswahl von Informationsnetzwerken, die auf nationaler und internationaler (EU-)Ebene wirken, analysiert. Auf dem Präsenzseminar "Europäische Sicherheitspolitik und Krisenprävention" wurde das Thema der Konflikt-…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung von Informationsnetzwerken in der EU-Konflikt- und Krisenpräventionspolitik. Diese Thematik wird hauptsächlich mit Hilfe einer empirischen Untersuchung einer Auswahl von Informationsnetzwerken, die auf nationaler und internationaler (EU-)Ebene wirken, analysiert. Auf dem Präsenzseminar "Europäische Sicherheitspolitik und Krisenprävention" wurde das Thema der Konflikt- und Krisenprävention in einem interdisziplinären Ansatz behandelt. Neben den zumeist interessengeleiteten Geheimdiensten, staatlichen Einrichtungen (Matthies, 2000, S. 68) und Medien (Becker, 2003, S. 3; o.V., 2003), die auch z.T. in der Frühwarnanalyse tätig sind, nahm die Behandlung von unabhängigen Informationsquellen in der Konflikt- und Krisenpräventionspolitik eine eher untergeordnete Bedeutung ein. Die vorliegende Arbeit greift dieses Defizit auf und hat die Zielsetzung, Konfliktprävention, Frühwarnanalyse, sowie die Arbeit von Informationsnetzwerken und ihre Schwächen darzustellen und an zwei ausgewählten Beispielen die Implementation von Informationsnetzwerken mit ihrer institutionellen Verortung herauszuarbeiten. Aktuellen Bezug erhalten die folgenden Ausführungen durch den im Juni 2003 in Porto Carras beschlossenen Entwurf für eine außen- und sicherheitspolitische Gesamtstrategie der EU. In diesem Entwurf wird ausdrücklich die Krisenprävention und Konfliktvorbeugung zum Ziel erklärt. Als Mittel zur Konfliktprävention werden neben militärischen, politische, diplomatische und wirtschaftliche skizziert. Daneben wird die Bedrohungsanalyse als eine Form der Arbeit von Informationsnetzwerken erläutert (o.V., 2003a, Lohse, 2003). Zur aktuellen Bedeutung der Thematik lässt sich auch die Rede von Bundeskanzler Schröder vor der UN-Vollversammlung heranziehen, als er seine Vorstellungen von Sicherheit und Frieden durch u.a. Prävention darstellte: "…wir müssen uns genauso entschlossen engagieren, Konflikte zu vermeiden und stabile Strukturen zu schaffen, damit die Menschen ihr Leben in Freiheit und tolerantem Miteinander führen können...." (o.V., 2003b).