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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken von Helene Schweitzer-Bresslau (1879-1957), geb. Bresslau. Der Name des im zentralafrikanischen Land Gabun liegenden Spitals Lambarene wird zumeist mit dem Lebenswerk ihres Ehemannes, Albert Schweitzer (1875-1965), in Verbindung gebracht. Gerade in neueren Veröffentlichungen zur Thematik wird immer stärker der Beitrag…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken von Helene Schweitzer-Bresslau (1879-1957), geb. Bresslau. Der Name des im zentralafrikanischen Land Gabun liegenden Spitals Lambarene wird zumeist mit dem Lebenswerk ihres Ehemannes, Albert Schweitzer (1875-1965), in Verbindung gebracht. Gerade in neueren Veröffentlichungen zur Thematik wird immer stärker der Beitrag Helene Schweitzer-Bresslaus hervorgehoben, die aufgrund ihrer angeschlagenen Gesundheit nie wirklich Fuß in Afrika fassen konnte. Dennoch ver-stand sie das Spital zeitlebens als das gemeinsame Lebenswerk mit ihrem Mann. Da Schweitzer-Bresslau in einer jüdisch-assimilierten und akademisch geprägten Familie aufwuchs, kommt den frühen Jahren eine besondere Bedeutung zu. Innerhalb der Arbeit soll aufgezeigt werden, dass sich die Mitwirkung Schweitzer-Bresslaus nicht nur auf den missionsärztlichen, sondern auch auf den wissenschaftlichen Erfolg Albert Schweitzers bezieht. Daher widmet sich der erste Teil dieser Arbeit dem Leben Helene Schweitzer-Bresslaus. Der Kontext von Frauen, Mission und kolonialer Epoche ist bisher wenig erforscht. Er soll vor dem Hintergrund der biografischen Arbeit näher beleuchtet werden. Als Frageperspektive soll dabei hauptsächlich im Zentrum der Ausführungen des zweiten Hauptteiles stehen, wie sich Frauen in der Mission betätigt haben und welchen Herausforderungen ihnen dabei begegneten. Zur kritischen Würdigung des Lebenswerks von Helene Schweitzer-Bresslau trägt schließlich eine knappe Darstellung des Missions- und Kolonisationsverständnisses Albert Schweitzers bei, welches – je nach Quellenlage – durch Äußerungen Helene Schweitzer-Bresslaus ergänzt wird und so einen weiteren Zugang zu deren Missionstätigkeiten ermöglichen.