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Der zehnte Fall für Commissaria Maddalena Degrassi. Sechs Freundinnen sind sowohl der Literatur als auch dem Glücksspiel verfallen. Dann wird eine von ihnen ermordet aufgefunden. Das Tatmotiv scheint offensichtlich, denn das Opfer hat vor Kurzem viel Geld gewonnen - und davon fehlt jede Spur. Während die Ermittlungen unter den Freundinnen und Nachbarn Fahrt aufnehmen, wird klar, dass jede und jeder es auf den Gewinn abgesehen haben könnte. Immer tiefer geraten Commissaria Maddalena Degrassi und ihr Team in einen Strudel aus Habgier und Lügen.
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Andrea Nagele leitete über ein Jahrzehnt ein psychotherapeutisches Ambulatorium. Heute arbeitet sie als Autorin und betreibt in Klagenfurt eine psychotherapeutische Praxis. Sie pendelt zwischen Klagenfurt am Wörthersee, Grado und Berlin. andreanagele.at
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 20. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987072697
- Artikelnr.: 72131372
… du willst das alles nicht wirklich wissen
Grado im Glück von Andrea Nagele
Mich haben vor allem das Cover und der Klapptext neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Autorin ist mir noch nicht bekannt und so tauche ich voller Erwartung in die Geschichte ein.
Die Spannung wird durch …
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… du willst das alles nicht wirklich wissen
Grado im Glück von Andrea Nagele
Mich haben vor allem das Cover und der Klapptext neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Autorin ist mir noch nicht bekannt und so tauche ich voller Erwartung in die Geschichte ein.
Die Spannung wird durch den Fund einer Leiche bereits am Anfang aufgebaut. Guido Lippi und Arturo Fanetti sind schnell zur Stelle, obwohl sie lieber ein entspanntes Wochenende genossen hätten. Kurze Zeit später taucht auch die Chefin Commissaria Maddalena Degrassi auf. Doch wer ist die Tote?
Gleichzeitig lerne ich sechs Freundinnen kennen. Diese treffen sich einmal in der Woche zu ihrer Mittwochsrunde. Da haben wir Mariella, Ludmilla, Giorgia, Anastacia, Romina und Carolina. Jede von ihnen hat ein anderes Schicksal und noch mehr Geheimnisse vor den anderen.
In dieser Geschichte fehlt mir die Struktur. Nach dem Fund der Leiche passiert erst einmal nichts. Dann fällt der Blick auf unsere Freundinnen, die sich jede Woche treffen. Dann taucht die Autorin in die Leben der einzelnen ein und macht traurige Schicksale greifbar. Die Ermittlungen zur Identität der Toten kommen erst zum Schluss und das Motiv ist Habgier.
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Broschiertes Buch
Ist Grado auserzählt?
Ich habe inzwischen die ganze Grado-Reihe gelesen, nachdem ich beim dritten Band eingestiegen war und die anderen beiden Bücher nachgeholt hatte. Ich habe die Reihe geliebt, bis Maddalenas Verlober getötet wurde. Das war für mich ein echter Schocker und …
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Ist Grado auserzählt?
Ich habe inzwischen die ganze Grado-Reihe gelesen, nachdem ich beim dritten Band eingestiegen war und die anderen beiden Bücher nachgeholt hatte. Ich habe die Reihe geliebt, bis Maddalenas Verlober getötet wurde. Das war für mich ein echter Schocker und ich habe erstmal alles weggelegt. Ich wollte nicht mehr weiterlesen. Vor einem Jahr habe ich dann wieder angefangen und alles gelesen, was in der Zwischenzeit erschienen war. Nun hatte ich überlegt, ob ich auch den neusten Band lesen möchte, weil mir die letzten beiden schon nicht mehr so gut gefallen hatten. Aber klar, das zehnte Buch mit Commisssaria Maddalena Degrassi konnte ich mir dann nicht entgehen lassen. Auch wenn ich die Bewertungen schon gelesen hatte, die mich eher mit gemischten Gefühlen zurückließen, und auch die Kurzbeschreibung hatte mich nicht so sehr angesprochen.
Tja, was soll ich sagen. Das Buch ist schon gut, aber mit Maddalena hat es nicht mehr viel zu tun. Es scheint, als wäre ihre Geschichte auserzählt. Und dieses Gefühl habe ich bei jedem Buch mehr, das seit dem tragischen Todesfall erschienen ist. Natürlich versteht man ihre Trauer, die auch anhält, aber es wäre schön, wenn auch noch was anderes passieren würde. In diesem Buch erschien die eigentliche Hauptfigur und Namensgeberin für die Reihe sehr blass und wenig präsent. Auch ihre Mitarbeiter wirkten leider eher wie Statisten.
Die Geschichte über die sechs Freundinnen war gut und auch spannend geschrieben - lange Zeit weiß man ja nicht mal, wer nun gestorben ist, aber sie hatte auch Längen und das Verhalten der Frauen war für mich nicht immer gut nachvollziehbar. Ich möchte nicht zuviel verraten, um nicht zu spoilern, aber ein solches Ende, bei dem das Gute verliert und die Bösen davonkommen ... ja, kann man machen. Mich hat die Düsterkeit erschreckt und auch ratlos zurückgelassen. Fazit, das zugleich ein Spruch ist, der auf den letzten Seiten sehr oft vorkommt: Das willst Du nicht alles wissen. Ob ich wissen will, wie es mit Maddalena weitergeht, weiß ich noch nicht.
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Broschiertes Buch
„Du willst das alles nicht wirklich wissen.“
Dieser 10. Krimi rund um die Gradeser Commissaria Maddalena Degrassi ist ein wenig anders als die neun vorherigen. Es geht weniger um klassische Ermittlungsarbeit sondern eher um das Psychogramm einer langjährigen Freundschaft unter …
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„Du willst das alles nicht wirklich wissen.“
Dieser 10. Krimi rund um die Gradeser Commissaria Maddalena Degrassi ist ein wenig anders als die neun vorherigen. Es geht weniger um klassische Ermittlungsarbeit sondern eher um das Psychogramm einer langjährigen Freundschaft unter sechs Frauen, die einander doch nicht ganz so vertrauen wie sie glauben. Die Tote ist (fast) nur Nebensache.
Der Krimi beginnt mit dem Auffinden einer zunächst unbekannten toten Frau am Fuße einer Treppe in einem Wohnhaus in Grado, in dem die Bewohner auffallend schweigsam sind. Ein unglücklicher Treppensturz oder hat hier jemand nachgeholfen?
In zahlreichen Rückblicken erhalten wir Leser Einblick in die letzten zehn Tage VOR dem Tod der Frau, die sich als eine der sechs Freundinnen, die sich regelmäßig treffen, um über gelesene Bücher zu diskutieren. Carolina, Romina, Mariella, Anastacia, Giorgia und Ludmilla - wer von diesen Frauen ist die Tote?
Meine Meinung:
Wer sich einen Krimi nach der bekannten Schreibweise von Andrea Nagele erwartet, wird hier ein wenig irritiert sein. Andrea Nagele, langjährige Psychotherapeutin, legt diesen Krimi ein wenig anders an. Statt wie gewohnt, einen Whodunit-Krimi in den Händen zu halten, sind wir Leser mit Abgründen der menschlichen Seele konfrontiert.
Der Satz „Du willst das alles nicht wirklich wissen.“ zieht sich durch das ganze Buch.
Kann eine langjährige Freundschaft so viele Geheimnisse und Lügen überstehen? Wie weit kann, darf oder muss Freundschaft gehen? Soll oder muss der Ehemann, der eine Frau regelmäßig misshandelt, angezeigt werden? Auch gegen deren Willen? Wie sehr darf eine Freundschaft strapaziert werden? Ist es legitim darauf zu hoffen, Geld geliehen zu erhalten?
Fragen über Fragen, mit denen wir hier konfrontiert werden.
Interessant ist, dass auch hier, wie in beinahe jedem meiner jüngst gelesenen Krimi, gleichgeschlechtlich Liebende, eine Rolle spielen. Diese Geschichte dieses Paares hat allerdings auf den Fortschritt der Geschichte bzw. die Ermittlungen keinen Einfluss.
Fazit:
Kein Krimi im herkömmlichen Sinn, aber nicht weniger interessant. 4 Sterne.
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Glück und Unglück, so nah beieinander!
Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Grado im Glück“ ein spannender, jedoch gänzlich anders aufgebauter Krimi als klassische Whodunits, gut gelungen.
Ich kannte die Reihe um Commissaria Maddalena Degrassi nicht und brauchte …
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Glück und Unglück, so nah beieinander!
Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Grado im Glück“ ein spannender, jedoch gänzlich anders aufgebauter Krimi als klassische Whodunits, gut gelungen.
Ich kannte die Reihe um Commissaria Maddalena Degrassi nicht und brauchte ein bisschen, um mich im Ermittlungsteam auszukennen. Mit der Zeit flossen aber einige wichtige Informationen aus den Vorgängerbänden in die Geschichte ein und ich konnte die Beziehungen zueinander besser einordnen.
Der Krimi startet recht flott mit einem Mord, doch die Autorin lässt uns bei der Identität der Toten in der Schwebe. Danach geht es in der Geschichte vor allem um einen Freundinnenkreis von sechs Frauen unterschiedlichen Alters, die sich jeweils am Mittwoch in ihrem Wohnort Grado zu einem Umtrunk treffen und einmal im Monat reihum zu einer Leserunde einladen. Man könnte meinen, dass sich diese Frauen untereinander kennen und sich über ihre persönlichen Belange austauschen. Weit gefehlt! Jede trägt ein mehr oder minder großes Päckchen an Problemen mit sich, von denen die anderen keine Ahnung haben. Dabei reicht die Palette von Missbrauch, häuslicher Gewalt, finanzieller Probleme über gesundheitliche Schwierigkeiten und führt schlussendlich zu enormen Spannungen unter den sechs Freundinnen, die ich persönlich eher als Bekannte bezeichnen würde, denn Freundschaft hat für mich eine ganz andere Bedeutung. Dieses Psychogramm um den Freundinnenkreis nimmt im Buch den größten Teil ein und die Ermittlungen mit dem Team um Commissaria Maddalena Degrassi stehen eher im Hintergrund.
Die Auflösung des Kriminalfalles ließ mich, wie die Commissaria, ein wenig unzufrieden zurück und ich hätte mir ein etwas anderes Ende erhofft.
Was mir besonders gefiel, war das Ambiente der Stadt Grado, das abseits der touristischen Pfade sehr eindrücklich in diesem Buch eingefangen wurde.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem Psychogramm und einem damit zusammenhängenden Mord ist, dem sei „Grado im Glück“ empfohlen. Ich verbrachte spannende Lesestunden mit diesem Krimi der anderen Art.
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Im März 2025 hat Andrea Nagele gemeinsam mit dem Verlag emons: ihren 10. Fall mit der Ermittlerin Maddalena Degrassi herausgebracht. Das Cover zeigt einen idyllischen Blick auf Grado. Der Schein trügt. Von Andrea Nagele habe ich schon einige Krimis gelesen und so war ich gespannt auf den …
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Im März 2025 hat Andrea Nagele gemeinsam mit dem Verlag emons: ihren 10. Fall mit der Ermittlerin Maddalena Degrassi herausgebracht. Das Cover zeigt einen idyllischen Blick auf Grado. Der Schein trügt. Von Andrea Nagele habe ich schon einige Krimis gelesen und so war ich gespannt auf den 10. Fall für Maddalena und ihr Team. Ein Jubiläumsband ist immer etwas Besonderes und das ist dieser Krimi auch. Er ist durch und durch ungewöhnlich.
Sechs Frauen treffen sich in regelmäßigen Abständen zu einer Literaturrunde. Soweit so gut. Kurz darauf ist eine der Frauen tot. Sie wird übel zugerichtet gefunden. Niemand hat etwas bemerkt und die Nachbarn berichten von einer freundlichen und ruhigen Frau, die ein unauffälliges Leben geführt hat. Das Motiv ist schnell gefunden. Das Opfer hat eine hohe Summe im Glücksspiel gewonnen. Das Geld fehlt. Maddalena wird schnell klar, dass jede einzelne der Frauen einen guten Grund hat, das Geld zu stehlen.
In einer leicht zu lesenden Sprache erzählt Andrea Nagele ihre Geschichte. Eindringlich und in leisen Tönen wird mir beim Lesen schnell klar, dass wir oft nur die Fassade des Menschen sehen. Dahinter lauern Geheimnisse, Bedürfnisse, Gier, Habgier und die Not. Als Psychotherapeutin versteht die Autorin es, ihren Figuren eine Tiefe zu geben, die mir beim Lesen Angst und Bange macht. Sicherlich sind die Schicksale der Frauen hier erzählerisch verdichtet, doch es gibt sie sicherlich viel häufiger als uns lieb sein kann.
Es hat nur ein paar Sätze gedauert und schon verankert sich mein Geist tief in der Geschichte. Ich folge der mir sehr sympathischen Maddalena in ihren Ermittlungen auf Schritt und Tritt und lege das ca. 240 Seiten starke Buch nur ein einziges Mal zur Seite. Es ist Nacht und ich muss ein paar Stunden schlafen. Als erholsam empfinde ich die Beschreibungen der Landschaft und des Ortes Grado. Irgendwann werde ich mal dorthin reisen.
Alles in allem hat die Autorin Andrea Nagele mit ihrem Regionalkrimi „Grado im Glück“ ein Werk auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Er kann ohne Vorkenntnisse der vorigen Bände gelesen werden. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß. Die Autorin bekommt von mir 5 verdiente Lesesterne und eine Leseempfehlung.
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