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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1814 war ein besonderes für Johann Wolfgang Goethe. Im Mai 1814 schenkte Friedrich Cotta Goethe, der bei ihm die Zweite Ausgabe seiner Werke herausgab, überraschend ein Exemplar von Joseph von Hammers zweibändiger Übersetzung des ,,Diwan" von Muhammad Schams Ad-din Hafis. Wie Goethe in den Tag- und Jahresheften von 1815 selbst schrieb, war der Eindruck von Hafis gesammelten Gedichten in deutscher Übersetzung so groß, dass er produktiv sein musste.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1814 war ein besonderes für Johann Wolfgang Goethe. Im Mai 1814 schenkte Friedrich Cotta Goethe, der bei ihm die Zweite Ausgabe seiner Werke herausgab, überraschend ein Exemplar von Joseph von Hammers zweibändiger Übersetzung des ,,Diwan" von Muhammad Schams Ad-din Hafis. Wie Goethe in den Tag- und Jahresheften von 1815 selbst schrieb, war der Eindruck von Hafis gesammelten Gedichten in deutscher Übersetzung so groß, dass er produktiv sein musste. Dieser Begeisterung, und beflügelt durch eine später Liebe zu Marianne von Willemer , folgte sein „West-östlichen Divan“, den er in den Jahren 1819 bis 1827 verfasste und der seine letzte große Gedichtsammlung wurde. Der Divan, welcher in zwölf Bücher aufgeteilt ist, beginnt mit dem Buch des Sängers und darin mit dem Gedicht „Hegire“ . Eben dieses Gedicht wurde von Goethe selbst als eines beschrieben, das dem Divan als Ganzes umfasst. „Das erste Gedicht „Hegire“ überschrieben, gibt von Sinn und Absicht des Ganzen sogleich genugsam Kenntnis. […]“ Es gilt also in diesem Essay festzustellen, worum es in „Hegire“ geht und welche Botschaft in Hinblick auf den Divan übermittelt wird.