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Variation der Kopienzahl von Genen ist eine wichtige Quelle genetischer Variation innerhalb und zwischen Populationen. Die Mutationsmechanismen die zur Variation der Kopienzahl führen, sowie die Prozesse die die Grösse der betreffenden Regionen regulieren sind wenig untersucht. Diese Arbeit behandelt Variation der Kopienzahl in X und Y chromosomalen Mitgliedern einer grossen Genfamilie in Mus musculus ssps. Eine dramatisch erhöhte Amplifikation der Kopienzahl in intersubspezifischen Hybriden zwischen M. m. domesticus and M. m. musculus wird beschrieben. Dieses Phänomen wird sowohl in…mehr

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Produktbeschreibung
Variation der Kopienzahl von Genen ist eine wichtige Quelle genetischer Variation innerhalb und zwischen Populationen. Die Mutationsmechanismen die zur Variation der Kopienzahl führen, sowie die Prozesse die die Grösse der betreffenden Regionen regulieren sind wenig untersucht. Diese Arbeit behandelt Variation der Kopienzahl in X und Y chromosomalen Mitgliedern einer grossen Genfamilie in Mus musculus ssps. Eine dramatisch erhöhte Amplifikation der Kopienzahl in intersubspezifischen Hybriden zwischen M. m. domesticus and M. m. musculus wird beschrieben. Dieses Phänomen wird sowohl in natürlichen als auch bei im Labor gezüchteten Hybriden beobachtet. Eine extreme Amplifikation der Kopienzahl, die in Hybriden aus der Natur nicht nachgewiesen wird, kann unter Laborbedingungen generiert werden. Dies legt nahe, dass extreme Destabilisierung der Kopienzahl in der Natur durch Selektion verhindert wird. Spezifische Analysen in Hybridmännchen zeigen das weder meiotische Rekombination oder interchromosomale Austauschprozesse benötigt werden, um Variation in der Kopienzahl zu erzeugen. Damit scheinen besonders Intrachromosomale- (Schwesterchromatid-) Austausche in intersubspezifischen Kreuzungen aufzutreten. Belegt wird dies durch eine grössere Anzahl somatischer Variationen in der Kopienzahl in verschiedenen Organen von Hybriden im Vergleich zu reinerbigen Mäusen. In Hybriden korreliert dies mit Fehlregulation der DNA Reparaturprozesse die Schwesterchromatid Austausche regulieren. Es scheint, das die Stabilität der Kopienenzahl von Genen in reinerbigen Populationen durch Kreuzungen mit Tieren aus anderen Populationen herabgesetzt werden kann, und dass dieser Prozess mit Mutationsprozessen zusammen hängt, die während der Entwicklung ablaufen. Dieses Ergebnis eröffnet eine neue Perspektive auf reproduktive Isolation und könnte für den Aufbau genetischer Inkompatibilität zwischen Unterarten von Mäusen eine Rolle spielen.

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