39,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Die hohe Hausfrauenquote und der geringe Bildungsgrad von Frauen, die in Stadtteilen mit hohem Zuwandereranteil leben, werden häufig als ein besonderes Problem der Gesellschaft betrachtet. Was quantitative Studien bereits seit geraumer Zeit zeigen, ist jedoch bislang nur am Rande mittels qualitativer Methoden und mit Fokus auf die persönlichen Sichtweisen der Frauen untersucht worden. Anna Caroline Cösters Studie setzt an dieser Leerstelle an und bietet detaillierte Einblicke in die subjektiven Perspektiven der weiblichen Bevölkerung eines solchen Stadtteils. Sie macht so eine Vielfalt an…mehr

Produktbeschreibung
Die hohe Hausfrauenquote und der geringe Bildungsgrad von Frauen, die in Stadtteilen mit hohem Zuwandereranteil leben, werden häufig als ein besonderes Problem der Gesellschaft betrachtet. Was quantitative Studien bereits seit geraumer Zeit zeigen, ist jedoch bislang nur am Rande mittels qualitativer Methoden und mit Fokus auf die persönlichen Sichtweisen der Frauen untersucht worden. Anna Caroline Cösters Studie setzt an dieser Leerstelle an und bietet detaillierte Einblicke in die subjektiven Perspektiven der weiblichen Bevölkerung eines solchen Stadtteils. Sie macht so eine Vielfalt an Lebensgeschichten zugänglich und leistet damit einen differenzierten Beitrag zur Benennung von frauenspezifischen Problemen - aber auch Potenzialen - in Zuwandererstadtteilen.
Autorenporträt
Anna Caroline Cöster (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Die Kulturwissenschaftlerin hat an der Universität Freiburg promoviert und forschte im Anschluss vier Jahre im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Projekt »Frauen in Duisburg-Marxloh«.