Tade Thompson
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Fern vom Licht des Himmels (eBook, ePUB)
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Das Siedlungsschiff Ragtime dockt im Lagos-System an, nachdem es Lichtjahre gereist ist, um eintausend schlafende Seelen in die neue Heimat auf dem Planeten Bloodroot zu bringen. Als Michelle »Shell« Campion, Erste Offizierin der Ragtime, nach zehn Jahren aus dem künstlichen Schlaf aufwacht, muss sie feststellen, dass die kommandierende KI des Schiffs größtenteils außer Betrieb ist und ein Dutzend Passagiere ermordet wurden. Unter Quarantäne gestellt, versucht sie verzweifelt die Kontrolle über das Schiff wiederzuerlangen und herauszufinden, was passiert ist. Dabei wird sie von Rasheed...
Das Siedlungsschiff Ragtime dockt im Lagos-System an, nachdem es Lichtjahre gereist ist, um eintausend schlafende Seelen in die neue Heimat auf dem Planeten Bloodroot zu bringen. Als Michelle »Shell« Campion, Erste Offizierin der Ragtime, nach zehn Jahren aus dem künstlichen Schlaf aufwacht, muss sie feststellen, dass die kommandierende KI des Schiffs größtenteils außer Betrieb ist und ein Dutzend Passagiere ermordet wurden. Unter Quarantäne gestellt, versucht sie verzweifelt die Kontrolle über das Schiff wiederzuerlangen und herauszufinden, was passiert ist. Dabei wird sie von Rasheed Fin, einen in Ungnade gefallenen Ermittler aus der Kolonie, und seiner künstlichen Partnerin Salvo unterstützt. Doch langsam kristallisiert sich heraus, dass nicht nur die verbliebenen Passagiere auf dem Schiff um ihr Überleben kämpfen müssen, sondern auch die Kolonie Bloodroot einer tödlichen Bedrohung aus dem All ausgesetzt ist. Tade Thompsons neuer Roman ist gleichzeitig Krimi, Weltraumoper, Gothic-Horror und Survival-Abenteuer, alles neu interpretiert durch die Linse des Afrofuturismus. Ein Buch, das man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen kann!
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Tade Thompson ist in London geboren, in Nigeria aufgewachsen und nach England zurückgekehrt, um dort Medizin und Sozialanthropologie zu studieren. Inzwischen lebt und arbeitet er an der englischen Südküste. Rosewater, der erste Band der Wormwood-Trilogie, wurde 2019 mit dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnet. Jakob Schmidt übersetzt seit zwanzig Jahren SF-Literatur und wurde dafür schon zweimal mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet. Unter anderem hat er Frank Herberts klassische Romanreihe um den Wüstenplaneten neu ins Deutsche übertragen. Er ist Mitinhaber der Buchhandlung Otherland in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Golkonda Verlag
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965090606
- Artikelnr.: 66208643
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Mit "Die Morde in der Rue Morgue" erfand Edgar Allan Poe eines der beliebtesten Krimi-Prinzipien überhaupt, weiß Rezensent Tobias Gohlis: Das "Locked-Room-Mystery". Der nigerianisch-britische Autor Tade Thompson führt, sich auf Poe beziehend, dieses Prinzip nun auf die Spitze: Der Mord im absolut abgeschotteten Raum - dem Weltraum. Das Ergebnis ist ein gelungener Sci-Fi-Krimi, in dem das Raumschiff, die Kolonisierung des Planeten Ragtime, und natürlich Space itself zu Metaphern werden für "eine unerhörte Suche nach Freiheit", so Gohlis. Diese Suche erzählt Thompson in einer wunderbar ironischen und vollmundigen Sprache, die "Fern vom Licht des Himmels" zu einem großen Lesevergnügen machen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Fern vom Licht des Himmels hat alle Gothic- und Crime-Noire-Elemente, die ein interstellares Weltraumabenteuer mit gruseliger E.A.-Poe-Symbolik und gesellschaftskritischer Relevanz zum Leuchten bringt.« Aachener-Zeitung, Vom 26.2.2023
Broschiertes Buch
Millionen Lichtjahre entfernt von gewöhnlich, mit Überschall durch eine Geschichte voll Spannung und unvorhersehbare Wendungen – „Fern vom Licht des Himmels“ ist eine rasante Reise, ein Abenteuer, pures Vergnügen! Und in seiner Zusammensetzung schon sehr …
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Millionen Lichtjahre entfernt von gewöhnlich, mit Überschall durch eine Geschichte voll Spannung und unvorhersehbare Wendungen – „Fern vom Licht des Himmels“ ist eine rasante Reise, ein Abenteuer, pures Vergnügen! Und in seiner Zusammensetzung schon sehr besonders.
Denn was die Leser entdecken dürfen, widersetzt sich der starren Genregrenzen, entzieht sich einer klaren Zuordnung, ist etwas Eigenes, Selbstkomponiertes. Ein Raumschiff als Ort eines unsagbaren Verbrechens, der Weltraum als die Leere, das Gefängnis, das einen Ausweg unmöglich erscheinen lässt. Und mittendrin ein junger Captain wider Willen, auf ihrer ersten Mission, urplötzlich vor die Aufgabe gestellt, das Leben ihrer schlafenden Passagiere zu retten.
Unterstützt wird sie hierbei von einer Schicksalsgemeinschaft, einem Querschnitt des neuen, galaktischen Lebens, die sie im weiteren Verlauf liebevoll „ihre Crew“ nennt. Doch trotz des messerscharfen Verstandes der künstlichen wie auch biologischen Crewmitglieder nimmt das Unheil schier unaufhaltsam seinen Lauf, Schiff und Leben kommen zunehmend zu Schaden, der Verfall erscheint rätselhaft und unerklärlich.
Wer mit Thompson in dieses interstellare Kammerspiel einziehen möchte, sollte keine schwachen Nerven haben und sich auch nicht vor dem einen oder anderen Moment des Ekels, der Häufung von Körperteilen oder des Verlustes derselbigen fürchten. Doch neben den Horrorelementen kommen auch die Freunde der Science-Fiction und gar des guten, klassischen Krimis auf ihre Kosten. Denn wo Morde sind, ist auch ein Mörder nicht weit, ist auch ein Ermittler ganz nah.
Hört sich alles kompliziert an? Ist es aber nicht. Das einzige, was anstrengend ist: Das Buch aus der Hand zu legen, sobald die Geschichte einmal begonnen hat, ihr Netz zu weben. Und in diesem verfangen sich nicht nur außerirdisches und künstliches Leben, ein Wolf – wer hätte dies im Weltraum gedacht! –, sondern auch die Leser, die diesem Pageturner nicht entkommen können.
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Broschiertes Buch
Zu verwirrend und chaotisch
Die Ragtime ist ein Siedlungsschiff, die Lichtjahre gereist ist und eintausend schlafende Seelen auf dem Planeten Bloodroot zu bringen. Sie hat am Lagos-System angedockt. Michelle, genannt Shell, ist die erste Offizierin der Ragtime. Als sie nach zehn Jahren aus dem …
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Zu verwirrend und chaotisch
Die Ragtime ist ein Siedlungsschiff, die Lichtjahre gereist ist und eintausend schlafende Seelen auf dem Planeten Bloodroot zu bringen. Sie hat am Lagos-System angedockt. Michelle, genannt Shell, ist die erste Offizierin der Ragtime. Als sie nach zehn Jahren aus dem künstlichen Schlaf erwacht ist nichts so, wie es sein soll, denn die künstliche KI ist außer Betrieb und etliche Passagiere ermordet worden. F Sie steht unter Quarantäne und versucht verzweifelt, die Kontrolle über das Schiff zu bekommen. Sie will herausfinden, was passiert ist. Rasheed Fin, ist ein in Ungnade gefallener Ermittler der Kolonie und wird von seiner künstlichen Partnerin Salvo unterstützt. Doch es stellt sich heraus, dass nicht nur die verbliebenen Passagiere auf der Ragtime um ihr Überleben kämpfen müssen, sondern dass auch die Kolonie Bloodroot einer tödlichen Bedrohung aus dem All ausgesetzt ist.
Meine Meinung
Was ist das für ein Buch? Es ist mir unklar. Worum geht es hier wirklich? Auch das ist mir unklar geblieben, denn dieses Buch ist eine einzige Verwirrung, ist chaotisch und ich weiß auch jetzt am Ende noch nicht, worum es in Wahrheit ging. Wirklich reingekommen bin ich in die Geschichte nicht, denn es ist, wie bereits gesagt ein einziges Chaos. Es lässt mich zum größten Teil verwirrt zurück. Auch interessierte mich, und das ist wirklich das Einzige war mich an das Buch fesselte, war mir Campion, der Capitänin der Ragtime, wohl letztendlich wird. Und na ja, noch nicht mal das weiß ich wirklich. Ab und zu geht es auch in die Vergangenheit der Protagonisten, was nicht immer sofort ersichtlich ist und das stört mich auch immens. Auch gibt es Bezeichnungen, Namen für Dinge, die ich nicht verstanden habe. Insofern kann ich nur sagen, dass mir dieses Buch nicht sonderlich gefallen hat. Vermutlich gibt es natürlich auch Leser, die solche Bücher mögen, doch ich gehöre definitiv nicht dazu. Im Prinzip ist der Plot nicht schlecht, aber für meinen Geschmack eben zu chaotisch und verwirrend umgesetzt. Daher gibt es von mir keine Leseempfehlung und drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten. Und das nur mit viel gutem Willen, und auch nur, weil der Plot durchaus interessant war. (Ein Raumschiff, das Ausreisewillige zu einem anderen, weit entfernten Planeten bringen soll, und Verbrecher, die das verhindern wollen).
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Rasanter Weltraum-Sci-Fi-Krimi
„Fern vom Licht des Himmels“ heißt der neueste Roman des Schriftstellers Tade Thompson, der in London geboren, in Nigeria aufgewachsen und zum Studium nach Großbritannien zurückgekehrt ist. Ich habe ihn durch die bereits erschienen ersten …
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Rasanter Weltraum-Sci-Fi-Krimi
„Fern vom Licht des Himmels“ heißt der neueste Roman des Schriftstellers Tade Thompson, der in London geboren, in Nigeria aufgewachsen und zum Studium nach Großbritannien zurückgekehrt ist. Ich habe ihn durch die bereits erschienen ersten zwei Bände der Wormwood-Trilogie „Rosewater“ in diesem Jahr kennen und schätzen gelernt.
Michelle „Shell“ Campion, Tochter eines berühmten Astronauten, der seit seiner letzten Mission im Weltraum als verschollenen gilt, erhält unmittelbar nach Abschluss ihrer Ausbildung den ersten großen Auftrag. Sie soll Siedler von der Erde zur Weltraumkolonie Bloodroot bringen. Das dafür vorgesehene Raumschiff „Ragtime“ wird von einer künstlichen Intelligenz gesteuert, so dass Shells Position eher symbolischer Natur ist. Sie muss keinerlei Aufgaben bewältigen, sondern lediglich an Bord sein, weil die Gesetzte die Anwesenheit eines menschlichen Captain vorschreiben. 10 Jahre lang soll die Reise dauern, die sie und die Passagiere schlafend in Kapseln verbringen werden.
Als Shell planmäßig aus ihrem Kryoschlaf erwacht, stellt sie fest, dass 31 Passagiere aus ihren Kapseln verschwunden sind, die KI alles andere als zurechnungsfähig ist und ein Wolf durch das Schiff streift. Ein abgesendeter Notruf lässt zunächst den Ermittler Rasheed Fin und seinen Partner Salvo, einen Androiden, herbeieilen. Kurze Zeit später erreichen noch der Gouverneur der nahe gelegenen Lagos-Raumstation und seine Tochter die Ragtime.
Gemeinsam versuchen sie zu ergründen, was geschehen ist und wer dahintersteckt. Als immer mehr Systeme ausfallen, sich unvorhergesehene Zwischenfälle häufen, ist nicht nur das Leben der Ermittler, des Gouverneurs und seiner Tochter, sondern auch das von Shell und den andern Passagieren in Gefahr.
Fern vom Licht des Himmels entwickelt von Anfang an einen großen Lesesog. Der Roman steckt voller schräger, verrückter Einfälle und unvorhergesehener Wendungen, denen ich gerne gefolgt bin. Auch die Figurenzeichnung, die sehr unterschiedlichen Charaktere, mochte ich gerne. Ab der Mitte klären sich viele Fragen dadurch, dass geschichtliche Hintergründe und die Täterperspektive einfließen. Hier geht das für Thompson so typische sprunghafte, rasante Erzähltempo zuweilen auf Kosten der Ausführlichkeit und Tiefe. Dass so viele Themen nur kurz angesprochen wurden, fand ich persönlich schade.
Dennoch ist Fern vom Licht des Himmels ein unterhaltsamer, spannender, actiongeladener, einfallsreicher Weltraumkrimi mit Pageturnerqualität und Tade Thompson ein Autor mit ganz eigenem Stil, auf dessen weitere Werke ich mich freue.
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Ein fabelhafter wilder Ritt im All
Schon das Cover von „Fern vom Licht des Himmels“, das der Golkonda-Verlag gezaubert hat, strahlt etwas ganz Besonderes aus: die mysteriöse Ruhe des Alls, verbunden mit einem kleinen Störgefühl. Dieses Versprechen löst Autor Tade …
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Ein fabelhafter wilder Ritt im All
Schon das Cover von „Fern vom Licht des Himmels“, das der Golkonda-Verlag gezaubert hat, strahlt etwas ganz Besonderes aus: die mysteriöse Ruhe des Alls, verbunden mit einem kleinen Störgefühl. Dieses Versprechen löst Autor Tade Thompson in diesem Science-Fiction-Krimi vollumfänglich ein. Es geht spannend zu, aber auch humorvoll, philosophisch und gesellschaftskritisch. Ein wunderbarer Roman!
Shell, ein vielversprechendes junges Talent, frisch aus der Ausbildung, begleitet ihren ersten interstellaren Flug, der tausend Passagiere in ein anderes System transportieren soll. Eigentlich eine einfache Aufgabe – abgesehen von den zehn Lebensjahren, die sie dadurch verschläft –, denn die KI des Schiffes Ragtime soll eigentlich alles vollautomatisch erledigen. Nur dass die KI kurz nach Shells Erwachen kaum mehr ansprechbar und auf ihre Grundfunktionen heruntergefahren ist. Und damit nicht genug: Die Roboter des Schiffes laufen Amok, ein synthetischer Wolf streift durch die Gänge, und dreißig Passagiere wurden in ihren Schlafkapseln zerstückelt. Das wiederum ruft Ermittler Fin und seinen Androidenkollegen Salvo auf den Plan, die in der Abgeschlossenheit des Raumschiffs nach Verdächtigen suchen. Beim verzweifelten Versuch, das Schiff zugleich unter Kontrolle zu bringen und die übrigen Passagiere zu retten, stolpern Shell und Fin von einer dramatischen Situation in die nächste und begreifen erst nach und nach, womit sie es eigentlich zu tun haben.
„Fern vom Licht des Himmels“ ist zugleich eine spannende und gut durchdachte Zukunftsvision, die Themen wie Kolonialismus, Kapitalismus und Ausbeutung aufgreift, und ein klassisches Locked-room-Mystery. Nur dass beim Ermitteln niemand pfeiferauchend im Sessel sitzen kann, sondern alle Verdächtigen und Ermittelnden auf einem außer Kontrolle geratenen Raumschiff dem sicheren Tod entgegentrudeln. Die lockere und von einem subtilen Humor geprägte Erzählweise konterkariert die dramatische Situation, die immer wieder ethische Entscheidungen von ihren Figuren einfordert, und verleiht dem Roman einen angenehmen Lesefluss. Sämtliche Figuren wachsen einem schnell ans Herz, und vieles ist nicht so schwarz-weiß, wie es zunächst scheint.
Ein zugleich rasantes und nachdenkliches Abenteuer zwischen den Sternen, das wahnsinnig unterhaltsam, manchmal poetisch und immer hochspannend ist. Klare Leseempfehlung!
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Krimiplot trifft auf Science Fiction, eine originelle und gelungene Mischung. Zehn Jahre lang begleitet Shell Campion im künstlichen Schlaf die 1000 Passagiere des Siedlungsschiffs Ragtime zum Planeten Bloodroot. Doch als sie erwacht, sind etliche Passagiere ermordet oder verschwunden und die …
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Krimiplot trifft auf Science Fiction, eine originelle und gelungene Mischung. Zehn Jahre lang begleitet Shell Campion im künstlichen Schlaf die 1000 Passagiere des Siedlungsschiffs Ragtime zum Planeten Bloodroot. Doch als sie erwacht, sind etliche Passagiere ermordet oder verschwunden und die KI, die das Schiff steuert, funktioniert nur noch rudimentär. Gemeinsam mit dem vom Bloodroot entsandten Ermittler Fin, dessen Androiden und weiteren interessanten Protagonisten versucht Shell, den Mörder zu finden und die restlichen Passagiere auf dem sterbenden Raumschiff zu retten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Tade Thompsen würzt die Geschichte mit originellen Ideen zu Aliens und einem geheimnisvollen Wolf im Weltall, der es auch auf das Cover geschafft hat. Immer wieder gibt es Rückblicke in die Vergangenheit der Protagonisten, zu denen ich mir einen Kennzeichnung gewünscht hätte, da man so doch immer wieder ziemlich hineinstolpert. Trotzdem hätte die Figurenzeichnung mehr in die Tiefe gehen können. Gerade zum Ende hin überschlagen sich Ereignisse und Orte, so dass mir das Erzähltempo doch etwas zu schnell und flüchtig wurde. Insgesamt aber ein lesenswerter Science-Fiction-Stoff mit Einflüssen der nigerianischen Kultur.
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