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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden Überlegungen angestellt, inwieweit Wohlfahrtsstaatstypologien über Erklärkraft für die unterschiedlichen Ausprägungen von Kinderschutzsystemen verfügen. Hierbei erscheinen besonders Typologien geeignet, die sich auf den Grad an Staats- oder Familienorientierung (auch Familisierung versus Entfamilisierung) beziehen, also dahingehend ausgerichtet sind, inwieweit der Staat als verantwortlich für das Wohl von Familien angesehen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden Überlegungen angestellt, inwieweit Wohlfahrtsstaatstypologien über Erklärkraft für die unterschiedlichen Ausprägungen von Kinderschutzsystemen verfügen. Hierbei erscheinen besonders Typologien geeignet, die sich auf den Grad an Staats- oder Familienorientierung (auch Familisierung versus Entfamilisierung) beziehen, also dahingehend ausgerichtet sind, inwieweit der Staat als verantwortlich für das Wohl von Familien angesehen wird. Deswegen lautet die Fragestellung, inwieweit die generelle familienpolitische Ausrichtung von Wohlfahrtsstaaten bezüglich ihres (Ent-)Familisierungsgrades die Unterschiedlichkeit von Kinderschutzsystem erklären kann. Da die vielleicht größte Herausforderung im Kinderschutz die Abwägung über die Notwendigkeit von Eingriffen in die Familien ist, wird sich darauf konzentriert, die Interventionsbereitschaft der Kinderschutzsysteme zu untersuchen. Die Hypothese ist dabei, dass in Staaten, die familienpolitisch staatsorientierter (entfamilisierter) sind, Kinderschutzsysteme auch eher zu Eingriffen neigen, als solche in Staaten, deren wohlfahrtsstaatliche Politik Verantwortung eher bei Familien lässt, welche also familisiert ausgerichtet ist. Ziel der Arbeit ist es also, besser zu verstehen, worin sich und warum sich Kinderschutzsysteme in verschiedenen Ländern voneinander unterscheiden. Es wird das Maß der Interventionsbereitschaft des deutschen, schwedischen und tschechischen Systems bewertet und überprüft, ob dieses, wie in der Hypothese formuliert, dem Grad an Familisierung entspricht. Neben der Beantwortung dieser konkreten Frage werden weitergehend folgende Ziele verfolgt: Die (nicht ausreichende) Verwissenschaftlichung Sozialer Arbeit spielt eine wichtige Rolle in der Professionsdebatte und so soll mit dieser grundlagenorientierten Arbeit ein Beitrag zur Verwissenschaftlichung der Disziplin und somit auch zur Anerkennung der Sozialen Arbeit als Profession geleistet werden. Zum anderen können internationale Vergleichsarbeiten dazu beitragen, den engen Horizont nationalstaatlicher Konstruktionen und Traditionen Sozialer Arbeit zu überwinden und das Verstehen der eigenen Disziplin zu vertiefen. So möchte diese Arbeit auch eine Grundlage bieten, die deutsche sozialarbeiterische Praxis des Kinderschutzes zu reflektieren, neue Perspektiven zu eröffnen und alternative Problemlösungsstrategien kennenzulernen.

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