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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,4 , Humboldt-Universität zu Berlin (Postgraduierten-Studiengang Europawissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Versicherheitlichung der Migration im institutionellen Diskurs der EU. Ausgehend von der Frage, warum die europäischen policy-maker vor allem die illegale Migration als Problem für die innere Sicherheit betrachten, werden zwei Erklärungen für dieses Phänomen geboten. Die politischen „Problemlöser“, die Migration vor allem aufgrund ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,4 , Humboldt-Universität zu Berlin (Postgraduierten-Studiengang Europawissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Versicherheitlichung der Migration im institutionellen Diskurs der EU. Ausgehend von der Frage, warum die europäischen policy-maker vor allem die illegale Migration als Problem für die innere Sicherheit betrachten, werden zwei Erklärungen für dieses Phänomen geboten. Die politischen „Problemlöser“, die Migration vor allem aufgrund ihrer Verbindung zu Kriminalität und Terrorismus als Sicherheitsproblem sehen, werden der Erklärung der ‚Securitisierer“ gegenübergestellt, die Versicherheitlichung als soziales Konstrukt begreifen. Nach einer Bewertung dieser beiden Erklärungen komme ich zu dem Ergebnis, dass der proklamierte Zusammenhang zwischen Sicherheit und Migration nicht überzeugend wirkt, woraus ich folgere, dass weniger Bedrohungen als die interessensgeleitete, starke Präsenz der Justiz- und Innenminister in diesem Feld ein Verständnis für die Versicherheitlichung der Migration liefern kann.