Merit Niemeitz
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Ich habe dieses endlose Ende in mir, aber du fühlst dich nach Anfang anKeaton fühlt sich schon lange wie ein Außenseiter in seiner Familie. Am liebsten würde er dem Parfüm-Imperium den Rücken kehren, wäre da nicht das Testament seines Vaters. Als er nach einer Möglichkeit sucht, das Erbe auszuschlagen, stößt er auf ein Geheimnis, das ihn zur Familie von Kenna führt - einem der gefragtesten It Girls Londons. Um diese Spur zu verfolgen, bucht Keaton sie als Model für eine große Werbekampagne von Evergreen, rechnet aber nicht damit, dass hinter Kennas sorgenfreier Fassade eine verlet...
Ich habe dieses endlose Ende in mir, aber du fühlst dich nach Anfang an
Keaton fühlt sich schon lange wie ein Außenseiter in seiner Familie. Am liebsten würde er dem Parfüm-Imperium den Rücken kehren, wäre da nicht das Testament seines Vaters. Als er nach einer Möglichkeit sucht, das Erbe auszuschlagen, stößt er auf ein Geheimnis, das ihn zur Familie von Kenna führt - einem der gefragtesten It Girls Londons. Um diese Spur zu verfolgen, bucht Keaton sie als Model für eine große Werbekampagne von Evergreen, rechnet aber nicht damit, dass hinter Kennas sorgenfreier Fassade eine verletzliche junge Frau steckt, die ihn immer mehr fasziniert. Und plötzlich könnte die Wahrheit nicht nur Keatons Leben auf den Kopf stellen, sondern auch das zarte Band zwischen Kenna und ihm zerstören.
»Niemand gibt Emotionen und Figuren diese unendliche Tiefe und grenzenlose Echtheit, wie Merit es tut. Ihre Worte erinnern mich immer wieder daran, dass es das Richtige ist, man selbst zu sein.« BOOKS.OF.LUI über PURE PROMISE
Band 3 der EVERGREEN-EMPIRE-Trilogie, der neuen New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz
Keaton fühlt sich schon lange wie ein Außenseiter in seiner Familie. Am liebsten würde er dem Parfüm-Imperium den Rücken kehren, wäre da nicht das Testament seines Vaters. Als er nach einer Möglichkeit sucht, das Erbe auszuschlagen, stößt er auf ein Geheimnis, das ihn zur Familie von Kenna führt - einem der gefragtesten It Girls Londons. Um diese Spur zu verfolgen, bucht Keaton sie als Model für eine große Werbekampagne von Evergreen, rechnet aber nicht damit, dass hinter Kennas sorgenfreier Fassade eine verletzliche junge Frau steckt, die ihn immer mehr fasziniert. Und plötzlich könnte die Wahrheit nicht nur Keatons Leben auf den Kopf stellen, sondern auch das zarte Band zwischen Kenna und ihm zerstören.
»Niemand gibt Emotionen und Figuren diese unendliche Tiefe und grenzenlose Echtheit, wie Merit es tut. Ihre Worte erinnern mich immer wieder daran, dass es das Richtige ist, man selbst zu sein.« BOOKS.OF.LUI über PURE PROMISE
Band 3 der EVERGREEN-EMPIRE-Trilogie, der neuen New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz
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Merit Niemeitz wurde 1995 in Berlin geboren und lebt noch immer dort, in einer Wohnung mit unzähligen Flohmarktschätzen, Pflanzen und Büchern. Seit ihrer Kindheit liebt sie Worte und schreibt ihre eigenen Geschichten. Während und nach ihrem Studium der Kulturwissenschaft arbeitet sie seit Jahren in der Buchbranche und möchte eigentlich auch nie etwas anderes tun.
Produktdetails
- Verlag: LYX.digital
- Seitenzahl: 539
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 25. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783736322653
- Artikelnr.: 69246648
Keaton ist das mittlere Geschwisterkind. Über ihn konnten wir bisher recht wenig erfahren, weil er damals abgehauen ist und auch jetzt eher abweisend und abgeschottet lebt. Entsprechend neugierig war ich, was hinter diesem Verhalten steckt. Und das erfahren wir tatsächlich auch direkt zu …
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Keaton ist das mittlere Geschwisterkind. Über ihn konnten wir bisher recht wenig erfahren, weil er damals abgehauen ist und auch jetzt eher abweisend und abgeschottet lebt. Entsprechend neugierig war ich, was hinter diesem Verhalten steckt. Und das erfahren wir tatsächlich auch direkt zu Beginn. Keaton hat etwas mitbekommen, was seine Welt aus den Angeln gehoben hat. Er hat mit niemandem darüber gesprochen, wollte den anderen diese Last nicht aufbürden und so wurde er abweisend. Er fokussiert sich seitdem immer auf die letzten Male. Die Enden. Denn alles hat mal ein Ende und das ist schmerzhaft. Das will er seinen Geschwistern ersparen. Ich finde diese Geste von Keaton wirklich stark, auch wenn das natürlich im Grunde gar nicht so gut war. Denn auch von anderen hat er sich stark abgeschottet und wirkt einsam. Seine Freunde kennen ihn unter einem anderen Namen und auch sonst erzählt er nichts so richtig von sich. Dennoch merkt man, dass seine Freunde echt Freunde sind. Sie lassen ihm das durchgehen und sind füreinander da.
Mit den Erbauflagen musste Keaton wieder zurück. Das macht es nicht einfacher für ihn, besonders weil seine Geschwister seine Nähe suchen und ihn verstehen wollen. Außerdem muss er auch im Unternehmen mitarbeiten. Das will er eigentlich nicht, zu sehr erinnert ihn das an das, was er erfahren hat. Er will aussteigen und findet tatsächlich ein Schlupfloch. Zuerst stecken sie ihn mit in die Marketing-Abteilung, wo auch Mari sitzt. Eine Jubiläumskampagne steht an. Dort schlägt er als Gesicht für die Kampagne Kenndrea Reading vor. Denn über sie, könnte Keaton womöglich raus aus der Sache. Kenna ist ein gefragtes It Girl in London. Aber der Schein trügt. Denn hinter der schönen Fassade steckt ein Mensch, der gerade eine Identitätskrise hat. Sie tut alles, um andere glücklich zu machen und ist eigentlich nie sie selbst. Sie weiß nämlich nicht, wer sie selbst ist.
Kenna und Keaton treffen also schnell aufeinander. Ich finde, besonders Keaton ist ein unglaublich tiefgründiger Mensch. Wobei eben auch Kenna tiefgründig ist. Ich finde die beiden harmonieren extrem gut miteinander. Keaton beobachtet sie am Anfang viel, er ist generell ein aufmerksamer Beobachter. Er durchschaut ihre Maske direkt, was Kenna entsprechend verunsichert. Er will ihre Schale nach und nach zerbrechen, den Menschen darunter kennenlernen. Ihre Dialoge sind authentisch, tiefgründig, echt. Aber da ist auch mehr. Es fliegen zarte Funken zwischen den beiden. Aber Keaton verfolgt ja eigentlich ein anderes Ziel. Sein schlechtes Gewissen steht ihm im Weg, aber er lässt sich trotzdem darauf ein. Keaton vergisst sogar zwischenzeitlich sein eigentliches Ziel, denn mit Kenna fühlt er sich einfach wohl. Die gemeinsamen Szenen und Gespräche sind einfach so süß und schön. Besonders weil man gemerkt hat, wie das Vertrauen immer mehr gewachsen ist und sie sich immer mehr geöffnet haben. Ich kann gar nicht genug von den beiden bekommen. Die haben auch so viele Gemeinsamkeiten und können verstehen, warum der andere so denkt oder handelt. Nicht nur, was die Mutter angeht, sondern auch beim Thema Kunst, das Leben und allem anderen. Umso schöner, dass die sich helfen sich weiterzuentwickeln. Und Wow, was war das bitte für eine Entwicklung bei den beiden?! Ich fand das einfach nur wunderschön und habe mich sehr für sie gefreut. Ebenso fand ich die Art und Weise mit Problemen umzugehen so erwachsen und stark.
Natürlich kommt auch hier das Thema Düfte nicht zu kurz. Und es gibt immer noch so viel Neues darüber zu wissen. Schön fand ich, dass auch das Thema Flakons hier aufkam, was man auch auf Menschen selbst anwenden konnte. Die Hülle gibt ein Versprechen auf den Duft. Total spannend. Aber auch die Düfte selbst sind natürlich zentrales Thema. Die Reihe ist einfach so anders und interessant.
Fazit:
Das Buch ist tiefgründig, emotional, schön und einfach echt. Ich liebe dieses Buch von vorne bis hinten. Keatons Geschichte hat mich mit jeder Zeile berührt und absolut nicht enttäuscht. Die Storyline war emotional und hat mich total abgeholt. Ich habe mit Keaton und Kenna mitgefühlt und sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Dabei gab es einige Wendungen, die ich so habe absolut nicht kommen sehen, was mich nur umso mehr gefesselt hat. Keaton und Kenna sind unglaublich tiefgründige Charaktere, die man einfach mögen muss. Ihre Entwicklung war umso schöner. Dazu das Thema Düfte, was sich durch die ganze Reihe zieht und einfach nicht langweilig wird, weil man immer noch was Neues dazulernen kann. Fantastisch!
5/5 Sterne
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„Eternal Ending“ von Merit Niemeitz ist der dritte und finale Band ihrer gefühlvollen Evergreen Empire Trilogie.
Vor rund fünf Jahren kehrte Keaton seiner Familie den Rücken und suchte den größtmöglichen Abstand. Nur sein Vater kannte die Gründe, …
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„Eternal Ending“ von Merit Niemeitz ist der dritte und finale Band ihrer gefühlvollen Evergreen Empire Trilogie.
Vor rund fünf Jahren kehrte Keaton seiner Familie den Rücken und suchte den größtmöglichen Abstand. Nur sein Vater kannte die Gründe, doch dieser starb vor einigen Monaten und zwang Keaton mit den Bedingungen seines Testaments zur Rückkehr. Die Aussicht, noch fast zehn Jahre in London bleiben zu müssen, lässt Keaton fast verzweifeln und so sucht er fieberhaft ein Schlupfloch. Durch einen Zufall findet er brisante Unterlagen, die für ihn die Rettung sein könnten. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss Keaton an die Familie vom bekannten It-Girl Kenna herankommen. Also bucht er sie für die neue Kampagne, wobei er unterschätzt, wie stark ihm die verletzliche junge Frau unter die Haut geht. Wenn er sein Ziel erreichen will, wird er gleichzeitig ihr Leben in Scherben legen.
In diesem Abschlussband werden endlich die offenen Fragen beantwortet, die man wahrscheinlich seit Beginn schon hatte. Keaton war immer der bekiffte und mürrische Außenseiter, dem alles völlig egal zu sein schien. Dass dem überhaupt nicht so ist und warum er diesen selbstzerstörerischen Weg wählte, erfahren wir in diesem Buch.
Der gefühlvolle Schreibstil von Merit Niemeitz zeichnet wie immer Bilder der Emotionen und geht tief in das Innere ihrer Charaktere. Das ist sowohl für Keaton als auch für Kenna ein schmerzhafter Prozess und wir werden sehen, ob sie daraus gestärkt hervorgehen oder noch weiter zerbrechen.
Keaton ist viel facettenreicher, als erwartet, und es bricht einem das Herz, wenn man seine Beweggründe erfährt. Gleichzeitig ist er jedoch auch bereit, für seine Flucht, das Glück anderer zu opfern, was weniger sympathisch ist. Im Laufe der Handlung gibt es einige völlig überraschende Twists, die die Autorin sehr gekonnt eingesetzt hat. Die emotionale Reise hat also ein paar heftige Loopings, die erneut herausheben, wie großartig die gesamte Reihe ist.
Kenna ist das fehlende Puzzleteil für Keaton, auch wenn er dies anfangs nicht wahrhaben will. Man hat automatisch den Wunsch, sie zu beschützen, denn bisher wurde sie oft und gern verletzt, weil sie niemandem negativ auffallen will. Ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse stellt sie stets hinten an, so dass sie irgendwann gar nicht mehr weiß, was sie eigentlich ausmacht.
Die ungewöhnliche Lovestory von Kenna und Keaton ist ein würdiger Abschluss für das Evergreen Empire und es ist schade, dass wir uns jetzt schon verabschieden müssen.
Mein Fazit:
Ich kann nur eine klare Leseempfehlung geben!
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Oh ich liebe wirklich Merits Schreibstil und so habe ich auch hier wieder den Ton und die Poetik der Geschichte geliebt, die nicht nur im Stil, sondern auch in der Geschichte zu finden sind. Die beiden Figuren Kenna und Keaton waren beide so toll, so verletzlich, zusammen absolut perfekt. Einziger …
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Oh ich liebe wirklich Merits Schreibstil und so habe ich auch hier wieder den Ton und die Poetik der Geschichte geliebt, die nicht nur im Stil, sondern auch in der Geschichte zu finden sind. Die beiden Figuren Kenna und Keaton waren beide so toll, so verletzlich, zusammen absolut perfekt. Einziger Kritikpunkt: warum sind die Namen so ähnlich, das hat bei mir immer wieder zu Verwirrung geführt. Ich fand die Rahmenhandlung erfrischend und sie konnte mich auch richtig überraschen. Und vor allem habe ich viel gefühlt, denn das ist auch eine Stärke der Autorin, die Emotionen rüberbringen. Insgesamt mochte ich das Buch wirklich so gerne und habe es total gerne gelesen und gefühlt.
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Broschiertes Buch
Merit Niemeitz – Eternal Ending
(Evergreen Empire 3)
Finale mit ein paar Metaphern zu viel
Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich sehr auf Keatons Geschichte gefreut. Seinen Charakter fand ich seit Band eins derart spannend, dass ich neugierig darauf war, was hinter seinem …
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Merit Niemeitz – Eternal Ending
(Evergreen Empire 3)
Finale mit ein paar Metaphern zu viel
Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich sehr auf Keatons Geschichte gefreut. Seinen Charakter fand ich seit Band eins derart spannend, dass ich neugierig darauf war, was hinter seinem Verhalten steckt. Vermutlich waren meine Erwartungen an das Buch deshalb ein wenig hoch.
Doch das ist nicht der einzige Grund, warum das Buch mich nicht so ganz packen konnte. Ein anderer ist, dass es zwar Wendungen gab, die ich nicht habe kommen sehen, aber gleichzeitig auch so manches, was doch arg vorhersehbar war und mich denken ließ, dass hier jemand etwas aber arg hoch kocht.
Auch war mir die Sprache im Buch zu Metaphern-lastig – sogar noch mehr als in den ersten beiden Bänden. An mancher Stelle passte es sehr gut zum Buch und der Welt der Parfüme. Doch an anderer Stelle war es für mich zu viel und lenkte zu viel vom eigentlichen Geschehen ab. In die gleiche Richtung geht es, wenn ich schreibe, dass mir Keaton zu philosophisch wurde, was ebenfalls einer Leichtigkeit, die hier und da reingebracht wurde, wieder entgegenwirkte.
Mein Fazit:
Der für mich interessanteste Charakter verliert sich inmitten all der Duftkomponenten.
Sterne: 3 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
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Broschiertes Buch
~ Eternal Ending von Merit Niemeitz~
Meine Meinung:
Nachdem ich den zweiten Band der „Evergreen Empire“ sehr geliebt habe, war ich schon recht gespannt auf Band 3. Keaton wirkte schon in Band 1 & 2 wie ein recht interessanter Charakter, über den ich gerne mehr erfahren …
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~ Eternal Ending von Merit Niemeitz~
Meine Meinung:
Nachdem ich den zweiten Band der „Evergreen Empire“ sehr geliebt habe, war ich schon recht gespannt auf Band 3. Keaton wirkte schon in Band 1 & 2 wie ein recht interessanter Charakter, über den ich gerne mehr erfahren wollte.
Beim Lesen habe ich dann aber leider recht schnell gemerkt, dass ich mit dem Buch gar nicht warm geworden bin. Ich habe viele Seiten nur überflogen und mich gefragt, wann das Buch den endlich zu Ende ist…
Hauptsächlich Schuld daran, war die Länge dieses Buches. Statt den ca. 550 Seiten, hätte das Buch auch gerne nur 400 Seiten haben können. Dazu kommt dann auch noch, dass es in diesen 550 Seiten zwar Handlung gibt, diese aber recht langatmig und nicht wirklich spannend ist. Das Buch tröpfelt so vor sich hin und auch wenn es einige spannende Wendungen gab, haben diese das Buch leider nur ein bisschen verbessert.
Zudem war da auch noch der Schreibstil von Merit Niemeitz – diesen mochte ich in den Bänden davor sehr! – und dieser war leider viel zu viel. Es gab so viele Methapern, die irgendwann auch einfach nur noch gezwungen wirkte. Poesie ist wunderschön, aber nicht in diese Ausmaße in einem Buch, wo ich das Gefühl hatte, das es mal ganz gut gewesen wäre, wären sie mal etwas schneller auf den Punkt gekommen.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass ich sie einzeln mehr mochte als zusammen.
Keaton als Protagonist hatte auf den ersten Blick viel Potenzial, das aber für mich leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Es gab viele Szenen, wo man in seine Tiefe eingetaucht ist, mehr über seine Beweggründe und inneren Konflikte erfahren hat – aber trotzdem hatte ich das Gefühl, ihn nicht wirklich zu kennen. Es ging bei ihm nur immer um sein Leid und nie um das, was ihn wirklich ausmacht. Es gab manchmal diese Risse, wo man ein bisschen davon gesehen hat, aber die Autorin ist nie wirklich drauf eingegangen und stattdessen gab es nur noch mehr Selbstmitleid…
Kenna hingegen mochte ich sehr. Ihre Wesen und ihre Gedankenwelt waren einfach so schön und auch irgendwie chaotisch, das ich sie richtig gefühlt habe. Ihre Kapitel habe ich sehr gerne gelesen, besonders mit ihrer Entwicklung, die man am Ende des Buches sehr gespürt hat!
Die Beziehung zwischen den beiden, mochte ich dann leider wieder nichts so. Es gab viele schöne Momente, aber sie konnte mich emotional leider nicht ganz abholen – mir fehlte die Chemie zwischen den beiden…
Was ich aber richtig schön fand, war Odell & Emmi und Mari & Ben wieder zu treffen. Die drei Geschwister zusammen, haben sehr schöne Szenen gehabt und zusammen mit ihren Partnern, hatte ich das Gefühl einer großen Familie, was ich mir für die drei Geschwistern, nach den harten Schicksalsschlägen, sehr gewünscht hatte.
Auch die anderen Nebencharaktere, die wir meistens sogar zum ersten Mal treffen, haben mir sehr gut gefallen und sie haben die Geschichte ein Stückchen besser gemacht.
Die Handlung hatte – wie bereits erwähnt – ein langsames Tempo. Viele Szenen zogen sich, ohne dass wirklich etwas voranging. Ich hatte oft das Gefühl, dass Seiten gefüllt werden mussten, ohne dass wirklich etwas passiert. (Oder eher gesagt, es gab sehr viele Selbstmitleid von Keaton) Spannung kam nur vereinzelt auf, und auch wenn es ein, zwei Wendungen gab, mit denen ich so nicht gerechnet habe, konnte mich keine davon wirklich überraschen oder mitreißen.
Zudem war auch vieles sehr vorhersehbar und es gab nur selten Kapitel, die ich zu hundert Prozent gefüllt habe. Die Atmosphäre war zwar intensiv – vielleicht sogar zu intensiv – aber das reichte mir nicht aus, um über die Längen hinwegzusehen.
Ich denke mal, dass das das letzte Buch ist, was ich von der Autorin ist. Ihr Schreibstil spricht (mich persönlich) nicht so an und auch die Handlungen sind mir zu ruhig und zu überzogen zu gleich. Ich denke es gibt viele Menschen, die ihre Bücher - ruhig, poetisch, emotional - lieben werden, aber ich bin leider keiner davon…
Fazit:
„Eternal Ending“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und hat mich leider nur mittelmäßig überzeugt. Die poetische Sprache, die mir in den ersten beiden Bänden so gut gefallen hat, war hier für mich zu viel. Handlung und Figuren konnten mich emotional nicht mitnehmen, und die Längen des Buches haben das Lesevergnügen deutlich geschwächt.
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Broschiertes Buch
Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag, dass alle Bücher der Reihe unmissverständlich zusammengehören und die Darstellung gleichzeitig auch immer zu den jeweiligen Geschichten passen. Außerdem sieht es einfach hervorragend im Regal aus, besonders …
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Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag, dass alle Bücher der Reihe unmissverständlich zusammengehören und die Darstellung gleichzeitig auch immer zu den jeweiligen Geschichten passen. Außerdem sieht es einfach hervorragend im Regal aus, besonders in Kombination mit den anderen Teilen der Reihe.
Auf diese Geschichte habe ich mich zudem spätestens seit dem Ende des zweiten Bandes gefreut: Keaton Evergreen möchte nichts lieber, als das Familie-Empire endlich hinter sich zu lassen, doch dann würde seine Geschwister alles verlieren für das sie so hart gearbeitet haben. Also sucht er nach einem Ausweg und scheint ihn gefunden zu haben, als er auf ein Geheimnis stößt, das ihn direkt zu Kenndrea Reading führt. Diese ist eines der angesagtesten It-Girls Großbritanniens, sodass er sie kurzerhand für eine Kampagne für das neueste Evergreen-Parfüm bucht. Während der Shootings erkennt er, dass sich hinter dem berühmten Model eine verletzliche, junge Frau versteckt, die ihm mit jedem Aufeinandertreffen mehr unter die Haut geht. Doch Keatons Plan könnte nicht nur seine eigene Familie für immer verändern, sondern auch Kennas und damit alles zerstören, was sich zwischen ihnen entwickelt hat.
Ich habe mich seit dem ersten Teil auf die Geschichte von Keaton gefreut, weil ich unbedingt wissen wollte, was hinter seiner abwesenden Maske steckt, die er oft noch nicht einmal seinen Geschwistern gegenüber ablegt. Zum Glück konnte mich seine Geschichte ebenso überzeugen wie die von Odell (mit Abstrichen) und Mari. Das liegt auch wieder einmal an dem tollen Schreibstil von Merit Niemeitz, die es jedes Mal wieder schafft, eine besondere Atmosphäre in ihren Büchern zu kreieren. Das liegt auch ihrer ruhigen Art, eine Geschichte zu erzählen, die sich Zeit nimmt, die Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen Raum für Entfaltung gibt. Obwohl es mir unglaublich gut gefällt, wie sie schreibt, führt es leider dazu, dass ich eine ganze Zeit gebraucht habe, um so richtig in die Geschichte zu finden. Es fehlte vor allem zu Beginn ein wenig der Sog, der dafür gesorgt hat, dass ich komplett in die Story eintauchen konnte.
Die Charaktere sorgen allerdings nach und nach dafür, dass man schließlich doch einen Punkt erreicht, an dem man unbedingt wissen will, wie es weitergeht und ob sie es schaffen, sich einander zu öffnen. Genau das ist nämlich das größte Problem von beiden, dass sie nie ganz sie selbst sein können. Bei Kenna liegt das vor allem daran, dass sie selbst nicht so richtig weiß, wer sie ist und vielleicht sogar ein bisschen Angst hat, es herauszufinden. Sie will auf keinen Fall, Konflikte mit ihrer Umwelt heraufbeschwören, sondern passt sich immer so an, dass sie auf keinen Fall negativ auffällt. Sie tat mir vor allem zu Beginn wirklich leid, weil es so anstrengend wirkt, für andere immer perfekt sein zu müssen und selbst innerhalb ihrer Familie nicht so richtig man selbst zu sein. Ich habe sie dennoch sehr schnell in mein Herz geschlossen, weil ich verstehen konnte, warum sie sich so verhält und sie vor allem, wenn sie die Mauer um sich herum dann doch ein wenig durchlässig werden lässt, eine unglaublich spannende Protagonistin ist. Bei Keaton fiel mir das nicht ganz so leicht, auch bei ihm konnte ich verstehen, warum er sich so verhält, aber ich heiße es trotzdem nicht gut, dass er nicht ehrlich zu Kenna ist. Er fordert sie immer wieder in seiner unverblümten Art dazu auf, ehrlich zu sich und zu anderen zu sein, während er das nicht ist, sodass es unvermeidlich ist, dass er sie damit am Ende verletzen wird. Das mitzuerleben fand ich manchmal etwas schwierig, auch wenn deutlich war, dass es ihm nicht gefällt, sie belügen zu müssen und es ihm wirklich wichtig ist, dass Kenna sich selbst findet.
Die Story und das Setting mochte ich ebenfalls. Ich habe mich sehr gefreut, Mari und Ben und Emmeline und Odell wiederzutreffen und zu sehen, dass sie sich sowohl als eigenständige Personen als auch als Paare weiterentwickelt haben. Zudem fand ich es super spannend, durch den Werbedreh Keaton und Kenna an zentrale Orte der Duftgeschichte begleiten zu können. Hier fehlte mir aber ein bisschen die Tiefe. Ich wäre gerne wirklich mit am Set gewesen, anstatt manche Orte erst im Nachhinein durch Erzählungen kennenzulernen, weil ich dadurch manchmal ein wenig das Gefühl hatte, etwas zu verpassen, selbst wenn dem nicht so ist.
Alles in allem mochte ich das Buch wirklich gerne, auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich vollkommen in die Geschichte eintauchen konnte. Obwohl dieser Band einen tollen Abschluss der Reihe bildet, bin ich dennoch traurig ,dass die Reihe nun beendet ist, weil ich es wirklich genossen habe, in die Welt der Düfte einzutauchen.
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