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  • Format: PDF

»Doktor Faustus" kann nur der Deutschland-Roman sein, der er ist, weil er als deutsch-französischer Roman konstruiert und durchgeführt wurde. Dieses Buch bietet eine Neulektüre von Thomas Manns >Deutschland-Roman klassischen beleuchtet Goebel einleitend die deutsch-französischen >Kulturkriege vergifteten Gift der Franzosenkrankheit …mehr

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Produktbeschreibung
»Doktor Faustus" kann nur der Deutschland-Roman sein, der er ist, weil er als deutsch-französischer Roman konstruiert und durchgeführt wurde. Dieses Buch bietet eine Neulektüre von Thomas Manns >Deutschland-Roman<: Überzeugend zeigt Eckart Goebel, dass sich Victor Hugos Roman »Der Glöckner von Notre-Dame" (1831) als ein weiterer Referenztext des »Doktor Faustus" lesen lässt. Mit Blick auf die >klassischen< kulturhistorischen Studien Meineckes, Plessners und Lacoue-Labarthes beleuchtet Goebel einleitend die deutsch-französischen >Kulturkriege<, um das Verständnis für die politischen und kulturellen Grundlagen von Thomas Manns Altersroman zu erweitern. Der Verlauf der (Kranken-)Vita Adrian Leverkühns ist präzise an Eckdaten der seit 1871 >vergifteten< deutsch-französischen Beziehungen gekoppelt. Anhand dieser Verknüpfung bestätigt Goebel eine umstrittene These zum »Doktor Faustus" mit neuer Begründung: Das >Gift der Franzosenkrankheit< stiftet die allegorische Parallele zwischen dem deutschen Tonsetzer und seinem Land. Deutlich erkennbar wird in der vorliegenden Interpretation zudem die literarische Abbitte Thomas Manns an seinen Bruder Heinrich - als Widerruf der »Betrachtungen eines Unpolitischen" von 1918.

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Autorenporträt
Eckart Goebel, geb. 1966, ist Professor am German Department der New York University sowie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin 2013/14. Publikationen u.a.: »Charis und Charisma. Grazie und Gewalt von Winckelmann bis Heidegger" (2006), »Jenseits des Unbehagens. Sublimierung von Goethe bis Lacan" (2009).