Technischer Bericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Veranstaltung: Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Anlass dieser Veröffentlichung ist das Jubiläum 150 Jahre Weltausstellung 1862 zu London. Geführt wird die Exposition Universelle Exhibition Mondiale oder World's Fair vom Bureau International des Expositions (BIE) in Paris unter dem Titel „London International Exhibition on Industry and Art 1862“. Sie hat sich wie die „Great Exhibition of the Works of Industrie off All Nations“ 1851 zu London und die „Exposition Universelle“ 1855 zu Paris in der Zeit der Industrialisierung als technische und kunsthandwerkliche Expo etablieren können. Bewegrund sich mit der dritten Exposition 1862 zu London noch einmal zu beschäftigen, sind Deutschlands Leistungen im Eisenhüttenwesens und Maschinenbaues, besonders des Deutschen Zollvereins und da wiederum besonders die von Alfred Krupp (1812-1887). Durch ihn und weitere Unternehmen des Deutschen Zollvereins gelangte Deutschland gegenüber England auf die industrielle Überholspur, was auch an konkreten Beispielen aufgezeigt wird. Dieses Gedenken an die vor fünfzehn Dezennien in London stattgefundene Industrie- und Kunstausstellung wurde im Wesentlichen möglich durch die akribisch zusammengestellten Berichte und Illustrierten Kataloge der die Exhibition inspizierenden Jurymitglieder. Für das vorliegende Buch bildeten die sehr eindrucksvollen Berichterstattungen folgender Autoren die Basis: Prof. Peter Tunner (1809-1897), Direktor der Bergakademie Leoben, Prof. Dr. Wilhelm Philipp Ritter von Hamm (1820-1880), Agrarwissenschaftler, Unternehmer und Politiker, Dr. Hermann Wedding (1834-1908), Berg-Referendar, Prof. Dr. Karl Karmarsch (1803-1879), Direktor der Polytechnischen Schule Hannover wie auch Jurymitglieder des Deutschen Zollvereins. Im Werk wird auch sehr klar auf die Einlösung Alfred Krupps Wettbewerbsschwurs aus der „Great Exhibition“ 1851 'Die Engländer sollen Augen machen' mit seinen Innovationen eingegangen.