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Mit seinem interdisziplinären Ansatz, der kontroverse Reflexionen von Künstlern, Schriftstellern, Intellektuellen und Wissenschaftlern gegenüber stellt, eröffnet der vorliegende Band neue vergleichende Perspektiven auf europäische Erinnerungsdiskurse zu Krieg, Flucht und Vertreibung. Fokussiert werden zum einen die Diskurse, die in Tschechien, Polen und Deutschland über den Umgang mit der Erinnerung an Flucht und Zwangsmigrationen am Ende des Zweiten Weltkrieges geführt werden, und zum anderen die Erinnerungskämpfe, die in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien stattfinden. Der Band…mehr

Produktbeschreibung
Mit seinem interdisziplinären Ansatz, der kontroverse Reflexionen von Künstlern, Schriftstellern, Intellektuellen und Wissenschaftlern gegenüber stellt, eröffnet der vorliegende Band neue vergleichende Perspektiven auf europäische Erinnerungsdiskurse zu Krieg, Flucht und Vertreibung. Fokussiert werden zum einen die Diskurse, die in Tschechien, Polen und Deutschland über den Umgang mit der Erinnerung an Flucht und Zwangsmigrationen am Ende des Zweiten Weltkrieges geführt werden, und zum anderen die Erinnerungskämpfe, die in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien stattfinden. Der Band steht für Gegenerinnerungen, die Transformationen von Machtverhältnissen aufzeigen und Opfer-Täter-Diskurse hinterfragen.
Autorenporträt
Anne von Oswald (Dr. phil.) arbeitet im Feld der europäischen Bürgerschaftsbildung zu den Themen (Zwangs-)Migrationen in Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Menschenrechte. Andrea Schmelz (Dr. phil.), Politikwissenschaftlerin und Historikerin, promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet zu den Themen Erinnerung(spolitik), Migration, Menschenrechte und Entwicklung. Tanja Lenuweit ist Kulturwissenschaftlerin und und im Bereich der historisch-politischen Bildung tätig. Sie arbeitet u.a. zu den Themen Gender, Erinnerungskultur und Menschenrechte.