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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Finanzkrise stehen Manager unter ständiger Kritik der Öffentlichkeit, da sie trotz schlechter Geschäftsergebnisse ihrer Unternehmen überdurchschnittlich hoch vergütet werden. Die Machtverhältnisse seien ungleich verteilt und die Corporate Governance Systeme der Unternehmen deshalb ineffizient. Aus diesem Grund beschäftigen sich viele Studien damit, in wie weit Unternehmen in der Lage sind,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Finanzkrise stehen Manager unter ständiger Kritik der Öffentlichkeit, da sie trotz schlechter Geschäftsergebnisse ihrer Unternehmen überdurchschnittlich hoch vergütet werden. Die Machtverhältnisse seien ungleich verteilt und die Corporate Governance Systeme der Unternehmen deshalb ineffizient. Aus diesem Grund beschäftigen sich viele Studien damit, in wie weit Unternehmen in der Lage sind, das Prinzipal-Agent Problem zu lösen und somit eine effektive Corporate Governance zu realisieren. Diese Fähigkeit einer effektiv funktionierenden Unternehmensführung der Unternehmen wird unter anderem durch den Zusammenhang von Unternehmenserfolg und der Vergütung der Manager repräsentiert. Aber nicht nur die Effektivität der erfolgsorientierten Vergütung, auch die Sanktionsmöglichkeiten des Aufsichtsrats gegenüber dem Top-Managements in Form einer Entlassung können möglicherweise Aufschluss über die Effektivität der Corporate Governance Systeme geben. Viele Studien haben sich deshalb damit beschäftigt, ob es eine Korrelation zwischen der Entlassung eines Managers und dem Erfolg bzw. Misserfolg seines Unternehmens gibt. Diese Ausarbeitung soll deswegen durch eine strukturierte Auswertung der empirischen Arbeiten bezüglich dieser Thematik aufzeigen, ob man aufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse von einem signifikanten Zusammenhang zwischen Entlassungswahrscheinlichkeit und Unternehmenserfolg sprechen kann. “The threat of dismissal if the return to shareholders is low will stimulate managers and all board members to take decisions in the interest of shareholders.” Das heißt Manager könnten durch die Gefahr einer drohenden Entlassung dazu motiviert werden, den Unternehmenserfolg zu optimieren, um die Aktionäre zufriedenzustellen. Wenn also ein starker Zusammenhang zwischen der Entlassungswahrscheinlichkeit und dem Unternehmenserfolg existiert, könnte man dies in ein Anreizsystem integrieren. Somit würde man außerhalb bereits integrierter Anreize wie z.B. variabler Vergütung möglicherweise einen weiteren Anreiz schaffen, die Interessen der Manager denen der Aktionäre anzugleichen und damit dem Prinzipal-Agent Problem entgegenwirken. Die Forschungsfrage dieser Arbeit ist deshalb, ob es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Entlassung eines Managers und dem Erfolg seines Unternehmens gibt und ob man die Tatsache einer möglichen Entlassung als Komponente in ein Anreizsystem integrieren kann.