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"Emrald" ist ein gigantisches Metaverse, in dem die Besucher ihre Triebe, ihre Verlangen und Begierden hemmungslos ausleben. Jil, eine künstliche Intelligenz, will unbedingt raus und in die richtige Welt. Dabei soll ihr der Einzelgänger Julian helfen. Kenda, eine junge Frau vom Land in Montana, will Emrald unterdessen mit anderen Hackern zerstören. Doch der Konzern schlägt mit aller Härte zurück.
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Der Autor hat sich mit Themen wie künstlicher Intelligenz und den technischen Möglichkeiten des Metaverse berufsbedingt eingehend beschäftigt.
Produktdetails
- Verlag: Recherche Akademie
- Seitenzahl: 286
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 6. Mai 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783759216335
- Artikelnr.: 70603038
Nicht weit von der Realität entfernt
Ich verzichte auf eine Beschreibung des Inhaltes, da diese bereits genannt worden ist und kann an dieser Stelle nur sagen: Dieses Buch muss man gelesen haben.
Die Geschichte ist grandios. Absolut spannend und sehr flüssig zu lesen. Auch für …
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Nicht weit von der Realität entfernt
Ich verzichte auf eine Beschreibung des Inhaltes, da diese bereits genannt worden ist und kann an dieser Stelle nur sagen: Dieses Buch muss man gelesen haben.
Die Geschichte ist grandios. Absolut spannend und sehr flüssig zu lesen. Auch für Menschen, die mit diesem Genre nicht so vertraut sind. Bei mir war es auch das erste Buch dieser Art und es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Vor allem weil es auch gar nicht so „Science fiction“ ist, sondern doch schon sehr Realitätsbezogen (sein könnte). Wer weiß, ob dass der ein oder andere von uns nicht auch schon erleben wird?
Die 2 Hauptcharaktere Julian und Kenda waren mir, jeder auf seine Art, auf Anhieb sehr sympathisch und der Schreibstil des Autos ist sehr fesselnd. Auch wenn ich mich weder mit KI, VR-Brillen, Zukunft Szenarien und dergleichen auskenne war ich von der ersten Seite an mit der Story fest verwurzelt, hab mir mein eigenes Bild vor Augen machen und so Handlung problemlos folgen können.
Das ganze Buch über werden Spannung und Lesefluss aufrechterhalten und man möchte es am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Die am Ende noch im Raum stehenden Fragen machen definitiv Lust auf eine Fortsetzung und ich würde mich freuen, wenn das der Autor ebenso sieht.
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Eine Geschichte, die sich kurz nach 2040 abspielt, ist für mich kein echter Science-Fiction-Roman. Freunde von Hardcore SF werden möglicherweise enttäuscht. Ich war es nicht. Im Metaverse „Emrald“, das im Roman eine entscheidende Rolle spielt, geht es zuweilen …
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Eine Geschichte, die sich kurz nach 2040 abspielt, ist für mich kein echter Science-Fiction-Roman. Freunde von Hardcore SF werden möglicherweise enttäuscht. Ich war es nicht. Im Metaverse „Emrald“, das im Roman eine entscheidende Rolle spielt, geht es zuweilen blutrünstig zu. Aber dies ist nicht das, wovon der Roman eigentlich lebt. Eher von den mächtigen Auswirkungen dessen. Das ist es, was „Emrald“ so faszinierend macht.
Gelesen habe ich einen fesselnden Roman, in dem Vertrauen und Verrat, Liebe und Eifersucht, Zuneigung und Missgunst genug Stoff für eine rundum spannende Geschichte liefern. Flüssig geschrieben fügt sich scheinbar Abwegiges zu einem insgesamt klaren Bild.
Kenda ist meine Heldin, deren Denken und Handeln mich besonders berührt. Ganz zu schweigen von Julian, der eigentlichen Hauptfigur. Er gerät in ein verwegenes Abenteuer, das einfach nicht planmäßig verlaufen kann. Am Ende hatte ich viele neue Gedanken. Das Buch hat mich inspiriert.
Meine Empfehlung: unbedingt lesen.
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Emerald, eine Welt in der du deine Triebe,dein Verlangen und deine Begierden ausleben kannt! Ist diese künstliche Welt tatsächlich vorhanden? SF in seiner Vollendung! Da ist Jil, eine junge Frau, die aus dieser Welt raus will. Sie setzt auf Julian, der zwischen den Welten pendelt und ihr …
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Emerald, eine Welt in der du deine Triebe,dein Verlangen und deine Begierden ausleben kannt! Ist diese künstliche Welt tatsächlich vorhanden? SF in seiner Vollendung! Da ist Jil, eine junge Frau, die aus dieser Welt raus will. Sie setzt auf Julian, der zwischen den Welten pendelt und ihr helfen soll. Ein fesselnder Roman über Vertrauen, Verrat, über Liebe, Eifersucht,über Zuneigung und Ablehnung. Spannend bis zur letzten Seite, gut und verständlich geschrieben. Es bleiben aber auch Fragen, die vielleicht in einem weiteren Buch geklärt werden. Von mir volle 5 Sterne
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"Emrald: Besser als die Wirklichkeit" ist ein alleinstehender Science-Fiction-Roman von T Wellenbrink und LC Riou über eine nahe Zukunft, in der das Metaverse "Emrald" das tägliche Leben von Milliarden Menschen beherrscht.
Der Schreibstil ist für mich an sich …
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"Emrald: Besser als die Wirklichkeit" ist ein alleinstehender Science-Fiction-Roman von T Wellenbrink und LC Riou über eine nahe Zukunft, in der das Metaverse "Emrald" das tägliche Leben von Milliarden Menschen beherrscht.
Der Schreibstil ist für mich an sich gut zu lesen. Teilweise kam er mir allerdings etwas abgehackt vor, was vielleicht auch an einer für mich gewöhnungsbedürftigen und gehäuften Nutzung von Gedankenstrichen liegen könnte. Außerdem war die Formatierung bei der Abgrenzung der wörtlichen Rede verschiedener Charaktere in Gesprächen manchmal etwas unglücklich, so dass ich an manchen Stellen mehrmals drüber lesen musste.
Schließlich enthält das Buch ziemlich viele das/dass- und Sie/sie-Fehler sowie einige fehlerhafte Bindestriche innerhalb der Zeilen. Das hat den Lesefluss in Kombination ebenfalls gestört.
Die Welt mit dem Metaverse und seinen vielfältigen Möglichkeiten einerseits und den aus der (exzessiven) Nutzung teilweise resultierenden Problemen und Folgen andererseits wird gut beschrieben.
Besonders gut fand ich, wie auf die potentiellen Gefahren und insbesondere die Suchtgefahr bei der intensiven Nutzung von Emrald eingegangen wird und dass hier auch mögliche regulative Vorgaben, z. B. bezüglich Gesundheitschecks, betrachtet werden. Dabei wird auch mit bedacht, wie diese Regeln wiederum umgangen bzw. missbraucht werden könnten.
Das war interessant und regt auch zum weiteren Nachdenken über diese Dinge an.
Mit den Charakteren wurde ich leider größtenteils nicht so richtig warm. Ich konnte mich auch nicht so gut in sie reinversetzen. Es war eher ein Begleiten und Draufschauen statt Mitfühlen. Ich denke, dass das teilweise auch an dem meistens für mich eher nüchternen und neutralen Schreibstil lag, der die Emotionen der Figuren nicht zu mir transportieren konnte.
Außerdem sind die Personen für meinen Geschmack oft zu sex-fokussiert bzw. dadurch auch in eigentlich anderen Kontexten (teil-)motiviert. Auch bei der theoretisch neutralen reinen Beschreibung von (insbesondere Frauen-)Körpern außerhalb von sexuellen Kontexten und dazu passenden Szenen nimmt das manchmal solche Ausmaße an, dass es sich für mich beim Lesen echt unangenehm angefühlt hat.
Es gibt auch ein paar Sex-Szenen, die aber nicht allzu sehr im Detail ausgeführt werden. Problematisch fand ich hier allerdings besonders, dass es da ein paar Dinge gibt, die Consent-mäßig aus meiner Sicht ziemlich fragwürdig sind, aber innerhalb der Handlung nur rudimentär aufgearbeitet und dann schnell übergangen werden, als ob es doch kein so großes Ding war. Damit hatte ich nicht gerechnet und es gibt auch keinerlei entsprechende Inhaltswarnungen o. Ä. vorab.
Die Handlung innerhalb der verschiedenen Handlungsstränge war für mich größtenteils klar und es gab einen nachvollziehbaren roten Faden für die verschiedenen Gruppen.
Im Detail war ich allerdings zwischendurch mit den verschiedenen Leveln an potentiellen Täuschungsmanövern, Intrigen und Manipulationen insbesondere durch verschiedene Parteien innerhalb des Emerald-Konzerns und ihrer verschiedenen Interessen etwas überfordert. Ich habe hier zwischendurch eher abgeschaltet und die Dinge hingenommen anstatt interessiert mitzudenken und meine eigenen Gedanken und Theorien zu entwickeln. Auch hier ist wahrscheinlich der Schreibstil, der mich nicht wirklich hat mitfiebern lassen, mit an dieser Einstellung beteiligt.
Der Spannungsbogen wird aber innerhalb der Abschnitte aus den verschiedenen Handlungssträngen und auch übergreifend über die gesamte Handlung hinweg stetig aufrechterhalten.
Das Ende ist aus meiner Sicht aber in Bezug auf manche der Stränge ziemlich unbefriedigend.
Ich habe nichts gegen offene Enden und ich muss sagen, dass ich gerade das relativ offene Ende von Julians Handlungsstrang super finde, da man hier der Fantasie für den weiteren Verlauf freien Lauf lassen kann. Andere Stränge enden aber nicht nur offen, sondern irgendwie mittendrin, als könnte es da einfach nicht mehr weitergehen, weil jetzt leider keine Buchseiten mehr da sind. Vielleicht soll das in einer Fortsetzung noch aufgeklärt werden, aber das wird irgendwie auch nicht klar. So wirkt das für mich etwas unfertig und es gibt entsprechend auch noch einige offene Fragen.
Insgesamt bietet der Roman eine größtenteils unterhaltsame Handlung mit einem Einblick in eine interessante Zukunftsvision der Welt, die teilweise auch zum Nachdenken anregt.
Im Detail gibt es aus meiner Sicht aber noch Luft nach oben, was den Schreibstil sowie die Ausarbeitung der Charaktere und ihrer Motivationen und insbesondere ihrer Emotionen angeht.
Durch eine erneute Prüfung und ein entsprechendes Korrektorat könnten außerdem die von mir genannten Fehler relativ unkompliziert für zukünftige Auflagen behoben und somit der Lesefluss deutlich verbessert werden. Gegebenenfalls kann bei dieser Gelegenheit auch eine Inhaltswarnung am Anfang eingefügt werden.
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Ist eine virtuelle Welt besser als die Wirklichkeit?
Wie geht es mit der Menschheit weiter, wenn wir uns von der Realität immer weiter entfernen und immer mehr Zeit in virtuellen Welten verbringen? Ist uns die KI dann irgendwann wichtiger als unsere Mitmenschen?
Mit dieser Thematik …
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Ist eine virtuelle Welt besser als die Wirklichkeit?
Wie geht es mit der Menschheit weiter, wenn wir uns von der Realität immer weiter entfernen und immer mehr Zeit in virtuellen Welten verbringen? Ist uns die KI dann irgendwann wichtiger als unsere Mitmenschen?
Mit dieser Thematik beschäftigt sich EMRALD – besser als die Wirklichkeit von T Wellenbrink LC Riou.
In einer gar nicht so weit entfernten Zukunft (2035) flüchten sich immer mehr Menschen in die Emrald, eine virtuelle Welt, in der zahlungskräftigen Personen alles möglich ist: Das leckerste Essen ohne Kalorien, Alkohol ohne Kater, Nervenkitzel ohne wirkliche Gefahr für Leib und Leben. Eigens entwickelte Programme, sogenannte Rover, stehen den Nutzern für alle Wünsche zur Verfügung.
Nur wenige Menschen stehen dieser virtuellen Welt kritisch gegenüber und versuchen, dagegen anzukämpfen.
Im Mittelpunkt des Romans stehen der süchtige User Julian, die Rebellin Kenda und die Erbin des Gründungskonzerns der Emrald, Ming Yue. Jede dieser Figuren ist mir beim Lesen auf ihre eigene Art ans Herz gewachsen. Ich bin schnell in die Emrald eingetaucht und habe sehr mit den Hauptcharakteren mitgefiebert. Die Mischung aus Abenteuerroman und Science-Fiction finde ich sehr gelungen. Da die Geschichte der KI Jil, die mit Hilfe von Julian in die reale Welt kommen möchte, noch lange nicht zu Ende erzählt ist, hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung.
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Das Buch "Emrald - Besser als die Wirklichkeit" zeichnet das Bild einer nahen Zukunft, das in vielerlei Hinsicht ziemlich realistisch wirkt. Neben der realen Welt wurde eine virtuelle Welt namens "Emrald" geschaffen, hinter der ein mächtiges Wirtschaftsimperium steht. Wie im …
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Das Buch "Emrald - Besser als die Wirklichkeit" zeichnet das Bild einer nahen Zukunft, das in vielerlei Hinsicht ziemlich realistisch wirkt. Neben der realen Welt wurde eine virtuelle Welt namens "Emrald" geschaffen, hinter der ein mächtiges Wirtschaftsimperium steht. Wie im echten Leben dreht sich auch in "Emrald" alles darum, Geschäfte zu machen und den Menschen möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Und es gibt auch hier eine Mehr-Klassen-Gesellschaft, denn die Art, wie jemand in dieser Welt beteiligt wird, hängt davon ab, welchen Service sich ein Kunde leisten kann.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Es gibt Julian, ein Einzelgänger und Emrald-Junkie, der in der virtuellen Welt sein Geld verdient und sich letztendlich dort sogar verliebt. Es gibt die Farmerin Kenda, die gegen das System "Emrald" anzukämpfen versucht. Es gibt die mächtigen Vorstandsvorsitzenden des Emrald-Unternehmens, die sich gegenseitig bekämpfen, und noch einige Figuren mehr.
In dieser Geschichte steckt sehr viel drin, das mich sicher auch nach Beendigung des Buches weiter beschäftigen wird. Die virtuelle Welt, die eben gar nicht besser ist, sondern irgendwie dann doch nur eine Kopie unserer Welt, in der sich sogar Kriege entwickeln können. Die körperlichen und psychischen Folgen, die Besuche in Emrald haben. Die riesige Macht, die eine einzelne Firma erhält, nur indem sie einen gigantischen virtuellen Vergnügungspark auf den Markt gebracht hat.
Hinzu kommen sehr grundsätzliche Fragen zum Menschsein an sich. Hat z.B. ein "Unterprogramm" in Emrald, das sein eigenes Bewusstsein entwickelt hat, ein Recht auf ein eigenständiges Leben außerhalb dieser virtuellen Welt? Es geht um Solidarität, Liebe bzw. Grenzen von Liebe, die Frage, was den Menschen eigentlich von Künstlicher Intelligenz unterscheidet etc. Die Geschichte schneidet auf sehr vielen verschiedenen Ebenen zahlreiche philosophische Fragen an, ohne diese zu beantworten. Gleichzeitig bleiben im Prinzip alle Handlungsstränge offen - vermutlich wird es hier noch eine Fortsetzung geben.
Der Sprachstil ist sehr nüchtern; die Art, Dinge darzustellen, eher roh, an einigen Stellen war die Sprache für meinen Geschmack zu derb. Die Geschichte wird in sehr kurzen Sätzen erzählt, ist wenig emotional und enthält sich jeglicher Bewertung, selbst an Stellen, an denen man als Leserin ziemlich schlucken muss und den beiden Hauptfiguren gerne zurufen würde, dass sie jetzt definitiv zu weit gehen. Dafür gibt es von mir einen Stern Abzug. (Nebenbei gibt es auch noch einige Schreibfehler, die den Lesefluss etwas stören, aber darüber kann ich hinwegsehen). Eine Vorwarnung für Menschen, die mit sexualisierter Gewalt bereits traumatische Erfahrungen gemacht haben, wäre am Anfang des Buches hilfreich.
Insgesamt aber ein sehr spannendes, teils aufreibendes Leseerlebnis und empfehlenswert für alle, die sich mit Fragen rund um virtuelle Wirklichkeiten beschäftigen möchten.
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Emrald ist ein toller Science-Fiction-Roman, der einen schnell gefangen nimmt. Die Geschichte spielt auf mehreren Ebenen, die sich alle um ein Metaverse namens Emrald drehen.
Julian verdient seinen Lebensunterhalt in Emrald, kann sich aber nicht an seine Vergangenheit erinnern. Ming Yue ist die …
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Emrald ist ein toller Science-Fiction-Roman, der einen schnell gefangen nimmt. Die Geschichte spielt auf mehreren Ebenen, die sich alle um ein Metaverse namens Emrald drehen.
Julian verdient seinen Lebensunterhalt in Emrald, kann sich aber nicht an seine Vergangenheit erinnern. Ming Yue ist die Eigentümerin von Emrald, das sie von ihrem Vater geerbt hat, aber sie möchte nichts lieber als Emrald hinter sich lassen und den Machtkämpfen innerhalb der Firma entkommen, die ihr Leben bedrohen. Kendra möchte zusammen mit anderen Aktivisten Emrald zerstören. Der Roman verwebt diese und weitere Geschichten zu einer spannenden Handlung, die mich dazu gebracht hat, das Buch (531 Seiten) fast in einem Rutsch durchzulesen. Wie sich im Lauf des Buches schon andeutet, ist die Geschichte damit aber noch nicht zu Ende, da sie dafür zu komplex ist. Der Cliffhanger am Ende dieses Bandes ist jedenfalls sehr gut; ich kann die Fortsetzung nicht erwarten.
Für das Buch empfiehlt es sich allerdings, einige Englischkenntnisse zu haben, da sonst vieles im Buch erst einmal unverständlich bleibt. Am Anfang des Buches wird z.B. beschrieben, dass Julian in seinem Seat erwacht. Ich habe erst einmal an die Automarke gedacht und nicht an einen speziellen Sitz. Aber abgesehen davon, lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die Beschreibungen konzentrieren sich auf das Wesentliche und der anfangs für mich etwas gewöhnungsbedürftige Stil mit seinen eher kurzen Sätzen, passt sehr gut zur Geschichte und entfaltet eine Sogwirkung.
Daher kann ich das Buch jedem wärmstens empfehlen, für den Science Fiction nicht automatisch im Weltraum spielen muss.
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