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Die Briefwaage ist ein Gradmesser postalischer Kritik. Der pendelnde Zeiger auf der mondförmigen Skala stellt Fragen. Reicht die 20-Pfennig-Marke, oder muss befürchtet werden, dass die Post nachwiegt? Die Briefwaage ist, was in früheren Zeiten die Goldwaage war. Man soll seine Meinung nicht darauf legen und die Worte seiner Mitmenschen schon gar nicht. Und wenn man gar Feuilletons nachwiegen wollte, würde sich oft genug herausstellen, was die Kritiker dieser kleinen literarischen Form schon immer behaupten: Diese Feuilletons sind einfach zu leicht. Schließlich sind sie aber nicht zum…mehr

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Produktbeschreibung
Die Briefwaage ist ein Gradmesser postalischer Kritik. Der pendelnde Zeiger auf der mondförmigen Skala stellt Fragen. Reicht die 20-Pfennig-Marke, oder muss befürchtet werden, dass die Post nachwiegt? Die Briefwaage ist, was in früheren Zeiten die Goldwaage war. Man soll seine Meinung nicht darauf legen und die Worte seiner Mitmenschen schon gar nicht. Und wenn man gar Feuilletons nachwiegen wollte, würde sich oft genug herausstellen, was die Kritiker dieser kleinen literarischen Form schon immer behaupten: Diese Feuilletons sind einfach zu leicht. Schließlich sind sie aber nicht zum Nachwiegen bestimmt, sondern zum Nachdenken über die Absonderlichkeiten unseres Alltags, die Wechselfälle des Lebens. Hier wird die Welt aus dem Blickwinkel des Feuilletonisten betrachtet. Dies geschieht, indem sich der Betrachter niederbeugt und durch seine Beine schaut. Dabei steht die Welt ein wenig kopf, und es fallen, wie es beim Kopfstand leicht geschehen kann, Geschichten aus den Taschen. Und anders sieht die Welt aus, nicht fremd, aber anders, und manchmal, manchmal sogar ein bisschen schöner, als sie in Wirklichkeit ist. Dies schadet gar nichts. Aber es eröffnet Möglichkeiten. INHALT: Der Elefant auf der Briefwaage Momentaufnahmen - I. Introduktion Bahnhof Fähre zu verkaufen Plädoyer für eine Gegend Herr Gysels van Lier Der Kahlbutz und ich Momentaufnahmen - II. Eine schmutzige Geschichte Kunsthandlung Pielog Spiel gegen sich selbst Schneegestöber Der Tod und die Wahrheit Partnerlook Blick auf den Grund oder: Die Entdeckung des Gerümpels Momentaufnahmen - III. Der Blick Mitteilungen über den Pfeilstorch Erfindung einer Stadt Vestmannacyjar (für Polgar) Der Nabel der Welt Eine Grenzgeschichte (Fritz Reuter zugedacht) Momentaufnahmen - IV. Interieur Um fünf am Fluss Vom Käse Busen oder Kopf? Beiläufige Beobachtung Pülverchen kaufen Meine Meinung über Lindow Momentaufnahmen - V. Die Gemäälde Drei Briefe aus Strelitz Der noch andere Kleist Gürtzigs Vogelschau Langweils Modell Labyrinthe Die Inkas im Ballon Flüchtiger Eindruck von Mansfeld Frau im blauen Kleid Mein Freund Balduin Der neue Büchmann Albumblatt für Ludwig Reinhard Momentaufnahmen - VI. Ende und Anfang

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Autorenporträt
Jürgen Borchert wurde 1941 in Perleberg geboren. Er erlernte den Fotografenberuf und studierte Bibliothekswesen in Berlin und Leipzig. Seinen dritten Beruf, die freie Schriftstellerei, übte er seit 1980 aus. Sein Thema war Norddeutschland. Insbesondere lag ihm Mecklenburg am Herzen: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft... Er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 2000 in Schwerin. Er bekam den Fritz-Reuter-Preis (1982; 1988) und den Johannes-Gillhoff-Preis (1994).