Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Änderung von Einstellungen durch Persuasion. Einstellungen, welche man auch als Bewertungen bezeichnen kann, sind allgegenwertig und vermitteln zwischen der Umweltinformation und dem menschlichen Erleben und Verhalten. Gerade deshalb bilden Einstellungen ein bedeutendes Konzept der Sozialpsychologie. So nimmt also auch die Thematik der Einstellungsänderung durch Persuasion eine wichtige Stellung in der Sozialpsychologie ein, welche sich mit dem Denken, Erleben und Verhalten von Menschen im sozialen Kontext auseinandersetzt. Es wird der Fragestellung nachgegangen, was unter der Einstellungsänderung durch Persuasion zu verstehen ist. Dafür wird zunächst versucht eine theoretische Grundlage zu schaffen, indem die Begriffe "Einstellung" und "Persuasion" definiert werden und der theoretische Hintergrund der Einstellungsänderung abgehandelt wird. Was folgt, ist eine Darstellung der Determinanten für die Einstellungsänderung durch Persuasion. In Zuge dessen werden die Merkmale des Kommunikators, die Merkmale der Botschaft sowie die des Rezipienten, welche Einfluss auf die Wirksamkeit der Persuasion haben, betrachtet. Der darauffolgende Abschnitt behandelt die der Einstellungsänderung durch Persuasion zugrunde liegende Informationsverarbeitung. Hier werden die Zwei-Prozess-Modelle als die in der Forschung einflussreichsten Modelle zur Einstellungsänderung angeführt und die bedeutendsten Annahmen eines dieser Modelle erläutert. Im Anschluss wird das Phasenmodell der Einstellungsänderung durch Persuasion kurz beschrieben. Im Fazit werden die wichtigsten Aspekte der wissenschaftlichen Ausarbeitung zusammengefasst. Außerdem wird sie um eine nützliche Anschlussfragestellungen ergänzt.