Beate Rösler
eBook, ePUB
Eddas Aufbruch (eBook, ePUB)
1968: Sie rebelliert gegen das Schweigen und sucht nach der Wahrheit
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Eine junge Frau durchbricht die Mauer des Schweigens.Um der Enge ihres autoritären Elternhauses zu entkommen, geht die 19-jährige Edda als Au-pair nach Paris. In einer politisch aufgeheizten Zeit verliebt sie sich in den Studenten Marcel, der neue Fragen in ihr weckt: Auf welcher Seite standen ihre Eltern in den Jahren des Nationalsozialismus? Zurück in Frankfurt am Main konfrontiert sie ihren Vater, doch dieser hüllt sich in Schweigen. Erst als Edda alte Feldpost im Schlafzimmer ihrer Mutter entdeckt, kommt sie den Ereignissen der Vergangenheit auf die Spur. Was sie herausfindet, stellt ...
Eine junge Frau durchbricht die Mauer des Schweigens.
Um der Enge ihres autoritären Elternhauses zu entkommen, geht die 19-jährige Edda als Au-pair nach Paris. In einer politisch aufgeheizten Zeit verliebt sie sich in den Studenten Marcel, der neue Fragen in ihr weckt: Auf welcher Seite standen ihre Eltern in den Jahren des Nationalsozialismus? Zurück in Frankfurt am Main konfrontiert sie ihren Vater, doch dieser hüllt sich in Schweigen. Erst als Edda alte Feldpost im Schlafzimmer ihrer Mutter entdeckt, kommt sie den Ereignissen der Vergangenheit auf die Spur. Was sie herausfindet, stellt nicht nur ihre Beziehung zu Marcel auf die Probe. Edda muss sich zudem entscheiden, wie weit sie für Gerechtigkeit gehen will ...
Der bewegende Aufbruch einer mutigen jungen Frau, die sich der NS-Vergangenheit ihrer Eltern stellt.
Um der Enge ihres autoritären Elternhauses zu entkommen, geht die 19-jährige Edda als Au-pair nach Paris. In einer politisch aufgeheizten Zeit verliebt sie sich in den Studenten Marcel, der neue Fragen in ihr weckt: Auf welcher Seite standen ihre Eltern in den Jahren des Nationalsozialismus? Zurück in Frankfurt am Main konfrontiert sie ihren Vater, doch dieser hüllt sich in Schweigen. Erst als Edda alte Feldpost im Schlafzimmer ihrer Mutter entdeckt, kommt sie den Ereignissen der Vergangenheit auf die Spur. Was sie herausfindet, stellt nicht nur ihre Beziehung zu Marcel auf die Probe. Edda muss sich zudem entscheiden, wie weit sie für Gerechtigkeit gehen will ...
Der bewegende Aufbruch einer mutigen jungen Frau, die sich der NS-Vergangenheit ihrer Eltern stellt.
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Beate Rösler, 1968 in Essen geboren, studierte Rechtswissenschaft und romanische Sprachen in Berlin. Sie ist Übersetzerin und arbeitete viele Jahre als Deutschlehrerin am Goethe-Institut in Frankfurt am Main sowie in Neu-Delhi und Hanoi. Im Aufbau Taschenbuch sind bisher ihre Romane »Die Reise des Elefantengottes«, »Die Töchter des Roten Flusses« und »Helenes Versprechen« erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 14. März 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841235152
- Artikelnr.: 69488808
Broschiertes Buch
Manchmal musst du dich von etwas Altem trennen, um etwas Neues zu beginnen. - Unbekannt
1968. Die 19-jährige Edda stammt aus wohlhabendem Hause. Ihre Eltern haben ihre Zukunft schon verplant, doch Edda sehnt sich nach Freiheit und reist nach Paris, um dort für einige Zeit als Au-Pair zu …
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Manchmal musst du dich von etwas Altem trennen, um etwas Neues zu beginnen. - Unbekannt
1968. Die 19-jährige Edda stammt aus wohlhabendem Hause. Ihre Eltern haben ihre Zukunft schon verplant, doch Edda sehnt sich nach Freiheit und reist nach Paris, um dort für einige Zeit als Au-Pair zu arbeiten. Schon bald hat sie sich eingelebt und neue Freunde gefunden. Student Marcel lässt ihr Herz höher schlagen, allerdings ist der junge Mann voller Zorn und Hass auf alles Deutsche, was die sich anbahnende Beziehung immer wieder schwierig macht und auch in Edda den Wunsch weckt, mehr über ihre Eltern und deren Einstellung zum Nationalsozialismus zu wissen. Bisher sind diese ihr bei Fragen immer wieder ausgewichen, vor allem ihr Vater. Zurück im heimischen Frankfurt entdeckt Edda alte Feldpostbriefe ihres Vaters an ihre Mutter, die in Edda immer größere Fragen und Zweifel hervorrufen und sie diesen nachgeht. Als Marcel sie in Frankfurt besucht und Edda ihm von ihren Entdeckungen erzählt, muss ihre Beziehung durch eine harte Belastungsprobe. Marcel sinnt auf Rache, aber auch Edda muss einige Entscheidungen treffen…
Beate Rösler hat mit „Eddas Aufbruch“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der in einer aufgeladenen Zeit in Deutschland verortet ist und sowohl die politischen motivierten Studentendemonstrationen als auch den von der jungen Generation gewünschten gesellschaftlichen Umbruch thematisiert. Der flüssige und bildhafte Erzählstil lässt den Leser schnell in die vergangene Zeit eintreten und sowohl die Demo gegen den Berliner Schah-Besuch als auch die Ermordung von Benno Ohnesorg hautnah miterleben. An der Seite von Edda reist der Leser mit nach Paris, beobachtet ihr Leben dort und vor allem die wachsende Beziehung zu Marcel, die Edda nachhaltig prägt. Marcels Hass auf alles Deutsche erklärt sich durch den Verlust der Mutter, die von den Nazis bei ihrer Arbeit im Widerstand ermordet wurde, was für Edda erst einen Kampf gegen Windmühlen bedeutet, aber dann zum eigenen Nachdenken und Hinterfragen zwingt. Die Sprachlosigkeit von Eddas Eltern verdeutlicht, wie sehr die damalige Generation eine Wand des Schweigens ob ihres eigenen Engagements in der Nazizeit aufbaute und die nachkommende Generation damit zusätzlich belastete, was die Gruppierung einer kriminellen Gruppe wie die RAF noch zusätzlich begünstigte. Die Autorin lässt den damaligen politischen Hintergrund gut in ihre Handlung einfließen, wenn diese auch teilweise recht langatmig sind und den Lesefluss etwas beeinträchtigen.
Die Charaktere sind mit menschlichen Ecken und Kanten versehen und wirken dadurch glaubwürdig und authentisch. Trotzdem kann der Leser keine richtige Nähe zu ihnen aufbauen und folgt ihnen als stiller Beobachter bei ihren Unternehmungen. Edda ist eine junge, sympathische Frau mit großem Freiheitsdrang hervorgerufen durch ihr sehr autoritäres Elternhaus. Sie ist gewitzt, aber oftmals auch sehr naiv, erst unter Marcels Einfluss stellt sie Dinge immer mehr in Frage. Marcel ist ein Mann voller Wut und Rachegedanken, die sich erst spät offenbaren und verdeutlichen, dass ihm die Gefühle anderer völlig egal sind. Eddas Ex-Freund Kai zeigt sich zu Beginn noch als ewiger Student, lustlos, nur auf sein Vergnügen bedacht, doch entwickelt er sich zu einem verlässlichen Mann.
„Eddas Aufbruch“ ist durchweg eine unterhaltsame Lektüre über eine Familiengeschichte mit gehütetem Geheimnis sowie der Generation der 60er Jahre mit gut recherchiertem historischem Hintergrund. Die sehr umfangreichen politischen Ausführungen führen leider oft zum Querlesen und zu einer eingeschränkten Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Manchmal ist es doch gut einfach mal die Komfortzone zu verlassen. Eigentlich lese ich Romane nur bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges aber der Klappentext dieses Buches hat mich gereizt obwohl es Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts spielt. Ja gut es geht auch um die Aufarbeitung …
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Manchmal ist es doch gut einfach mal die Komfortzone zu verlassen. Eigentlich lese ich Romane nur bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges aber der Klappentext dieses Buches hat mich gereizt obwohl es Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts spielt. Ja gut es geht auch um die Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismuses, aber im Vordergrund steht eine junge Frau auf dem Weg ins Erwachsenweden in einer aufregenden Zeit.
Edda hat gerade ihr Abitur gemacht und geht als Au-Pair nach Paris. Hier lernt sie Marcel kennen und mit ihm zusammen beginnt sie nach der Vergangenheit ihres Vaters zu suchen. Außerdem ist sie mitten drin in der Studentenbewegung ihrer Zeit.
Die Stimmung der Zeit ist wunderbar eingefangen. Über allem steht die Frage ob ihr Vater an Kriegsverbrechen beteiligt war. Aber es geht auch um die Studentenbewegung. Um Proteste und Demonstrationen. Um das Auflehnen gegen die Eltern.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ein Einblick in eine Zeit des Umbruches und der Auflehnung.
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Broschiertes Buch
Den Roman “Eddas Aufbruch” hat Beate Rösler am 14. März 2024 gemeinsam mit dem Verlag atb herausgebracht. Von der Autorin habe ich bereits ihr Werk “ Helenes Versprechen” gelesen, das mich auf Anhieb überzeugt hat. So habe ich gleich zugegriffen, als ich …
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Den Roman “Eddas Aufbruch” hat Beate Rösler am 14. März 2024 gemeinsam mit dem Verlag atb herausgebracht. Von der Autorin habe ich bereits ihr Werk “ Helenes Versprechen” gelesen, das mich auf Anhieb überzeugt hat. So habe ich gleich zugegriffen, als ich “Eddas Aufbruch” in die Hände bekam. Um es kurz zu machen: Eddas Aufbruch gefällt mir noch besser.
Eddas Geschichte startet in Westberlin im Jahr 1967. Es ist mir eine Freude Eddas persönliche Entwicklung im Laufe der Erzählung zu folgen. Mit 19 Jahren verlässt sie ihr Elternhaus und geht als Au-Pair nach Paris. Sie lässt ihre Liebe Kai zurück und verliebt sich in den jungen Franzosen Marcel. Mit Marcel beginnt Edda sich mit der NS-Vergangenheit ihrer Eltern auseinanderzusetzen und ihnen Fragen zu stellen. Doch Edda stößt auf eine Mauer des Schweigens. Edda lässt nicht locker und bringt Ereignisse ans Licht, die ihre Eltern nur zu gerne weiter verstecken möchten. Edda muss eine Entscheidung treffen. Was ist wichtiger? Die Gerechtigkeit? Die Familie? Marcel?
Beinahe nebenbei führt Beate Rösler mich durch eine Zeit, die von gesellschaftlichen Veränderungen geprägt ist. Ich beschäftige mich mit der Vergangenheit des Ortes Orandur-sur-Glane, dem Vietnamkrieg, dem Nahost-Konflikt, dem Prager Frühling und erlebe an Eddas Seite eine erstaunlich mitreißende Gesellschaft, die mich beim Lesen nachdenklich macht. Sind wir heute zu bequem geworden?
Hervorzuheben ist der wunderschöne und leicht zu lesende Schreibstil der Autorin. Beate Rösler nutzt die modernen Worte so geschickt, das ein Lesefluss entsteht, der seines gleichen sucht und den sie an den richtigen Stellen mit exzellenten Bildern garniert.
Nachdem ich mit dem Lesen gestartet bin, ist es mir kaum noch möglich gewesen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht.
Mit einem gelungenen Mix aus Liebe, Dramatik und deutscher Zeitgeschichte bringt Beate Rösler mit “Eddas Aufbruch” die Geschichte einer jungen, deutschen Frau auf den Büchermarkt, die es sich zu lesen lohnt. Alle diejenigen, die gerne historische Romane über starke Frauen lesen, werden begeistert sein. Von mir bekommt die Autorin verdiente 5 Lesesterne.
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Broschiertes Buch
Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Die junge Frau, die ihren Weg geht und auch der Titel haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuch finde ich sehr ansprechend.
In diesem Roman geht es um die 19-jährige Edda. Die Geschichte spielt im Jahre 1968. …
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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Die junge Frau, die ihren Weg geht und auch der Titel haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuch finde ich sehr ansprechend.
In diesem Roman geht es um die 19-jährige Edda. Die Geschichte spielt im Jahre 1968. Eddas Elternhaus ist autoritär und altmodisch. Daher geht sie als Au-Pair nach Paris. Dort lernt sie den Studenten Marcel kennen und verliebt sich in ihn. Marcel ist politisch sehr aktiv und Edda stellt sich mehr und mehr die Frage, wie ihr Elternhaus zum Nationalsozialismus gestanden hat. Sie versucht, nach ihrer Rückkehr aus Paris, ihre Eltern nach dieser Zeit zu fragen, trifft aber auf eine Mauer des Schweigens. Als sie Feldpost bei ihrer Mutter entdeckt, kommt sie den Ereignissen der Vergangenheit auf die Spur. Dieses Wissen beeinflusst nicht nur ihre Beziehung zu Marcel, sondern auch ihre Denkweise.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Edda war für mich sehr authentisch und sympathisch dargestellt. Die Beschreibungen der Orte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Entwicklung von Edda hat mir besonders gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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