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Im Lainzer Tiergarten macht eine Joggerin einen grausamen Fund. Der Sohn einer schwerreichen Wiener Familie wurde brutal erstochen und achtlos im Wald abgelegt. Laura Sturm und Karl Suchanek vom LKA Wien übernehmen den Fall. Rasch wird klar, dass mit den Eltern des Toten etwas nicht stimmt. Der Vater des Ermordeten behindert aus fadenscheinigen Gründen die Ermittlungen und auch die Trauer der Mutter wirkt nicht aufrichtig. Hinter den glänzenden Fassaden der Wiener Oberschicht stoßen die Ermittler auf unglaubliche Abgründe ...
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Lisa Jeglitsch wurde 1991 in Wien geboren. Nach dem Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft führte sie ihr Weg in die Event- und Kommunikationsbranche, in der sie bis heute arbeitet. Die Liebe zum Schreiben begleitet sie seit der Volksschule, wo sie eigene Texte und Kurzgeschichten verfasste. Auf einer Solo-Reise durch Thailand entstand ihr Debütroman »Dunkles Wien: Die Morde von Lainz«.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. Oktober 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734934681
- Artikelnr.: 73798277
Fesselnder Reihenauftakt!
Der Titel dieses Krimis hat mich sofort an die Mordserie jener Krankenschwestern erinnert, die in den Jahren 1983 bis 1989 zahlreiche Menschen im Krankenhaus Lainz ermordet haben. Doch das Lesen des Klappentextes hat mich eines Besseren belehrt. Hier geht es um eine Frau …
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Fesselnder Reihenauftakt!
Der Titel dieses Krimis hat mich sofort an die Mordserie jener Krankenschwestern erinnert, die in den Jahren 1983 bis 1989 zahlreiche Menschen im Krankenhaus Lainz ermordet haben. Doch das Lesen des Klappentextes hat mich eines Besseren belehrt. Hier geht es um eine Frau und einen Mann, die im Lainzer Tiergarten jeweils mit acht Messerstichen und mit einem Abstand von mehreren Jahren ermordet worden sind.
Doch von Anfang an:
Als man die Leiches des jungen Mannes aus dem Lainzer Tiergarten als Sohn einer wohlhabenden Wiener Familie identifiziert, weiß noch niemand, welche Kreise dieses Verbrechen ziehen wird und wie Ermittlerin vom LKA Wien
betroffen sein wird.
Zunächst sind die Kriminalbeamten Laura Sturm und ihr Kollege Karl Suchanek einem mutmaßlichen Täter auf der Spur. Sie stehen unter Druck, weil ihr Chef Martin Farkas den Fall noch vor den nahenden Weihnachtsfeiertagen abschließen.
Doch dann zweifelt Laura an dem Ermittlungsansatz. Sie erinnert sich an den Mord an einer Hebamme einige Jahre zuvor. Die tote Frau ist ziemlich genau am Fundort der aktuellen Leiche abgelegt worden und der modus operandi ist nahezu ident. Doch der damalige Täter sitzt im Gefängnis. Der Besuch in der Vollzugsanstalt Krems-Stein, in der jene Täter einsitzen, die eine lebenslange Haft verbüßen müssen, bringt außer einem Wiedersehen mit dem psychopathischen Mann und der Erkenntnis, dass er für den zweiten Mord das beste Alibi hat, wenig Erkenntnisse. Dennoch lässt Laura die Akten zum alten Fall ausheben.
Haben sie es mit einem Trittbrettfahrer zu tun?
Meine Meinung:
Lisa Jeglitsch präsentiert einen fesselnden Debüt-Krimi, bei dem wenig so ist, wie es scheint. Das beginnt bei den Eltern des toten Mannes, die wenig sympathische wirken und allerhand zu verbergen haben. Geld und Macht allein machen weder glücklich noch liebenswürdig.
In diversen Rückblicken erhalten wir Einblick sowohl in die Leben und Hintergründe der beiden Toten. Doch es gibt noch andere, die durch das Fehlverhalten der Hebamme Leid erfahren haben.
Die Charaktere, sowohl die guten als auch die schlechten, sind vielschichtig angelegt. Sie haben ihre Ecken und Kanten. Laura Sturm und Karl Suchanek sind ein gutes Team.
Ich habe recht bald eine Idee gehabt, wer für die Morde verantwortlich sein könnte, bin aber dann von der Autorin gehörig in die Irre geführt worden, um dann zum Schluss doch den richtige Riecher gehabt zu haben. Die zahlreichen Wendungen machen den Krimi so richtig spannend. Die Auflösung ist sehr gut gelungen.
Dieses Krimi-Debüt überzeugt durch eine stringente Handlung, komplexe Charaktere und das Flair von Wien abseits der üblichen Schauplätze. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Fazit:
Diesem gelungenen Reihenauftakt, der mir ein unverwechselbares Lesevergnügen bereitet hat, gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Messerstiche
Mit acht Messerstichen niedergestreckt liegt die Leiche im Lainzer Tiergarten. Laura Sturm und ihr Kollege Karl Suchanek vom Wiener LKA sind alsbald einem mutmaßlichen Täter auf der Spur, Chef Martin Farkas will den Fall noch vor den nahenden Weihnachtsfeiertagen …
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Messerstiche
Mit acht Messerstichen niedergestreckt liegt die Leiche im Lainzer Tiergarten. Laura Sturm und ihr Kollege Karl Suchanek vom Wiener LKA sind alsbald einem mutmaßlichen Täter auf der Spur, Chef Martin Farkas will den Fall noch vor den nahenden Weihnachtsfeiertagen abschließen. Doch da befallen Laura Zweifel an der Ermittlungsrichtung.
Unterschiedlichste Handlungsstränge präsentiert Lisa Jeglitsch in diesem spannenden Wien-Krimi und zieht die Leser dadurch sofort in ihren Bann. Die Figuren sind vielschichtig angelegt, wodurch sie überaus lebensnah erscheinen mit all ihren Stärken und Problemen. Vereinzelte Rückblicke in die Vergangenheit lassen da und dort Informationen durchblitzen, bis zum Ende hält der Krimi aber Überraschungen bereit. Eine recht eigenwillige Art, Ermittlungen durchzuführen, legen die Wiener Kriminalisten an den Tag und lassen genau dadurch diesen Reihenauftakt zu einem einzigartigen und unverwechselbaren Lesevergnügen werden.
Abwechslungsreich, was Themenauswahl und Charaktere betrifft, ein Kriminalfall, der nichts von dem ist, was er auf den ersten Blick zu sein scheint. Dunkles Wien überzeugt durch ein besonders Flair, das zwischen den Zeilen durchkommt, die Toten für den Folgeband warten schon – darauf bin ich jetzt natürlich neugierig.
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