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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3 (sehr gut), Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Alle diese Menschen, die Ihnen hier begegnen, existieren ja in Wirklichkeit gar nicht mehr. Das sind ja alles nur mehr Schatten. Niemand, der sich in diesen Salons bewegt, gehört zu der wirklichen Welt, in der die geistigen Krisen des Jahrhunderts sich entscheiden" (II.2, 75, 19- 23).1 So lautet das vernichtende Urteil des Baron Theophil Neuhoff über die alte…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3 (sehr gut), Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Alle diese Menschen, die Ihnen hier begegnen, existieren ja in Wirklichkeit gar nicht mehr. Das sind ja alles nur mehr Schatten. Niemand, der sich in diesen Salons bewegt, gehört zu der wirklichen Welt, in der die geistigen Krisen des Jahrhunderts sich entscheiden" (II.2, 75, 19- 23).1 So lautet das vernichtende Urteil des Baron Theophil Neuhoff über die alte Wiener Gesellschaft in Hugo von Hofmannthals Lustspiel "Der Schwierige". Die Figur des Neuhoff selbst legt zusammen mit anderen Vertretern der neueren Zeit ausreichend Zeugnis darüber ab, welchen Werten die neue Gesellschaft folgt. Diese Arbeit geht von der These aus, dass in Hofmannsthals Komödie insgesamt drei Gesellschaftstypen vorgestellt werden: Die sogenannte alte und neue Welt werden als unbrauchbar verworfen, doch die dritte Form wird am Ende als neue Ordnung eingesetzt. In der Literaturwissenschaft wurden bereits verschiedene Kontroversen um Hofmanntsthals Drama geführt: Handelt es sich um ein Zeitstück oder eine zeitentrückte Komödie? Spielt es noch während oder nach Ende des Zweiten Weltkrieges? Ist die Konversation positiv oder negativ gezeichnet? Die meisten Interpreten konnten feststellen, dass in dieser Komödie "... die alte Welt einer neuen Welt gegenübergestellt wird"2. Sie betonten zuweilen auch das Neue an der Verbindung von Hans Karl Bühl und Helene Altenwyl. Doch fehlt es an einer Analyse der Stärken und Defizite der alten und der neuen Welt, die ihre Untauglichkeit ausmachen. Ebenso muss im Kontrast dazu die Andersartigkeit der neu eingesetzten Ordnung begründet werden. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die drei Gesellschaftstypen auf der Basis von Einzelanalysen der ihnen zugerechneten Personen charakterisiert werden. Die Einzelanalysen stützen sich dabei auf Äußerungen der jeweiligen Figur selbst sowie auf Aussagen anderer Personen über diese. Hierbei sollen gegenüber der Gesellschaft konforme wie abweichende Handlungen identifiziert werden. In der Summe, so die Zielstellung, soll sich ein Portrait der jeweiligen Gesellschaft ergeben. Damit wird auch geklärt werden, warum die Komödie am Ende ein drittes Wertesystem bestätigt. Aus dieser Zielsetzung ergibt sich folgende Gliederung: Im nachfolgenden Abschnitt wird die Handlung des Lustspiels zusammengefasst und die Komödiendefinition auf das entworfene Schema der in Konflikt stehenden Gesellschaftstypen angewendet Das dritte Kapitel beginnt mit den Einzelanalysen exemplarischer Figuren der alten Wiener Gesellschaft. [...]

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