Antje Babendererde
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Die verborgene Seite des Mondes (eBook, ePUB)
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Julia ist 15 Jahre alt, als ihr Vater stirbt. Sie kann nicht glauben, dass der wichtigste Mensch in ihrem Leben plötzlich nicht mehr da sein soll. Auf seinen Spuren reist sie zurück in eine ihr fremde Vergangenheit. Tief in der Wüste von Nevada trifft sie auf sein früheres Leben - und auf den stillen Simon, dessen Art sie von Anfang an berührt. Noch wissen die beiden nicht, welches Unheil ihre Liebe bringen wird.
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Antje Babendererde, geboren 1963, wuchs in Thüringen auf und arbeitete nach dem Abi als Hortnerin, Arbeitstherapeutin und Töpferin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Seit vielen Jahren gilt ihr besonderes Interesse der Kultur, Geschichte und heutigen Situation der Indigenen in Nordamerika, ihre einfühlsamen Romane zu diesem Thema für Erwachsene wie für Jugendliche werden von der Kritik hoch gelobt. In weiteren Romanen entführt Antje Babendererde ihre Leser*innen in ihre thüringische Heimat sowie in die schottischen Highlands, an die sie auf ihren Reisen ihr Herz verloren hat. antje-babendererde.de

© privat
Produktdetails
- Verlag: Arena Verlag GmbH
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783401800271
- Artikelnr.: 37342333
"Die morderat gekürzte autorisierte Hörfassung besticht durch sprachliche Frische, nuancierte Artikulation und Einfühlungsvermögen der Sprecherin." Quelle: ekz.bibliotheksservice
Die morderat gekürzte autorisierte Hörfassung besticht durch sprachliche Frische, nuancierte Artikulation und Einfühlungsvermögen der Sprecherin.
einfach romatisch und sogar noch besser als libellensommer was schon kaum vorstellbar ist.
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um das 15-jährige Mädchen Julia, welches ihren Vater erst nach dessen Tod richtig kennen lernt.
Julia, ein zur Hälfte deutsches Mädchen und zur Hälfte Indianerin, lebt mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Vater John in …
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um das 15-jährige Mädchen Julia, welches ihren Vater erst nach dessen Tod richtig kennen lernt.
Julia, ein zur Hälfte deutsches Mädchen und zur Hälfte Indianerin, lebt mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Vater John in einem schicken kleinen Häuschen in Deutschland.
Ihre Großeltern väterlicherseits, Ada und Bob, die in Nevada auf einer alten Ranch leben, hat sie noch nie gesehen. Als ihr Vater durch einen Autounfall ums Leben kommt, fahren Julia und ihre Mutter zu einer Abschiedsfeier zu den beiden. Da John die Ranch aus Liebe zu Hanna verließ und nun auf dem Weg nach Nevada umkam, macht Ada Hanna für den Tod ihres Sohnes verantwortlich. Deshalb teilt diese ihr alle müßigen Arbeiten zu und Hanna, die sich sehr unwohl fühlt, entscheidet sich dazu, die Ranch frühzeitig zu verlassen. Julia jedoch, die sich auf der verfallenen Ranch heimisch fühlt, schafft es ihre Mutter zu überreden, sodass Julia bleiben darf.
Doch das Leben auf dem Land bringt viele Probleme mit sich. Weil sich die Ranch auf einer großen Goldmiene befindet, versuchen die Arbeiter schon seit Jahren mithilfe von großen Geldsummen die Ranch käuflich zu erwerben. Doch da Ada auf der Ranch geboren wurde und diese liebt, verkauft sie sie trotz ihrer vielen Schulden nicht. Stattdessen stellt sie eine große Demonstration auf die Beine. Während Ada und Bob demonstrieren, bleibt Julia mit dem auf der Ranch arbeitendem Simon und ihrem behinderten Cousin Tommy zurück. Doch auch hier gibt es große Probleme.
Julias drogensüchtiger Halbbruder Jason, der bereits Simons Hund überfahren hat, droht nun auch, Simon umzubringen. Julia hat deshalb aus Liebe zu Simon vor zu flüchten. Gelingt den beiden das? Und was wird aus ihrer Liebe zueinander?<br />Mir hat Buch gut gefallen, da es sehr einfühlsam geschrieben ist. Die Sichtweisen wechseln, sodass man nicht nur von Julias sondern auch von Simons Gefühlen erfährt. Die Ranch ist sehr verfallen; man bekommt gut zu spüren, wie sich die Armut ausbreitet. Auch Adas starke Art, wie sie gegen das Zerstören der Natur demonstriert und wie sie die alten Rituale erhält, ist beeindruckend. Man lernt durch das Lesen des Buches eine ganz andere Lebenswelt kennen.
Ich würde das Buch an alle Jugendlichen ab 13 Jahren empfehlen, da es zwar eine außergewöhnliche aber teilweise sehr romantische Geschichte ist.
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In dem Buch "Die verborgene Seite des Mondes" von Antje Babendererede geht es um das Mädchen Julia, die 15 Jahre alt ist. Als ihr Vater plötzlich bei einem Unfall stirbt, reist sie, in einen Umhang aus Trauer gehüllt, auf seinen und auch auf ihren Spuren zurück. …
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In dem Buch "Die verborgene Seite des Mondes" von Antje Babendererede geht es um das Mädchen Julia, die 15 Jahre alt ist. Als ihr Vater plötzlich bei einem Unfall stirbt, reist sie, in einen Umhang aus Trauer gehüllt, auf seinen und auch auf ihren Spuren zurück. Zusammen mit ihrer Mutter fährt sie nach Nevada, zu der Pferderanch ihrer Großeltern, denen sie nun zum ersten Mal begegnet. Ihre Großmutter Ada gibt Julias Mutter Hanna die Schuld an dem Tod ihres Sohnes, deswegen gibt es viele Reibereien zwischen Ada und Hanna. Daraufhin verlässt Hanna frühzeitig die Ranch und Julia, die sich auf der Ranch zuhause fühlt, kann ihre Mutter überreden, dass sie alleine bleiben darf.
Julia lernt sowohl ihren drogensüchtigen Halbbruder Jason kennen, als auch den auf der Ranch arbeitenden Simon, in den sie sich verliebt. Als ihre beiden Großeltern zu einer Demonstration fahren und zwischenzeitlich die Ranch verlassen, droht die ohnehin schon gereizte Lage zwischen Jason und Simon zu eskalieren; Jason droht, Simon umzubringen. Aus Liebe zu Simon plant Julia mit ihm zu fliehen, doch wohin? Und wie? Und was ist mit ihren Großeltern und derem schwerstbehindertem Sohn?
Neben diesen Problemen versucht Julia ihren Vater zu "verstehen". Auf der Ranch lernt sie ihn erst richtig kennen und versucht so mit ihrer endlosen Trauer umzugehen. Auch bei ihrem tauben Großvater und ihrer scheinbar verbitterten Großmutter findet sie schließlich etwas Trost.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es wird nie langweilig, da aus verschiedenen Sichten geschrieben wird. Auch finde ich gut, dass man nebenbei noch etwas über die Indianer in Nevada erfährt und deren Kultur.
Das Buch ist sehr gefühlsvoll und flüssig geschrieben, man kann gut mitfiebern.
Der Titel ist geheimnisvoll, am Anfang des Buches geht es allein um den Tod von Julias Vater und deren Trauer, doch dann entwickelt sich die Handlung weiter, es geht auch um die Konflikte auf der Ranch und Julias Liebe zu Simon. Auch das finde ich gut, es gibt viele Überraschungseffekte in dem Buch.
Ich empfehle es an Mädchen ab 12 Jahren weiter.
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um das 15-jährige Mädchen Julia, welches ihren Vater erst nach dessen Tod richtig kennen lernt. Julia, ein zur Hälfte deutsches Mädchen und zur Hälfte Indianerin, lebt mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Vater John in einem …
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um das 15-jährige Mädchen Julia, welches ihren Vater erst nach dessen Tod richtig kennen lernt. Julia, ein zur Hälfte deutsches Mädchen und zur Hälfte Indianerin, lebt mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Vater John in einem schicken kleinen Häuschen in Deutschland. Ihre Großeltern väterlicherseits, Ada und Bob, die in Nevada auf einer alten Ranch leben, hat sie noch nie gesehen. Als ihr Vater durch einen Autounfall ums Leben kommt, fahren Julia und ihre Mutter zu einer Abschiedsfeier zu den beiden. Da John die Ranch aus Liebe zu Hanna verließ und nun auf dem Weg nach Nevada umkam, macht Ada Hanna für den Tod ihres Sohnes verantwortlich. Deshalb teilt diese ihr alle müßigen Arbeiten zu und Hanna, die sich sehr unwohl fühlt, entscheidet sich dazu, die Ranch frühzeitig zu verlassen. Julia jedoch, die sich auf der verfallenen Ranch heimisch fühlt, schafft es ihre Mutter zu überreden, sodass Julia bleiben darf. Doch das Leben auf dem Land bringt viele Probleme mit sich. Weil sich die Ranch auf einer großen Goldmiene befindet, versuchen die Arbeiter schon seit Jahren mithilfe von großen Geldsummen die Ranch käuflich zu erwerben. Doch da Ada auf der Ranch geboren wurde und diese liebt, verkauft sie sie trotz ihrer vielen Schulden nicht. Stattdessen stellt sie eine große Demonstration auf die Beine. Während Ada und Bob demonstrieren, bleibt Julia mit dem auf der Ranch arbeitendem Simon und ihrem behinderten Cousin Tommy zurück. Doch auch hier gibt es große Probleme. Julias drogensüchtiger Halbbruder Jason, der bereits Simons Hund überfahren hat, droht nun auch, Simon umzubringen. Julia hat deshalb aus Liebe zu Simon vor zu flüchten. Gelingt den beiden das? Und was wird aus ihrer Liebe zueinander?<br />Mir hat Buch gut gefallen, da es sehr einfühlsam geschrieben ist. Die Sichtweisen wechseln, sodass man nicht nur von Julias sondern auch von Simons Gefühlen erfährt. Die Ranch ist sehr verfallen; man bekommt gut zu spüren, wie sich die Armut ausbreitet. Auch Adas starke Art, wie sie gegen das Zerstören der Natur demonstriert und wie sie die alten Rituale erhält, ist beeindruckend. Man lernt durch das Lesen des Buches eine ganz andere Lebenswelt kennen. Ich würde das Buch an alle Jugendlichen ab 13 Jahren empfehlen, da es zwar eine außergewöhnliche aber teilweise sehr romantische Geschichte ist.
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Als Julias Vater John bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie kann sich eine Welt ohne ihren Vater nicht vorstellen. Zudem reift in ihr der Wunsch, ihre indianischen Großeltern aus Nevada, die sie noch nie gesehen hat, kennenzulernen. Ihre Mutter …
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Als Julias Vater John bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie kann sich eine Welt ohne ihren Vater nicht vorstellen. Zudem reift in ihr der Wunsch, ihre indianischen Großeltern aus Nevada, die sie noch nie gesehen hat, kennenzulernen. Ihre Mutter stimmt nur zögerlich zu, denn zwischen den Eltern von John und ihr besteht ein lang gehegter Groll, schließlich hatte sie damals ihnen den Sohn weggenommen, als sie zurück nach Deutschland wollte. In Nevada angekommen, sieht Julia die Ranch heruntergekommen und verschuldet und ist zuerst entsetzt. Doch langsam findet sie zu einem neuen Verständnis für ihren Vater, seine Heimat und seine Vorfahren. Ihre Großeltern und die Ranch wachsen ihr ans Herz. Zudem ist da auch noch Simon, ein Ranchhelfer, der zuerst unnahbar erscheint. Doch die beiden verlieben sich ineinander und die Geschichte nimmt eine gefährliche Wendung.
Mein erster Roman von Antje Babendererde hat mich nicht enttäuscht. Ich hatte schon viel von dieser Autorin gehört, und kann auch nicht wirklich verstehen, dass sie trotzdem relativ unbekannt zu sein scheint. Dieser Roman ist einfach ein wunderschöner Jugendroman, der viele Themen sehr sensibel aufgreift und erzählt. Mit Julia und Simon hat Frau Babendererde ein sehr sympathisches Protagonistenpaar geschaffen, die aber trotzdem ihre Schwächen haben. Julia ist sehr impulsiv und am Anfang erscheint sie naiv, und Simon ist durch seine Unsicherheit aufgrund seines Sprachfehlers auch herrlich unvollkommen. Trotzdem lädt die Liebesgeschichte zwischen den beiden zum Träumen ein. Und obwohl Antje Babendererde bei weitem nicht die heile Welt schildert, die man von so einem Roman erwarten könnte, kann man doch auch die Schönheit der Wüste, der Ranch, der Landschaft förmlich sehen und spüren.
Einige Kleinigkeiten im Schreibstil haben mich ein bisschen gestört, z.B. einige Wiederholungen und holprige Übergänge zwischen zwei Absätzen, aber das ist eher weniger wichtig, denn der Lesegenuss steht bei diesem Buch definitiv im Vordergrund, man mag es ungern weglegen, weil die Figuren und Bilder dieses Buches einen vollkommen in seinen Bann ziehen.
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Die fünfzehnjährige Julia hat gerade ihren Vater verloren. Er war ein eingeborener aus der Wüste Nevadas. Wegen des Todes ihres Vater reist sie mit ihrer Mutter dorthin.
Doch die wunderbare Ranch ist ganz anders als ihr Vater sie beschreiben hat: Alles ist alt und Baufällig, es …
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Die fünfzehnjährige Julia hat gerade ihren Vater verloren. Er war ein eingeborener aus der Wüste Nevadas. Wegen des Todes ihres Vater reist sie mit ihrer Mutter dorthin.
Doch die wunderbare Ranch ist ganz anders als ihr Vater sie beschreiben hat: Alles ist alt und Baufällig, es ist eher provisorisch und sehr arm. Als Julia erfährt das auch noch bald das Zu hause ihres Vaters und seiner geliebten Familie , abgerissen werden soll, ergreift sie tiefes leid.
Die Ranch ist wegen ihrer Lage in der nähe eines Atomkraftwerkes extrem Ungünstig.
der junge Erwachsene Tommy hat durch die Radioaktive Strahlung eine Behinderung!
Zusammen mit Simon, den Arbeiter ihrer Großeltern, zum Fest der Erde auf zu rufen.
Dabei verlieben sie sich ineinander.
Nach dem sie so viel Zeit miteinander verbracht haben sind sie fast unzertrennlich.
Doch dann Muss Julias Großvater wegen eines Arbeitsunfalles mit einer Regentonne ins Krankenhaus.
Julias Großmutter erzählt ihr, dass ihr Halbbruder Jason bei seiner Mutter lebt und das er ein Drogenproblem hat, trotzdem müssen sie so tun als sei nichts, denn Jason ist der Erbe der Ranch und er darf sie nicht verkaufen. Doch Jason ist viel gestörter als Julia dachte. nach dem er Simons Hund tot gefahren hatte, dreht Jason völlig ab.
Und dann will Julias Mutter auch noch nach Hause fahren. Sie trifft mit Julia ein abkommen, Julia darf noch zwei Wochen bei ihren Großeltern bleiben, und ihre Mutter fährt zu ihrer Freundin. Weil Jason Simon droht müssen die Beiden flüchten und wohnen zusammen mit Tommy in einer Berghütte. Als Julia zurück nach Deutschland fährt gibt Simon ihr ein Versprechen...<br />Das Buch war spannend und hat große Einblicke in das Leben der Indianer gegeben. Die Autorin geht sehr gut mit dem Konflikten Drogen und Behinderung auseinander.
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Als Julias Vater bei einem Autorunfall ums Leben kommt, macht sie sich auf die Spuren ihres Vaters und besucht ihre indianisch stämmigen Großeltern in der Wüste von Nevada. Dort trifft sie auf den merkwürdig stillen aber sehr einfühlsamen Simon. Doch bald müssen die …
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Als Julias Vater bei einem Autorunfall ums Leben kommt, macht sie sich auf die Spuren ihres Vaters und besucht ihre indianisch stämmigen Großeltern in der Wüste von Nevada. Dort trifft sie auf den merkwürdig stillen aber sehr einfühlsamen Simon. Doch bald müssen die beiden feststellen, dass ihre Liebe ungeahnte volgen hat.<br />Ich finde das Buch wundervoll und würde es auf jeden fall witerempfehlen, da es einfach schön geschrieben ist und eine tolle Geschichte erzählt.
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um die 15-jährige Julia, deren Vater ganz am Anfang des Buches, bei einem Autounfall ums Leben kommt. Julias Vater war Indianer und wurde in Amerika groß. Als er Julias Mutter Hannah kennenlernte, zog er mit ihr nach Deutschland. …
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um die 15-jährige Julia, deren Vater ganz am Anfang des Buches, bei einem Autounfall ums Leben kommt. Julias Vater war Indianer und wurde in Amerika groß. Als er Julias Mutter Hannah kennenlernte, zog er mit ihr nach Deutschland. Julia's Großeltern leben in Amerika und haben eine alte, gammelige Ranch. Julia's Traum war es früher, dort mit ihrem Vater hinzufahren, doch ihre Großeltern wollten sie und ihre Mutter nicht sehen. Nun aber, da ihr Vater tot ist, erhalten Julia und Hannah eine Einladung nach Amerika. Sie dürfen drei Wochen die Ranch der Großeltern besuchen kommen. Julia fährt dort mit gemischten Gefühlen hin. Einerseits freut sie sich auf ihre Großeltern und sie möchte unbedingt das Haus und dein Ort kennenlernen, an dem ihr Vater aufgewachsen ist. Andererseits vermiest ihr Hannah die schöne Stimmung, in dem sie Julia von ihrem letzten Besuch auf der Ranch erzählt. Sie erzählt, dass es dort keinen Strom gibt, dass die Fensterscheiben notdürfitg durch Plastikfolien ersetzt werden, dass die Ranch hoch verschuldet ist, so hoch, dass es kaum noch zu bezahlen ist.
Trotzdem gefällt es Julia dort. Sie hilft ihren Großeltern beim Füttern der Kühe, bei der Gartenarbeit und bei Reperaturarbeiten. Sie hat besonders auf den stillen Simon, der in einem kleinen Wohnwagen auf der Ranch wohnt, ein Auge geworfen. Simon redet nicht gerne mit Menschen, weil er stottert. Trotzdem gibt er sich viel Mühe, flüßig mit Julia zu sprechen, da er ihre offene, ehrliche Art sehr schätzt. Der einzige Unruhestifter ist Julia's Halbbruder Jason, der Simon immer beleidigt und bedroht.
Julia's Mutter gefällt es überhaupt nicht auf der Ranch und nach den drei Wochen, fährt sie zu ihrer Freundin nach Kanada. Julia bleibt bei Simon und auf der Ranch. Doch sie wissen nicht, was für Ünglück ihre Liebe bringen wird.<br />Meiner Meinung nach, wieder ein sehr gelungendes Buch über Indianer von Antje Babendererde! Ich fand es gut, dass die Geschichte abwechselnd aus Julias und Simons Sicht geschrieben wurde. So kann man sich sehr gut in beide Personen hineinversetzen und die Geschichte besser verfolgen und verstehen. Ich empfehle es an alle weiter, die gerne Abenteuer, Spannung, Freundschaft und Liebe lesen!
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um das 15-jährige Mädchen Julia, welches ihren Vater erst nach dessen Tod richtig kennen lernt. Julia, ein zur Hälfte deutsches Mädchen und zur Hälfte Indianerin, lebt mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Vater John in einem …
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In dem Buch 'Die verborgene Seite des Mondes' geht es um das 15-jährige Mädchen Julia, welches ihren Vater erst nach dessen Tod richtig kennen lernt. Julia, ein zur Hälfte deutsches Mädchen und zur Hälfte Indianerin, lebt mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Vater John in einem schicken kleinen Häuschen in Deutschland. Ihre Großeltern väterlicherseits, Ada und Bob, die in Nevada auf einer alten Ranch leben, hat sie noch nie gesehen. Als ihr Vater durch einen Autounfall ums Leben kommt, fahren Julia und ihre Mutter zu einer Abschiedsfeier zu den beiden. Da John die Ranch aus Liebe zu Hanna verließ und nun auf dem Weg nach Nevada umkam, macht Ada Hanna für den Tod ihres Sohnes verantwortlich. Deshalb teilt diese ihr alle müßigen Arbeiten zu und Hanna, die sich sehr unwohl fühlt, entscheidet sich dazu, die Ranch frühzeitig zu verlassen. Julia jedoch, die sich auf der verfallenen Ranch heimisch fühlt, schafft es ihre Mutter zu überreden, sodass Julia bleiben darf. Doch das Leben auf dem Land bringt viele Probleme mit sich. Weil sich die Ranch auf einer großen Goldmiene befindet, versuchen die Arbeiter schon seit Jahren mithilfe von großen Geldsummen die Ranch käuflich zu erwerben. Doch da Ada auf der Ranch geboren wurde und diese liebt, verkauft sie sie trotz ihrer vielen Schulden nicht. Stattdessen stellt sie eine große Demonstration auf die Beine. Während Ada und Bob demonstrieren, bleibt Julia mit dem auf der Ranch arbeitendem Simon und ihrem behinderten Cousin Tommy zurück. Doch auch hier gibt es große Probleme. Julias drogensüchtiger Halbbruder Jason, der bereits Simons Hund überfahren hat, droht nun auch, Simon umzubringen. Julia hat deshalb aus Liebe zu Simon vor zu flüchten. Gelingt den beiden das? Und was wird aus ihrer Liebe zueinander?<br />Mir hat Buch gut gefallen, da es sehr einfühlsam geschrieben ist. Die Sichtweisen wechseln, sodass man nicht nur von Julias sondern auch von Simons Gefühlen erfährt. Die Ranch ist sehr verfallen; man bekommt gut zu spüren, wie sich die Armut ausbreitet. Auch Adas starke Art, wie sie gegen das Zerstören der Natur demonstriert und wie sie die alten Rituale erhält, ist beeindruckend. Man lernt durch das Lesen des Buches eine ganz andere Lebenswelt kennen. Ich würde das Buch an alle Jugendlichen ab 13 Jahren empfehlen, da es zwar eine außergewöhnliche aber teilweise sehr romantische Geschichte ist.
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Inhalt:
Kurz nach dem Tod ihres indianischen Vaters reist die fünfzehnjährige Julia nach Nevada, um an einem Beerdigungsritual teilzunehmen und ihre indianischen Großeltern kennenzulernen. Dort stellt sie fest, dass sie ihren „Pa“ eigentlich gar nicht kannte und keine …
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Inhalt:
Kurz nach dem Tod ihres indianischen Vaters reist die fünfzehnjährige Julia nach Nevada, um an einem Beerdigungsritual teilzunehmen und ihre indianischen Großeltern kennenzulernen. Dort stellt sie fest, dass sie ihren „Pa“ eigentlich gar nicht kannte und keine Ahnung vom harten Leben der amerikanischen Ureinwohner hat. Die Großeltern sitzen auf einem riesigen Schuldenberg, ihre Ranch ist völlig heruntergekommen und ihre Existenz wird täglich auf´s Neue von geldgierigen Firmen bedroht. Aber Julia schließt ihre Großeltern und die Ranch schnell ins Herz und versucht zu helfen – genau wie Simon, der stotternde Junge, der täglich auf der Ranch schuftet und versucht, sie zu retten. Die beiden kommen sich näher, doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern – und der gefährlichste Gegner kommt aus den eigenen Reihen…
Meine Meinung:
Mit „Die verborgene Seite des Mondes“ ist Antje Babendererde wieder ein tiefgehender, ergreifender Jugendroman gelungen. Auf den ersten Blick scheint es nur eine nette Lovestory zwischen zwei Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen zu sein, doch bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es mehr ist. Auf feinfühlige Art und Weise setzt die Autorin sich mit den unterschiedlichsten Themen auseinander – angefangen bei „Kleinigkeiten“ wie dem Stottern über das schwere Leben der Indianer in der heutigen Zeit bis hin zum Kampf gegen Umweltverschmutzung und Atomwaffen. Doch trotz dieser Vielzahl an Problemen ist die Geschichte nicht überladen. Es passt alles zusammen, die Geschichte ist gut durchdacht und fügt sich wie die Teile eines Puzzles in ein Ganzes. An ganz wenigen Stellen hat mir jedoch ein Ende gefehlt. Einige Gedanken sind nicht zu Ende gedacht, Handlungsstränge laufen einfach ins Leere. Ian beispielsweise ist auf einmal weg und wird nie wieder erwähnt, obwohl man vorher das Gefühl hatte, zwischen ihm und Julia könne sich etwas entwickeln.
Etwas schade fand ich auch, dass der kulturelle Hintergrund der Indianer ein wenig zu kurz kommt. Hier und da erfährt man ein wenig über sie, besonders natürlich bei der Versammlung und dem Beerdigungsritual für Julias Vater. Ansonsten hätten Julias Großeltern und Simon aber auch einfach irgendwelche Amerikaner sein können, die auf einer Ranch leben und sich für den Umweltschutz stark machen. Ich hätte mir mehr „indianisches“ in der Geschichte gewünscht.
Mit ihren Charakteren scheint sich die Autorin viel Mühe gegeben zu haben. Lediglich Julias Mutter, die aber auch nur einen kleinen Platz in der Geschichte einnimmt, bleibt recht oberflächlich. Mit ihr konnte ich das ganze Buch über nur wenig anfangen. Die anderen Figuren verschafft Antje Babendererde mit ihrer unvergleichlichen Art zu schreiben jedoch die Tiefe, die nötig ist, um von der schlichten Lovestory wegzukommen. Sie erweckt sie zum Leben, es sind nicht weiter nur Leute aus einem Buch, sondern man hat das Gefühl, Ada, Simon, Boyd und Julia wirklich zu kennen.
Das Ende des Buches hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Für meinen Geschmack übertreibt die Autorin da ein wenig, es ist zu actionreich und erscheint deshalb ziemlich realitätsfern. Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich ist das Buch zu Ende, ich hatte ein wenig den Eindruck, als habe Antje Babendererde endlich fertig werden wollen. Dieser Schluss hat meinen Lesegenuss ein ganz kleines bisschen getrübt, aber nichtsdestotrotz hat mir „Die verborgene Seite des Mondes“ gut gefallen.
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