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Quellenexegese aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Selbstverständnis des Menschen als eine Person ist im Alltag unproblematisch. Bei Fragen der Art, wann man mit Recht annehmen darf, dass dieselbe Person bestraft wird, die Jahre zuvor eine Straftat begangen hat, oder, ob man einen Serienmörder für unschuldig erklären sollte, wenn er an einer Persönlichkeitsstörung leidet, muss dagegen zunächst geklärt werden, worin das Personsein des Menschen besteht. In der Theorie ist man also mit der…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Selbstverständnis des Menschen als eine Person ist im Alltag unproblematisch. Bei Fragen der Art, wann man mit Recht annehmen darf, dass dieselbe Person bestraft wird, die Jahre zuvor eine Straftat begangen hat, oder, ob man einen Serienmörder für unschuldig erklären sollte, wenn er an einer Persönlichkeitsstörung leidet, muss dagegen zunächst geklärt werden, worin das Personsein des Menschen besteht. In der Theorie ist man also mit der Frage nach der transtemporalen personalen Identität (FPI) konfrontiert: (FPI) Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um von einem X zum Zeitpunkt t1 und von einem Y zum Zeitpunkt t2 sagen zu können, es handele sich um ein und dieselbe Person? Die FPI ist dabei als eine Erweiterung der Suche nach den wesentlichen Merkmalen der Person zu verstehen – diese Merkmale müssen nämlich in dem Sinne wesentlich sein, dass allein ihr Bestehen über die Zeit hinweg die transtemporale Identität der Person gewährleistet. In der Dissertation möchte ich mich mit Kants Überlegungen auseinandersetzen, die zu der Beantwortung dieser Frage beitragen könnten.