Dirk Schmidt
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Die Kurve (eBook, ePUB)
Thriller Gangsterroman meets Coming-of-age-Story
Redaktion: Wörtche, Thomas
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Blutig, gnadenlos, clever - ein rasanter Noir-Thriller mit Kultpotenzial!Carl ist kein gewöhnlicher Geschäftsmann. Sein Business? Kriminelle Dienstleistungen - diskret, effizient und mit der richtigen Mischung aus Köpfchen und Skrupellosigkeit. Wer in der Unterwelt Probleme hat, ruft ihn an.Dieses Mal stehen gleich zwei brisante Aufträge an: Ein sterbenskranker Alt-Mafioso will seine letzten Rechnungen begleichen, und ein amerikanischer Milliardär sucht den Mörder seiner Tochter. Beides klingt nach Routine - doch Routine gibt es in Carls Welt nicht. Als die Missionen aus dem Ruder laufen...
Blutig, gnadenlos, clever - ein rasanter Noir-Thriller mit Kultpotenzial!
Carl ist kein gewöhnlicher Geschäftsmann. Sein Business? Kriminelle Dienstleistungen - diskret, effizient und mit der richtigen Mischung aus Köpfchen und Skrupellosigkeit. Wer in der Unterwelt Probleme hat, ruft ihn an.
Dieses Mal stehen gleich zwei brisante Aufträge an: Ein sterbenskranker Alt-Mafioso will seine letzten Rechnungen begleichen, und ein amerikanischer Milliardär sucht den Mörder seiner Tochter. Beides klingt nach Routine - doch Routine gibt es in Carls Welt nicht. Als die Missionen aus dem Ruder laufen und tödliche Abgründe sich auftun, muss er sich auf seine besten Leute verlassen: Ridley, ein geniales, aber unberechenbares Mathe-Ass mit einer Vorliebe für Drogen und Exzesse, und Betty, die beste Beschafferin der Branche, die immer einen Ausweg findet - außer aus ihrem eigenen Chaos.
Doch dieses Mal könnte selbst Carl zu tief in die dunkle Seite des Geschäfts geraten.
Hochspannend, voller scharfzüngiger Dialoge und mit einem düsteren Charme, der an die besten Gangsterfilme erinnert - ein Muss für alle Fans harter, intelligenter Krimis!
Carl ist kein gewöhnlicher Geschäftsmann. Sein Business? Kriminelle Dienstleistungen - diskret, effizient und mit der richtigen Mischung aus Köpfchen und Skrupellosigkeit. Wer in der Unterwelt Probleme hat, ruft ihn an.
Dieses Mal stehen gleich zwei brisante Aufträge an: Ein sterbenskranker Alt-Mafioso will seine letzten Rechnungen begleichen, und ein amerikanischer Milliardär sucht den Mörder seiner Tochter. Beides klingt nach Routine - doch Routine gibt es in Carls Welt nicht. Als die Missionen aus dem Ruder laufen und tödliche Abgründe sich auftun, muss er sich auf seine besten Leute verlassen: Ridley, ein geniales, aber unberechenbares Mathe-Ass mit einer Vorliebe für Drogen und Exzesse, und Betty, die beste Beschafferin der Branche, die immer einen Ausweg findet - außer aus ihrem eigenen Chaos.
Doch dieses Mal könnte selbst Carl zu tief in die dunkle Seite des Geschäfts geraten.
Hochspannend, voller scharfzüngiger Dialoge und mit einem düsteren Charme, der an die besten Gangsterfilme erinnert - ein Muss für alle Fans harter, intelligenter Krimis!
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Dirk Schmidt, geboren 1964, studierte nach dem Abitur Geschichte, Germanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Einer frühen Phase als Drehbuchautor folgten Jahrzehnte als Texter und Kreativdirektor in verschiedenen Werbeagenturen. Erste Arbeiten für den Rundfunk bereits während des Studiums, erstes Kriminalhörspiel 1993, Debütroman Letzte Nacht in Queens 2003. Seit 2011 verantwortlich für den WDR Radio-Tatort rund um die »Task Force Hamm«, der Kult geworden ist.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 275
- Erscheinungstermin: 16. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518782446
- Artikelnr.: 71916082
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Sonja Hartl liest mit Dirk Schmidts "Die Kurve" einen konsequenten und kohärenten Gangsterroman, der trotz einer gewissen Berechenbarkeit überrascht und unterhält. Diese Berechenbarkeit gehört gewissermaßen zum Konzept. Denn alles in diesem Roman scheint kühl, glatt, "auf Hochglanz poliert" - die Figuren, die Sprache, die Szenerien, der Plot - jedes Klischee sitzt hier perfekt. Umso größer ist der Effekt jener wenigen, gekonnt erzeugten Brüche, erklärt die Rezensentin, etwa wenn in der coolen Fassade der effizienten Gangster nach und nach kleine Risse entstehen, durch die ihre Traumata durchschimmern. Es sind diese kleinen, kalkulierten Unebenheiten, aus denen der Krimi seine Spannung und seinen besonderen Reiz gewinnt, so die überzeugte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Bestechend realistische, unrealistische Welt.« Sonja Hartl Deutschlandfunk Kultur - LESART
Dirk Schmidts Buch "Die Kurve" konnte mich leider nicht überzeugen.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und fasziniert. Es klang vielversprechend. Und die Idee des Buches gefällt mir nach wie vor.
Der Schreibstil ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und …
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Dirk Schmidts Buch "Die Kurve" konnte mich leider nicht überzeugen.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und fasziniert. Es klang vielversprechend. Und die Idee des Buches gefällt mir nach wie vor.
Der Schreibstil ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und für mich bliebt zu vieles ungesagt und wurde nur wage angedeutet. Beziehungen zu den Figuren konnte ich such nicht aufbauen, da meiner Meinung nach das Zwischenmenschliche oft zu kurz kam.
Zudem springt die Geschichte aufgrund der beiden Fälle oft hin und her, wodurch sich kein roter Faden finden lässt.
Ich hatte mir wirklich mehr erhofft und finde es sehr schade, dass mich dieses Buch nicht abholen konnte. Nach dem Klappentext hatte es wirklich Potenzial. Aber vielleicht trifft es ja den Geschmack von anderen Lesern. Jeder hat ja zum Glück eigene Vorlieben.
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Broschiertes Buch
Schwierig
Ein deutscher Gangsterroman? Klingt spannend!
Carl betreibt ein Unternehmen für kriminelle Dienstleistungen der besonderen Art. Gemacht wird praktisch alles, aber natürlich vermittelt er die Aufträge nur an seine besten Mitarbeiter. Schneider, der Mann fürs Grobe, …
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Schwierig
Ein deutscher Gangsterroman? Klingt spannend!
Carl betreibt ein Unternehmen für kriminelle Dienstleistungen der besonderen Art. Gemacht wird praktisch alles, aber natürlich vermittelt er die Aufträge nur an seine besten Mitarbeiter. Schneider, der Mann fürs Grobe, Ridley, das mathematische Genie, die schnelle Betty, die ein Herz für Gerechtigkeit hat. Alle kennen sich seit ihrer mehr oder weniger beschissenen Kindheit und Jugend aus dem Ruhrgebiet, was sie bis heute aneinanderschweißt. Aber Vertrauen gibt es weder von seiten Carls noch auf seiten seiner Mitarbeiter. Warum sie trotzdem alles für ihn erledigen? Das erschließt sich nicht ganz.
Ein amerikanischer Tycoon will den Mörder seiner Tochter aufspüren, die in Berlin im Landwehrkanal ertrunken ist. Doch bald findet Betty heraus, dass die Tochter andere Lebenspläne hatte als ihr reicher Vater…..
Die Figuren sind trotz ihres brutalen Broterwerbs interessant. Doch auch wenn man von Carl, Ridley und Betty eine andere, weichere Seite kennenlernt, wachsen sie einem nicht wirklich ans Herz. Dafür bleibt ihr Verhalten zu oft unerklärt, bleibt zu vieles offen, nur angedeutet.
Eine düstere, beklemmende Atmosphäre beherrscht den Roman, in der dem Menschlichen und Zwischenmenschlichen eine zu geringe Chance eingeräumt wird. Interessant und originell finde ich allerdings die minimalistische Sprache und den, zugegebenermaßen oft sarkastischen, Sprachwitz.
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Broschiertes Buch
Das Cover ist in ansprechenden Farben gehalten und macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Ein Alt-Mafioso muss seine Nachfolge regeln und ein amerikanischer Tycoon will den Mörder seiner Tochter ausfindig machen. Die beiden suchen Hilfe bei Carl, der ein ganz besonderes Business betreibt - …
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Das Cover ist in ansprechenden Farben gehalten und macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Ein Alt-Mafioso muss seine Nachfolge regeln und ein amerikanischer Tycoon will den Mörder seiner Tochter ausfindig machen. Die beiden suchen Hilfe bei Carl, der ein ganz besonderes Business betreibt - nämliche Dienstleistungen der kriminellen Art. Für die beiden Fälle setzt er seine besten Mitarbeiter (Ridley, ein Mathe-Ass, der es gerne krachen lässt und Betty, eine begnadete Beschafferin der Branche, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommt) ein. Doch die beiden kommen schnell an ihre Grenzen und die Aufträge laufen ziemlich aus dem Ruder.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Besonders gefallen haben mir die spritzigen Dialoge dieses etwas anderen Thrillers!
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Broschiertes Buch
Dirk Schmidts Roman " Die Kurve" ist ganz eigen.
Carl ist ein ehemaliger Sozialhelfer, der sich um Jugendliche gekümmert hat, die mehr als Problemkinder waren. Das Zentrum dieser Aktivitäten , in einer Kurve gelegenes Lokal gleichen Namens ist titelgebend.
Im Roman selbst, den …
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Dirk Schmidts Roman " Die Kurve" ist ganz eigen.
Carl ist ein ehemaliger Sozialhelfer, der sich um Jugendliche gekümmert hat, die mehr als Problemkinder waren. Das Zentrum dieser Aktivitäten , in einer Kurve gelegenes Lokal gleichen Namens ist titelgebend.
Im Roman selbst, den ich jedoch nicht als Thriller erkennen konnte, geht es zu wie in einer echten Kurve, spontane Richtungswechsel, kaum erkennbare Rückblicke, die sich mit völlig neuen Personen und deren Tätigkeiten abwechseln, oft schwer erkennbar, aber man gewöhnt sich daran.
Es ist die Truppe, die sich Carl aufgebaut hat, die hier für Carl arbeitet und auf Abruf auf der Matte steht.
Da ist ein alter, todkranker Mafioso, der seine Tochter unter die Haube bringen muss, um den Fortbestand der Familie zu sichern, dafür ist Ridley zuständig und eingeteilt.
Und ein amerikanischer Tycoon, dessen Tochter in Deutschland ums Leben gekommen ist, dafür wird Betty, ebenfalls ehemaliges Sozialkind Carls, einberufen. Alle machen willig ihre Arbeit, aber ein Thriller ist leider nicht daraus geworden.
Einzig das Cover ist zu 100% gelungen.
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Broschiertes Buch
Besonderes Team
Früher war Carl mal sowas wie ein Sozialarbeiter. Dort lernt er ein paar Teenager kennen - skrupellos, perspektivlos, aber nicht ganz hoffnungslos. Gemeinsam bauen sie ein besonderes Business auf: Carls Klienten haben das Problem und Carl und sein Team arbeiten an der …
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Besonderes Team
Früher war Carl mal sowas wie ein Sozialarbeiter. Dort lernt er ein paar Teenager kennen - skrupellos, perspektivlos, aber nicht ganz hoffnungslos. Gemeinsam bauen sie ein besonderes Business auf: Carls Klienten haben das Problem und Carl und sein Team arbeiten an der Lösung. Dabei sind natürlich nur die wenigsten Aktionen legal. Egal ob es gilt einen alten Mafia-Boss zu schützen oder den vermeintlichen Mörder einer amerikanischen Millionärstochter zu finden - das Team aus "Der Kurve" macht es möglich.
Dirk Schmidt beginnt seinen Thriller sehr sprunghaft. Es wird von Kapitel zu Kapitel zwischen verschiedenen Stationen gewechselt und man sucht gedanklich nach den Zusammenhängen. Da ist es nicht einfach den Durchblick zu behalten, zumal nicht nur Sprünge zwischen Orten sondern auch zwischen den Zeiten gemacht werden. Nach der anfänglichen Orientierungsschwierigkeit, baut sich aber dennoch eine Spannung auf und man kann den beiden parallelen Handlungssträngen besser folgen.
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Broschiertes Buch
Wenig Schwung in der Kurve
Carl, ist nicht der Mann für gewisse Stunden, sondern für verschiedene Dienstleistungen krimineller Art. Immer, wenn seine Dienste mal wieder gebraucht werden, sei es von der italienischen Mafia oder einem amerikanischen Großindustriellen, telefoniert er …
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Wenig Schwung in der Kurve
Carl, ist nicht der Mann für gewisse Stunden, sondern für verschiedene Dienstleistungen krimineller Art. Immer, wenn seine Dienste mal wieder gebraucht werden, sei es von der italienischen Mafia oder einem amerikanischen Großindustriellen, telefoniert er mit einem oder eine seiner abgebrühten Mitarbeiter, um sie zu beauftragen, sich um die Angelegenheit zu kümmern. Dass sie dabei nicht gerade zimperlich vorgehen, ist bei der Art von Calrls Gewerbe wenig überraschend.
Erzählt aus verschiedenen Perspektiven, taucht man in die kriminelle Unterwelt von Carl und seinen Mitarbeitern, wie z.B. Ridley, Betty oder Schneider, ein und lernt so die Figuren und vor allem ihre Abgründe näher kennen.
Bedingt durch den eher dialogorientierten Aufbau der Kapitel und den knappen Schreibstil, findet dabei jedoch keine tiefergehende Introspektion statt. Die Charakterzeichnung verbleibt so eher oberflächlich und besonders Carl behält so eine mysteriöse Aura, was wiederum für seine Art von Geschäft von Vorteil ist.
Die Geschichte wird drehbuchartig und sprunghaft erzählt. Es gibt einen regen Wechsel zwischen den Charakteren, sowie Rückblicke in vergangene Lebensereignisse derer.
Für mich plätscherte das alles so hin, richtig Spannung kam für mich zu keinem Zeitpunkt auf.
Der sich auf das Wesentliche fokussierte Schreibstil sorgt zwar für schnelles Lesen, ein vielschichtiges Bild von Carls Universum entsteht dabei nicht. Das Spannung verheißende Potenzial der kriminellen Unterwelt wird so leider nicht wirklich genutzt.
Insgesamt hinterlässt "Die Kurve" einen gemischten Eindruck.
Ein vielversprechender Mix aus Thrillerelementen und interessanten Charakteren verbindet sich enttäuschenderweise nicht zu einem fesselnden Thriller. Da wäre mehr drin gewesen, auch was das KI-generierte Cover angeht.
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Broschiertes Buch
Ruhrpott Flair zum nachdenken
Das Buch hat mich absolut überrascht. Ich habe einen typischen Krimi erwartet und bekommen habe ich einen Thriller mit spitzzüngigen Dialogen, mit Ruhrpott-Charme. Die Erzählung ist schnell und clever konstruiert, wobei die Charaktere durch …
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Ruhrpott Flair zum nachdenken
Das Buch hat mich absolut überrascht. Ich habe einen typischen Krimi erwartet und bekommen habe ich einen Thriller mit spitzzüngigen Dialogen, mit Ruhrpott-Charme. Die Erzählung ist schnell und clever konstruiert, wobei die Charaktere durch ihre Vielschichtigkeit überzeugen. Inmitten von Erinnerungen an Jugendzentren, verlorene Ideale und Gewalt im Schatten der Industrieanlagen entwickelt sich eine Geschichte, die so rau, scharfkantig und grau ist wie der Himmel über Essen an einem Novembertag.
Im Zentrum steht Carl, ein ehemaliger Sozialarbeiter des Jugendzentrums „Die Kurve“ im Ruhrgebiet, der nun ein Gangster im Untergrund ist. Die Hauptfigur hat mich beeindruckt. Er ist nicht laut, nicht besonders charismatisch, aber echt. Er hat seinen eigenen Kodex, dass die Loyalität nicht mehr dem Gesetzt gehört, sondern nur noch seinem Profit, ist selbstverständlich.
Carl ist kein Held, dass weiß er auch, doch zieht er geschickt an Fäden, um an sein Ziel zu kommen. Vertrauen ist gefährlich und jede Entscheidung ein Risiko. Die Rückblicke an sein altes Leben macht die Geschichte und den Charakter vielschichtiger. Vor allem die Nebenfiguren machen das Buch zu etwas besonderen. Diese Figuren sind keine Helden, keine Opfer, keine Bösewichte – sie sind Menschen in einem System, das keine einfachen Entscheidungen mehr zulässt.
Dirk Schmidts Schreibstil ist knapp und mit schwarzem Humor gespickt. Sie ist sehr direkt und gefällt mir persönlich sehr gut. Sie ist wirkungsvoll und manchmal sogar überraschend emotional.
Das Buch ist mehr als ein Thriller, es geht um Verantwortung, Freundschaft und die Grauzonen moralischer Entscheidungen.
Ich muss ehrlich stehen, dass ich das Buch nicht verschlungen habe. Es gab so einige Passagen, über die man intensiver nachdenken musste. Es ist ein Krimi über die Geschichte von Menschen und ihrer vermeidlich schlechten Entscheidungen. Ist man erstmal in die Ruhrpott- Realität eingestiegen, bleibt man bei diesem Buch hängen.
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Broschiertes Buch
Ein Team für alle Fälle
Carl, der in seinem früheren Leben einmal Leiter des Jugendheimes Kurve in Herne war, hat sich selbständig gemacht und führt nunmehr ein etwas eigenwilliges Unternehmen für kriminelle Dienstleistungen. Mit seinem kleinen Team löst er alle …
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Ein Team für alle Fälle
Carl, der in seinem früheren Leben einmal Leiter des Jugendheimes Kurve in Herne war, hat sich selbständig gemacht und führt nunmehr ein etwas eigenwilliges Unternehmen für kriminelle Dienstleistungen. Mit seinem kleinen Team löst er alle möglichen Probleme, bis hin zum Mord. Er bekommt beinahe gleichzeitig zwei Aufträge. Ein amerikanischer Millionär sucht den Mörder seiner Tochter und ein sterbenskranker Mafioso braucht einen geeigneten Nachfolger. Für beide Fälle hat Carl die richtigen Personen für die Lösung parat: Ridley, Mathematikgenie, und Betty, Tabledancerin, beide ehemals in der Kurve Stammgast. Er selbst lebt an der Cote Azur und steuert von dort aus telefonisch seine Mitarbeiter.
Dirk Schmidt hat mit diesem Buch sicher keinen Thriller geschrieben, sondern einen Krimi mit vielen Zeit- und Gedankensprüngen, die große Aufmerksamkeit benötigen. Obwohl kaum eine Gewalthandlung direkt beschrieben wird, ist Skrupellosigkeit und Gewalt ein Dauerthema. Die einzelnen Handlungsstränge waren etwas verwirrend, das Buch konnte mich nicht vollständig überzeugen.
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Broschiertes Buch
Die Kurve von Dirk Schmidt, mit einem sehr schönen abgesetzte Titel auf dem Cover macht schon was her. Habe mir von dem Lesetext sehr viel versprochen, hat mich in Spannung und Erwartung versetzt. Leider war das nicht so!
Carl ein ehemaliger Leiter eines Jugendzentrums hat ein Unternehmen, wo …
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Die Kurve von Dirk Schmidt, mit einem sehr schönen abgesetzte Titel auf dem Cover macht schon was her. Habe mir von dem Lesetext sehr viel versprochen, hat mich in Spannung und Erwartung versetzt. Leider war das nicht so!
Carl ein ehemaliger Leiter eines Jugendzentrums hat ein Unternehmen, wo er kriminelle Dienstleistungen anbietet. Sehr riskant aber ein lukratives Geschäft. Er erledigt Aufträge für die Unterwelt. Für jedes Problem hat er die geeignete Person. Tycoon will den Mörder seiner Tochter finden, Carl nimmt den Auftrag an. Leider entwickelt es sich nicht so, wie Carl es sich vorstellt.
Das Buch ist in vielen Kapiteln aufgeteilt, für mich war es sehr schwer zu lesen, zu viele Namen ein richtiges Durcheinander. Die Zuordnung war schwierig, die prickende Spannung fehlt. Teilweise habe ich die Seiten überflogen, das Ende war sehr undurchsichtig. Kein Buch wo man mit Spannung liest.
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Broschiertes Buch
Etwas durcheinander
Es ist schwierig, einen Hinweis auf die Story zu geben, da sich viele Erzählstränge umeinander winden. In dem ersten Erzählstrang geht es um einen Altmafioso und seine Tochter, die unter Umständen die Nachfolge ihres Vaters antreten will oder soll. Ein …
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Etwas durcheinander
Es ist schwierig, einen Hinweis auf die Story zu geben, da sich viele Erzählstränge umeinander winden. In dem ersten Erzählstrang geht es um einen Altmafioso und seine Tochter, die unter Umständen die Nachfolge ihres Vaters antreten will oder soll. Ein Blutbad im Haus des Altmafiosos ist sozusagen die Einleitung. Dabei bekommt der alte Herr nicht mal etwas davon mit, was in seinem Haus passiert.
Eine wichtige Person ist Carl. An ihn kann man sich in allen Lebenslagen (außer für eine Telefonseelsorge) wenden und beliebige Lösungen von Problemen buchen. Seine wichtigsten Mitarbeiter sind Ridley und Betty. Ridley soll den Mafioso und seine Tochter beschützen und Betty sich um die Aufklärung des Mordes an einer Amerikanerin kümmern.
Die Kapitel sind jeweils mit dem Namen eines Akteurs überschrieben. Man könnte also annehmen, dass es sich im Kapitel nur um die Sichtweise dieser Person gehen würde. Aber nein. Immer wieder werden andere Erzählstränge und Rückblicke oft sehr unvermittelt eingeschoben. Das trägt nicht dazu bei, den ganzen Roman zu durchschauen. Immer wieder fragt man sich, wer ist das nun wieder? Ist der schon mal aufgetaucht? Dabei sind diese Einschübe immer nur kurz und hektisch und verursachen nur Durcheinander.
Ich habe schon bei vielen Büchern gesagt, dass sie zu lang waren und dadurch langweilig und anstrengend waren. Bei diesem Buch von Dirk Schmidt muss ich mal umgekehrt sagen: Dieses Buch wäre sicher besser geworden, wenn es an vielen Stellen etwas ausführlicher und eingehender geschrieben worden wäre. So bleibt es eben meist nur an der Oberfläche ohne Tiefgang.
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