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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: sehr gut, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Arbeit ergab sich aus dem Kontakt zu den katholischen „Missionaren vom Heiligsten Herzen Jesu“ (M.S.C.). Im Archiv des Ordens in Münster-Hiltrup stieß ich auf das 1961 veröffentlichte Buch „And we the people“ des irischen Paters Tim O’Neill über seinen missionarischen Dienst bei den Mengen an der Südküste von Neubritannien, Papua-Neuguinea. Im März 1996 konnte ich den heute in Cork/Irland lebenden Tim…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: sehr gut, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Arbeit ergab sich aus dem Kontakt zu den katholischen „Missionaren vom Heiligsten Herzen Jesu“ (M.S.C.). Im Archiv des Ordens in Münster-Hiltrup stieß ich auf das 1961 veröffentlichte Buch „And we the people“ des irischen Paters Tim O’Neill über seinen missionarischen Dienst bei den Mengen an der Südküste von Neubritannien, Papua-Neuguinea. Im März 1996 konnte ich den heute in Cork/Irland lebenden Tim O’Neill aufsuchen, um Interviews über sein Leben und Werk zu führen. Im Zuge meiner Recherche stieß ich dann auf ethnographische Literatur des französischen Ethnologen Michel Panoff über seine Feldforschungsaufenthalte bei den Mengen. Da Panoff sich als einziger mir bekannter Ethnologe unmittelbar nach O’Neill bei den Mengen aufhielt, wählte ich seine Artikel als Grundlage für meine vergleichende Analyse. In meiner Arbeit soll es um die unterschiedlichen Darstellungen - sprich Repräsentationen - der Kultur der Mengen gehen. Dabei soll der Frage nachge- gangen wer-den, inwieweit sich die Darstellung eines Missionars (hier vertreten durch Tim O’Neill) von der eines Ethnologen (hier vertreten durch Michel Panoff) unterscheidet, und wo sich Gemeinsamkeiten in der Interpretation kultureller Gegebenheiten finden. Diese Untersuchung der missionarischen und ethnologischen Perspektive soll dabei im Kontext der seit Ende der 70er Jahre geführten post-modernen Diskussion um die ‘writing culture’ geschehen (s. Kap. 1.3).