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Als die Höhlenforscherin Léonie unter der Erde Schuhe und Knöpfe entdeckt, ahnt sie, dass sie einem historischen Geheimnis auf die Spur gekommen ist. Eine Halskette mit hebräischem Schriftzug führt sie zu einer Gruppe von Juden, die sich 1942 vor den Nazis in dieser Höhle versteckte. Es gelingt ihr, einen der Juden ausfindig zu machen: Joscha Burker, 88 Jahre alt. Er erzählt Léonie seine unglaubliche Geschichte von Verfolgung, außergewöhnlichem Mut, Hoffnung und einer zarten Liebe inmitten der Dunkelheit. Die Geschichte ist inspiriert von einem wahren Schicksal.
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Damaris Kofmehl ist Bestsellerautorin und erzählt wahre Begebenheiten als True-Life-Thriller, Fantasy und Biografien. Ihre Buchrecherchen führten sie unter anderem nach Brasilien, Pakistan, Guatemala, Chile, Peru, Australien und in die USA. Sie lebte lange unter Straßenkindern in Brasilien und heute wieder in ihrem Heimatland, der Schweiz. damariskofmehl.ch
Produktdetails
- Verlag: Hänssler
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 4. März 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783775173223
- Artikelnr.: 44724278
Broschiertes Buch
"Wenn neben dir auch Tausende sterben, wenn um dich herum Zehntausende fallen, kann dir doch nichts geschehen." Psalm 91,7
1942 - 1944 versteckten sich in der heutigen Westukraine 38 Menschen 511 Tage erst in einer kleinen, dann in einer größeren Höhle. Sie …
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"Wenn neben dir auch Tausende sterben, wenn um dich herum Zehntausende fallen, kann dir doch nichts geschehen." Psalm 91,7
1942 - 1944 versteckten sich in der heutigen Westukraine 38 Menschen 511 Tage erst in einer kleinen, dann in einer größeren Höhle. Sie überlebten. Diese Geschichte ist wahr und wurde erst 50 Jahre später bekannt, denn erst die Entdeckung der Höhle mit den darin immer noch befindlichen Alltagsgegenständen brachte die Höhlenforscher auf diese unglaubliche Geschichte.
Damaris Kofmehl hat diese wahre Geschichte zu ihrem Buch "Die Höhle" verarbeitet. Der Hintergrund ist wahr, aber die Geschichte fiktiv daran angelehnt.
Die Höhlenforscherin Natalie endteckt mit ihrem Freund und einem weiteren Höhlenforscher in einem Höhlensystem erst einen Schuh, dann weitere Gegenstände, die auf Menschen hindeuten, die in dieser Höhle gelebt haben müssen. Unter anderem entdeckt sie auch eine Kette mit einem Herzanhänger und die Inschrift auf einer Wand in der Höhle. Sie begibt sie, zurück in den USA, auf die Suche nach Überlebenden oder Angehörigen. Das Internet und Facebook machen es möglich, sie stößt auf Joshua Heizel, einen Überlebenden, der damals als Jugendlicher in dieser Höhle überlebt hat. Sie trifft sich mit ihm und erfährt nach und nach seine Geschichte.
Die Rückblenden werden von Joshua erzählt. Es ist wie ein Bericht, kein Wechsel zurück in die Vergangenheit, sondern eine Erzählung. Daran musste ich mich erst ein bisschen eingewöhnen, aber es macht die Vergangenheit nicht nur sehr emotional lebendig, sondern gibt der ganzen Geschichte auch einen authentischen Bezug. Wie ein Tatsachenbericht, wie in den Dokumentationsendungen, wenn die Überlebenden berichten.
Damaris Kofmehl hat ein sehr emotionales Buch über eine dunkle Zeit geschrieben, die die Menschen, die überlebt haben, in den Vordergrund gerückt hat - mit allen ihren menschlichen Gefühlen, ihren Ängsten, ihren Hoffnungen, aber vor allem mit ihrem unerschütterlichen Glauben. Sie haben überlebt - unter Bedingungen, die wir uns kaum vorstellen können.
Fazit:
Eine dramatische Geschichte, eine Geschichte, die an eine wahre Begebenheit angelehnt worden ist und die dem Leser zeigt, welche Ängste geherrscht haben müssen, aber auch, dass Glaube Berge versetzen kann.
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Broschiertes Buch
Hoffnung inmitten von Hass und Krieg!
"Die Höhle" ist ein sehr emotionaler, tiefgründiger und bewegender Roman, der auf realen Begebenheiten basiert.
Inhalt:
Natalie, eine Höhlenforscherin entdeckt in einer angeblich unentdeckten Höhle Alltagsgegenstände und …
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Hoffnung inmitten von Hass und Krieg!
"Die Höhle" ist ein sehr emotionaler, tiefgründiger und bewegender Roman, der auf realen Begebenheiten basiert.
Inhalt:
Natalie, eine Höhlenforscherin entdeckt in einer angeblich unentdeckten Höhle Alltagsgegenstände und auch eine Kette, mit einem hebräischen Symbol drauf. Neugierig geworden, forscht sie nach und findet heraus was vor mehr als 60 Jahren dort passiert ist:
Eine jüdische Großfamilie muß vor den Schrecken des Krieges fliehen und sich verstecken. Anfangs gelingt es noch in den eigenen 4 Wänden mit kleinen Verstecken in der Scheune und im Wald. Sie merken aber wie sich die Stimmung verdichtet und als ein Ghetto in der Stadt entsteht in denen sich alle Juden aufhalten müssen, wissen sie, es muß etwas passieren... Sie entdecken nach einigen Wirrungen eine große Höhle, in der sie Unterschlupf finden und sich versorgen und in all dem ihren Glauben nie verlieren!
Meinung:
Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Man beginnt in der Gegenwart und wird dann durch Gespräche, die Natalie mit einem Überlebenden führt in die Vergangenheit geführt. Man kann sich gut und schnell in die verschiedenen Charaktere einfühlen und auch das gesammte Thema ist sensibel und vorsichtig, mit all seiner Härte und Brutalität, dargestellt. Ich hatte große Angst, das es mich sehr schockieren würde, und auch wenn es wirklich schlimme Szenen gab, stand doch die Hoffnung und der Glaube immer wie ein leuchtendes Licht über allem! Das war echt toll! Ich habe das Buch meinem Vater geliehen und er hat es im Gegensatz zu mir als sehr bedrückend wahrgenommen, hat er Hunger und Leid noch am eigenen Leib erfahren. Das war schon sehr intensiv, sich da mit ihm drüber auszutauschen!
Im Buch selbst gibt es auch ein bißchen Liebe, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht und am Ende noch für Tränchen bei mir gesorgt hat!
Das Cover ist ganz großartig gestaltet, finde ich, es passt sehr stimmig und gut zum Inhalt und macht auch neugierig.
Fazit:
Ein sehr gutes, nachdenklich stimmendes Buch, das mit all dem Schrecken der Nazi-Zeit doch auch Hoffnung vermittelt und zeigt, das es noch kleine und große Wunder im Leben geben kann! Für mich ein sehr empfehlenswertes und lesenswertes Buch!
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