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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Der Krimkrieg 1854-1856 und die preußische Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krimkrieg steht für eine wichtige Zäsur in der Geschichte Europas im 19. Jahrhundert. Obwohl es sich bezüglich der Ausdehnung lediglich um einen sehr begrenzten Krieg handelte, stellte er doch einen Umbruch in der europäischen Geschichte dar, nicht nur weil es zum ersten Mal seit dem Wiener…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Der Krimkrieg 1854-1856 und die preußische Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krimkrieg steht für eine wichtige Zäsur in der Geschichte Europas im 19. Jahrhundert. Obwohl es sich bezüglich der Ausdehnung lediglich um einen sehr begrenzten Krieg handelte, stellte er doch einen Umbruch in der europäischen Geschichte dar, nicht nur weil es zum ersten Mal seit dem Wiener Kongreß wieder zu einer Konfrontation unter den europäischen Großmächten kam, sondern auch weil die 1815 besiegte Macht Frankreich, die zudem die Restauration erneut abgeschüttelt hatte, nun mit einer Siegermacht von 1815 gege n eine andere kämpfte. Während die Annäherung der beiden Westmächte aneinander in der Literatur recht gur untersucht ist, findet ich relativ wenig zu der grundlegenden Veränderung des Verhältnisses der drei konservativen Ostmächte (Preußen, Rußland und die Habsburger Monarchie) zueinander. Diese Mächte hatten gemeinsam als Troppauer Allianz oder auch als Heilige Allianz die Legitimität der Herrschaft und das Recht der europäischen Großmächte auf Intervention im Falle revolutionärer Ereignisse zum politischen Prinzip gemacht und sich so zunehmend in Opposition zu England begeben. Das noch 1833 erneuerte Bündnis der drei konservativen Ostmächte brach durch den Krimkrieg endgültig auseinander, mit gravierende Auswirkungen für ganz Europa. Dieser Prozeß soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit analysiert werden, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf den Veränderungen des Verhältnisses von Preußen zu den anderen beiden Mächten liegen soll. Zu diesem Zweck werden zunächst die außenpolitischen Ziele der drei Ostmächte in der Mitte des 19. Jahrhunderts aufgezeichnet. Darauf aufbauend werden die aus diesen Zielen resultierenden möglichen Konflikte in dem Verhältnis der drei Ostmächte untereinander umrissen, um schließlich auf dieser Grundlage die diplomatischen Beziehungen von Preußen zu den anderen beiden Mächten zu untersuchen. Hierbei soll aber nicht nur die Zeit des Krimkrieges selbst, sondern auch die Vorbedingungen und die Vorphase untersucht werden.