Statt 15,95 €**
13,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Seminar: Ethnologische Methoden", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Genealogische Methode ist eine wichtige Methode der ethnologischen Feldforschung. Sie umfasst die Aufnahme, Darstellung und Analyse von Genealogien und gewährt Einblicke in viele Bereiche von Kultur, die über die bloße Darstellung von Verwandtschafts- und Deszendenzbeziehungen weit hinausgehen. In dieser Arbeit möchte ich in Punkt 2 zunächst die Entstehung und verschiedenen Ausprägungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Seminar: Ethnologische Methoden", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Genealogische Methode ist eine wichtige Methode der ethnologischen Feldforschung. Sie umfasst die Aufnahme, Darstellung und Analyse von Genealogien und gewährt Einblicke in viele Bereiche von Kultur, die über die bloße Darstellung von Verwandtschafts- und Deszendenzbeziehungen weit hinausgehen. In dieser Arbeit möchte ich in Punkt 2 zunächst die Entstehung und verschiedenen Ausprägungen der Genealogischen Methode behandeln und mich dazu in Punkt 2.1 auf den Begründer der Methode, William Halse Rivers Rivers, konzentrieren um anschließend, in Punkt 2.2 die unterschiedlichen Orientierungen – semantisch und demographisch – innerhalb der Methode, die maßgeblich von Bronislav Malinowski und Alfred Reginald Radcliffe-Brown geprägt wurden, einzugehen. In Punkt 3 werde ich die Zusammenhänge der Genealogischen Methode mit anderen Methoden der Feldforschung behandeln und ihr Zusammenspiel darstellen um in Punkt 4 auf die generelle Bedeutung der Methode für die Ethnologie und einige wichtige Anwendungsgebiete – Verwandschaft und Deszendenz (Punkt 4.1), Namen und Sprache (Punkt 4.2), die explorative Dimension der Genealogischen Methode (Punkt 4.3) sowie ihre Anwendung für die Ethnohistorie (Punkt 4.4) – einzugehen. In Punkt 5 werde ich näher auf Probleme bei der Anwendung der Genealogischen Methode eingehen – Informantenauswahl (Punkt 5.1), Namen und Identifizierung von Personen (Punkt 5.2), Kenntnisse und Bedeutung von Genealogien (Punkt 5.3), Fehler bei der Aufnahme genealogischer Daten sowie entsprechende Kontrollmöglichkeiten (Punkt 5.4). In Punkt 6 werde ich abschließend ein Fazit zu dieser Arbeit gegeben.