14,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit tausenden von Jahren sind die verschiedensten Mythen und Sagen in den unterschiedlichsten Kulturen der Menschheit von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung und haben dabei nicht nur einen großen Einfluss auf das kollektive Bewusstsein der Menschen genommen, sondern wurden im Laufe der Geschichte selbst zum festen Bestandteil des menschlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit tausenden von Jahren sind die verschiedensten Mythen und Sagen in den unterschiedlichsten Kulturen der Menschheit von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung und haben dabei nicht nur einen großen Einfluss auf das kollektive Bewusstsein der Menschen genommen, sondern wurden im Laufe der Geschichte selbst zum festen Bestandteil des menschlichen Selbstverständnisses. Die dadurch von den Mythen und Sagen ausgehende Besonderheit zeigt sich insbesondere in deren Funktion als vermeintliche Wissensträger, um entweder historische Begebenheiten näher zu erläutern oder auf all jene offenstehenden Fragen eine möglichst genaue Antwort zu finden, für dessen eindeutige Beantwortung der Menschheit das Verständnis und auch das dafür notwendige Wissen fehlt. Mit dem Versuch der Menschen der unterschiedlichsten Kulturen das eigene Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck zu bringen, haben sich mit der Zeit grundverschiedene Mythen herausgebildet, von denen die Schöpfungsmythen in der gesamten Menschheitsgeschichte eine besondere Relevanz für die Menschen eingenommen haben. Viele dieser Mythen blieben dabei im Laufe der Geschichte nicht nur auf einen rein religiösen Kontext beschränkt, sondern haben ihrerseits Einfluss auf die unterschiedlichsten Künste genommen oder fanden durch ihren inspirierenden Charakter immer wieder als Themenstoff eine schriftbezogene Verwendung. Doch nur die wenigsten der auf die Schöpfung eingehenden Mythen konnten in den einzelnen Epochen eine immer wiederkehrende Resonanz bei den Zeitgenossen hervorrufen, wie dies insbesondere der Prometheus-Sage als Bestandteil der griechischen Mythologie gelang. Dabei hat die Auseinandersetzung mit dem Prometheus-Stoff eine äußerst lange Tradition vorzuweisen. Gehört doch die mythologische Gestalt des Prometheus zu den bedeutendsten Figuren der okzidentalen Literaturwissenschaft, deren Ursprünge im geschichtlichen Dunkel des griechischen Altertums zu finden sind. Die lange und wechselvolle Rezeptionsgeschichte der Prometheus-Sage reicht dabei von der griechischen Antike, deren ältesten Ansätze aus den Werken Theogonie und Werke und Tage des Hesiod stammen, bis in die jüngere Vergangenheit der Neuzeit, durch Mary Shelley oder Heiner Müller geprägt, und ist wie kaum eine andere in unserem kulturellen Gedächtnis verankert.
Autorenporträt
Adrian N. S. Witt, B.A., wurde 1987 in Tegernsee geboren. Sein Studium der Germanistik und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg schloss der Autor im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Im Anschluss nahm der Autor ebenfalls in Bamberg ein Aufbaustudium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft auf, das er im Jahr 2015 mit dem akademischen Grad des Master of Arts abschließen möchte. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und des Journalismus. Daneben ist der Autor als Rezensent, Redakteur und freier Mitarbeiter tätig, ehrenamtlich, kommunal- und hochschulpolitisch engagiert und lässt sich parallel zu seinem Master-Studium zum Journalisten ausbilden.