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Häufig wird die Hypothese vertreten, daß das Datum der Geburt Jesu Christi aufgrund von Berechnungen ermittelt wurde. Dies wiederum soll dazu geführt haben, die Geburt Jesu in der Kirche mit einem Fest zu begehen. Hans Förster diskutiert diese Hypothese. Er weist darauf hin, daß Berechnungen zu unterschiedlichen Zeiten zu disparaten Ergebnissen bezüglich des Geburtstages Jesu führten, so daß sich die Frage stellt, ob Berechnungen tatsächlich den Ausschlag zur Einführung eines Geburtsfestes Jesu gegeben haben können. Entscheidend ist für den wissenschaftlichen Ansatz von Hans Förster, daß nach…mehr

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Produktbeschreibung
Häufig wird die Hypothese vertreten, daß das Datum der Geburt Jesu Christi aufgrund von Berechnungen ermittelt wurde. Dies wiederum soll dazu geführt haben, die Geburt Jesu in der Kirche mit einem Fest zu begehen. Hans Förster diskutiert diese Hypothese. Er weist darauf hin, daß Berechnungen zu unterschiedlichen Zeiten zu disparaten Ergebnissen bezüglich des Geburtstages Jesu führten, so daß sich die Frage stellt, ob Berechnungen tatsächlich den Ausschlag zur Einführung eines Geburtsfestes Jesu gegeben haben können. Entscheidend ist für den wissenschaftlichen Ansatz von Hans Förster, daß nach seiner Auffassung Weihnachten und Epiphanie in einem ursprünglichen Konkurrenzverhältnis standen, da sie beide anfangs die Geburt Jesu als Festinhalt hatten. Entgegen der weit verbreiteten Auffassung, das Weihnachtsfest sei in der armenischen Kirche nie gefeiert worden, zeigt Hans Förster, daß dieses Fest für einige Zeit während des 5. Jahrhunderts sehr wohl von der armenischen Kirche gefeiert wurde. Gemäß der ältesten Überlieferung wurde am Tag des Epiphaniefestes der Geburt Jesu gedacht. Anscheinend ist das Fest in Palästina entstanden. Deswegen gilt es als unwahrscheinlich, daß ein direkter Zusammenhang zwischen der Feier der Basilidianer, die am 10. beziehungsweise 6. Januar der Taufe Jesu gedachten, und dem Epiphaniefest besteht. Erst mit der Einführung des Weihnachtsfestes in den Kirchen des Ostens erinnerte man sich dort am Epiphaniefest nicht mehr an die Geburt Jesu, sondern an seine Taufe. Geboren 1969; 1997 Promotion; 1998-2003 Mitarbeit an verschiedenen Projekten des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) im Bereich Koptologie und Papyrologie; 2004-2006 APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; seit 2007 Mitarbeiter eines FWF-Projekts zur koptischen Papyrologie.

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