8,99 €
Statt 11,90 €**
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
8,99 €
Statt 11,90 €**
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 11,90 €****
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 11,90 €****
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Was macht einen Menschen aus? Ist es die Familie, die Schule, die erste Lektüre, die frühen Reisen? Tomas Tranströmer, der schwedische Dichter, versucht in diesem Buch, sich dem Kern zu nähern, seiner Existenz.

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.45MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Was macht einen Menschen aus? Ist es die Familie, die Schule, die erste Lektüre, die frühen Reisen? Tomas Tranströmer, der schwedische Dichter, versucht in diesem Buch, sich dem Kern zu nähern, seiner Existenz.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Tomas Gösta Tranströmer wurde am 15. April 1931 in Stockholm geboren. Nach seinem Studium der Psychologie, Literatur und Geschichte arbeitete er mehrere Jahre an der Universität und als Psychologe in einer Jugendstrafanstalt. 1954 debütierte er dreiundzwanzigjährig mit dem Gedichtband 17 dikter (17 Gedichte). Neben vielen internationalen Preisen erhielt Tomas Tranströmer 1981 den Petrarca-Preis, 2011 wurde sein Werk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Tomas Tranströmer starb am 26. März 2015 in Stockholm. Bei Hanser erschien zuletzt 2018 das letzte Buch des Schriftstellers: Randgebiete der Arbeit.
Rezensionen
"Hanns Grössel muß für die Übersetzung gedankt werden. Man liest sie als deutsche Literatur. Sie ist schlank, treffend und evokativ, Poesie eben, Gefäß für das Unvergeßliche."
Hugo Dittberner, Frankfurter Rundschau, 10.07.2000

"Der Poet Tomas Tranströmer hat es verstanden zu warten auf Erfahrungen, die ganz seine und doch immer auch Erfahrungen jedermanns sind. Seine Gedichte vibrieren geradezu von der Offenheit und Intensität seiner Wahrnehmung. Und sie sind auf erstaunliche Weise egalitär. Tranströmer ist vorbehaltlos und realitätsgetreu dem Wirklichen zugewandt, mit dem jedermann lebt, nur ist es für ihn nicht programmiert und reglementiert, sondern unabsehbar und in seiner Einfachheit voller Überraschungen. Er verweigert da alle Ausflüchte, auch wenn er nichts in einem Gedicht festhalten kann als Ratlosigkeit, auch wenn ihm nichts bleibt, außer dem immer neuen ungesicherten Versuch, verlässlich zu sprechen im Unverlässlichen. (...) Immer wieder gelesen, erschöpfen sich seine Gedichte nicht, sondern enthüllen immer deutlicher ihre Kraft."
Heinrich Vormweg, Süddeutsche Zeitung, 14.04.01

"In einer lauten Welt könne nur die leisen Worte berühren. Das wusste Nelly Sachs, als sie 1965 Gedichte Tomas Tranströmers erstmals ins Deutsche übertrug. Sie ahnte wohl, dass keiner die Sprache der Dichtung im 20. Jahrhundert so verändern würde, wie der am 15. April 1931 in Stockholm geborene Tranströmer. (...) Unter den großen zeitgenössischen Dichtern Europas ist Tranströmer derjenige, bei dem das Hermetische und das Für-Jedermann-Offene eine selten glückliche Verbindung eingehen."
Dorothea von Törne, Die Welt, 14.04.01

"Einen ruhigeren, gelasseneren Ton als den seinen findet man kaum, einen Ton, dem nichts fremder wäre als das nervöse Herumsuchen nach einer Regung des Gefühls."
Thomas Steinfeld, Frankfurter Allgemine Zeitung, 14.04.01
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.12.2011

Die Lesung
des Freundes
Tomas Tranströmers Gedichte
Der schwedische Dichter Tomas Tranströmer war, als ihm der Literaturnobelpreis des Jahres 2011 zugesprochen wurde, in Deutschland kaum bekannt. Auch passionierte Leser wussten bestenfalls, dass sein Name immer wieder auf der Liste der Preiskandidaten stand, wirklich vertraut mit seinem Werk waren die wenigsten. Umso aufmerksamer hatte der Verleger Michael Krüger seit 1968 Leben und Dichtung Tranströmers verfolgt. Nun, wenige Tage vor der Nobelpreis-Zeremonie in Stockholm, erscheint ein Hörbuch, auf dem Krüger aus dem einzigen Prosaband Tranströmers liest ( Tomas Tranströmer: Die Erinnerungen sehen mich. Aus dem Schwedischen von Hanns Grössel. Gelesen von Michael Krüger. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2011. 2 CD, 109 Minuten, 12,99 Euro ). Hinzu kommen sechs Gedichte in deutscher Übersetzungen, vier Gedichte trägt Tranströmer auf schwedisch vor.
So bietet dieses Hörbuch die Gelegenheit, mit dem Werk des Preisträgers Bekanntschaft zu schließen. Tranströmers Erinnerungen vermeiden Pathos und Idyllisierung; sie scheinen kunstlos erzählt, aber so überzeugend ist das Vergängliche des Heranwachsens, das Bedeutung gewinnt, wenn es schon vorüber, selten berichtet worden: Ein großer, starker Junge bedroht das schwächere Kind, Widerstand zwecklos, bis es zur List greift: „Wenn er sich näherte, tat ich so, als wäre das, was ich selber war, weggeflogen und hätte nur eine Leiche zurückgelassen, einen leblosen Fetzen, den er nach Belieben niedertreten durfte. Das bekam er über.“ So klingen Sätze, die man schwer vergisst.
jby
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr