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Als Josefine von ihrem ehemaligen Klassenkameraden Fynn aufgesucht wird, ist sie mehr als irritiert: Der junge Mann, der inzwischen ein großer Abenteurer und erfolgreicher Schatzsucher ist, versucht sie davon zu überzeugen, dass ihr im Sterben liegender Großvater wissen könnte, wo das sagenumwobene Bernsteinzimmer versteckt ist. Tatsächlich gibt der geschwächte Mann ihnen Hinweise auf den Verbleib des von den Nationalsozialisten geraubten und seit 1945 verschollenen Bernsteinschatzes. Also begeben sich die beiden auf die nicht ungefährliche Suche nach diesem großen Mysterium ... Dieser...
Als Josefine von ihrem ehemaligen Klassenkameraden Fynn aufgesucht wird, ist sie mehr als irritiert: Der junge Mann, der inzwischen ein großer Abenteurer und erfolgreicher Schatzsucher ist, versucht sie davon zu überzeugen, dass ihr im Sterben liegender Großvater wissen könnte, wo das sagenumwobene Bernsteinzimmer versteckt ist. Tatsächlich gibt der geschwächte Mann ihnen Hinweise auf den Verbleib des von den Nationalsozialisten geraubten und seit 1945 verschollenen Bernsteinschatzes. Also begeben sich die beiden auf die nicht ungefährliche Suche nach diesem großen Mysterium ... Dieser packende Roman spielt auf zwei Zeitebenen - in der Gegenwart und zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Er erzählt eine Geschichte über Vertrauen, Mut und den Glauben an die Freiheit eines jeden Menschen, das Richtige zu tun - egal, wie schwierig die Umstände auch sind.
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Elisabeth Büchle hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wurde für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Ihr Markenzeichen ist die Mischung aus gründlich recherchiertem historischen Hintergrund, abwechslungsreicher Handlung und einem guten Schuss Romantik. Sie ist verheiratet, Mutter von fünf Kindern und lebt im süddeutschen Raum. elisabeth-buechle.de
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 13. März 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783961225804
- Artikelnr.: 66766530
Gebundenes Buch
Wenn du ein Geheimnis bewahren willst, musst du es auch vor dir verstecken. (George Orwell)
Ein Pflegeheim ist die Endstation für Josefines todkranken 98-jährigen Großvater Johannes, der als einziger von ihrer Familie übrig ist. Während einer ihrer Besuche trifft sie dort …
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Wenn du ein Geheimnis bewahren willst, musst du es auch vor dir verstecken. (George Orwell)
Ein Pflegeheim ist die Endstation für Josefines todkranken 98-jährigen Großvater Johannes, der als einziger von ihrer Familie übrig ist. Während einer ihrer Besuche trifft sie dort auf ihren ehemaligen Schulkameraden Fynn, der sich inzwischen einen Namen als Schatzsucher gemacht hat. Fynn glaubt fest daran, dass Josefines Großvater den Verbleib des Bernsteinzimmers kennt, das im zweiten Weltkrieg von den Nazis geraubt und versteckt wurde. Fynn hofft darauf, einige persönliche Informationen zu bekommen, wo sich eine Suche für ihn lohnen würde. Josefine ist wie vor den Kopf geschlagen ob all dieser Erkenntnis und traut ihren Ohren kaum, als ihr Großvater ihnen tatsächlich einige Hinweise offenbart, bevor er für immer die Augen schließt. Josefines Neugier ist entfacht, zumal ihr Großvater auch an alte Kindheitserinnerungen in ihr geweckt hat. Sie schließt sich Fynn und seinem Freund Paul an, um den Hinweisen nachzugehen und das in der Vergangenheit verschollene Bernsteinzimmer wieder ans Tageslicht der Gegenwart zu holen…
Elisabeth Büchle hat mit „Die Erbin des Bernsteinzimmers“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur mit einer spannenden Schatzsuche in der Gegenwart unterhält, sondern auch ihn auch in die Vergangenheit abtauchen lässt, um sich während des 2. Weltkrieges an die Fersen von Josefines Großvater zu heften. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil katapultiert den Leser schon mit wenigen Worten in die Geschichte hinein, wo er Josefine auf ihren schweren Gang ins Pflegeheim zu einem Besuch bei ihrem Großvater begleitet und dort auch auf Fynn trifft, der regelrecht auf sie gewartet hat, um über sie an Johannes zu kommen. Josefine umweht die Angst, ihren letzten Familienangehörigen zu verlieren. Während Fynns Informationen sie noch den Kopf schütteln lassen, lauscht sie ungläubig, als ihr Großvater einiges aus der Vergangenheit preisgibt, denn sie hat das Gefühl, ihre Familie auf einmal nicht mehr zu kennen. Die gemeinsame Spurensuche mit Fynn und dessen Freund Paul in der Gegenwart 2018 wechselt sich ab mit der Vergangenheit, wo der Leser die Geschichte von Johannes und dessen Sohn Helmut, Josefines Onkel, kennenlernt, die sich im Jahr 1941 in Königsberg ereignet hat. Helmut war in Russland an der Kriegsfront und ist seitdem ein gebrochener Mann, denn nicht nur die Taten der SS sind spurlos an ihm vorübergegangen. Bildgewaltig lässt die Autorin die Unmenschlichkeit des Krieges, den regelrechten Raub an der Bevölkerung Königsbergs sowie die Abgebrühtheit der Nazis in ihrem Wirken vor dem Auge des Lesers lebendig werden. Ständig wechselnde Perspektivwechsel geben dem Leser die Möglichkeit, nicht nur die Sicht von Josefine, Fynn und Paul zu erfahren, sondern auch von Helmut, Johannes und einigen anderen wichtigen Protagonisten. Dadurch steigert sich der Spannungswechsel enorm und der Leser darf nicht nur miträtseln, sondern bekommt während der Lektüre dazu ein wunderbares Kopfkino spendiert.
Die Charaktere sprühen vor Leben und überzeugen durch ihre menschlichen Ecken und Kanten. Der Leser fühlt sich sofort als unsichtbarer Teil von ihnen, fiebert mit Josefine und Fynn, leidet mit Helmut, Johannes und vielen anderen. Josefine ist nach außen eine eher pragmatische, zurückhaltende Person, aber innerlich ist sie fast ängstlich zu nennen, denn mit dem Tod ihres Großvaters hat sie keine Familie mehr. Sie besitzt eine gesunde Neugier und während der Suche mit Fynn und Paul entwickelt sie mehr Selbstvertrauen und kommt aus sich heraus. Fynn ist ein liebenswerter Abenteurer, ein Hansdampf mit dem Herz am rechten Fleck. Paul ist immer für einen Spruch zu haben und ebenfalls sehr sympathisch. Aber auch Johannes, Helmut, Charlotte und einige andere tragen viel zu der Handlung bei.
„Die Erbin des Bernsteinzimmers“ ist ein wunderbar fesselnder Roman, der Familiengeschichte, Geheimnisse, akribisch recherchierten historischen Hintergrund sowie eine sich abzeichnende Romanze in sich vereint. Ein wahrer Leckerbissen für alle, die ausgezeichnet miteinander verwobene Zeitebenen zu schätzen wissen und sich gern in Geschichten verlieren. Absolute Leseempfehlung für ein Highlight 2023 – Chapeau!!!
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Gebundenes Buch
Der Schreibstil der Autorin und die wechselnden Handlungsstränge machen die Geschichte spannend, die Schauplätze und Protagonisten werden bildhaft dargestellt, so das man sich gut in die Geschichte hinein versetzen kann.
Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen – in der Gegenwart …
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Der Schreibstil der Autorin und die wechselnden Handlungsstränge machen die Geschichte spannend, die Schauplätze und Protagonisten werden bildhaft dargestellt, so das man sich gut in die Geschichte hinein versetzen kann.
Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen – in der Gegenwart und zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Er erzählt eine Geschichte über Vertrauen, Mut und den Glauben an die Freiheit eines jeden Menschen, das Richtige zu tun – egal, wie schwierig die Umstände auch sind.
Im Gegensatz zu der Vergangenheit ist die Zeitebene im Heute leichter und lockerer geschrieben was mir sehr gut gefallen hat.
Bei der Zeitebene "Vergangenheit" ist die Handlung um den 2. Weltkrieg sehr historisch fundiert beschrieben, was mir da wiederum gut gefallen hat.
Die Geschichte ist vielseitig, sehr gut recherchiert und gibt gleichermaßen gut die Gefühlswelt der Protagonisten wie auch die Atmosphäre der jeweiligen Zeit wieder.
Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich fand es nicht schlecht. Elisabeth Büchle schafft es den Leser mit historischen und fiktiven Aspekten hinsichtlich des Bernsteinzimmers, ein längst historisch vergessenes Mysterium wieder aufleben zu lassen.
Ein sehr schönes Buch was ich getrost weiter empfehlen kann.
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Gebundenes Buch
Gefangen im Bernstein des Augenblicks (Kurt Vonnegut)
Für Josefine heißt es leider, sich mit dem Gedanken zu tragen, dass sie bald von ihrem Großvater für immer Abschied nehmen muss. Umso überraschter ist sie, als ihr Fynn, ein ehemaliger Klassenkamerad, andeutet, dass …
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Gefangen im Bernstein des Augenblicks (Kurt Vonnegut)
Für Josefine heißt es leider, sich mit dem Gedanken zu tragen, dass sie bald von ihrem Großvater für immer Abschied nehmen muss. Umso überraschter ist sie, als ihr Fynn, ein ehemaliger Klassenkamerad, andeutet, dass ausgerechnet Josefines Großvater Licht ins Dunkel über den Verbleib des sagenumwobenen Bernsteinzimmers bringen könnte. Als Josefine nachfragt, kann sie zuerst gar nicht glauben, was ihr Großvater mit immer leiser werdender Stimme erzählt. Und so machen sich die beiden auf, um das Geheimnis zu lüften....
Elisabeth Büchle ist nicht nur eine großartige Geschichtenerzählerin, sondern sie beweißt auch, dass sie Geschichtliches mit einer Art Märchen zu einem faszinierenden Abenteuer verweben kann, das ihre Leser;innen an die Seiten fesselt. Dabei gelingt es ihr vortrefflich, das Hier und Hetzt mit den grauenvollen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges zu vereinen, um daraus einen Handlungsrahmen zu bauen, der faszinierend, schockierend und mitreißend ist.
Die beiden Zeitebenen sind randvoll gefüllt mit Ereignissen, die atemlose Spannung verbreiten und eine Art Sogwirkung beim Lesen ausüben. Es fällt schwer, sich von den Buchseiten zu lösen und wieder zurück in den normalen Alltag zu finden. Denn Büchle verwebt die Wahrheit mit Geschehnissen, die nicht stattgefunden haben zu einer neuen Realität, die in einem bildhaften und sehr plastischen Schreibstil ihren Ausdruck findet. Sowohl Königsberg in den Kriegswirren, als auch die einzelnen Reisestationen im Jahr 2018 breiten sich als begehbare Kulisse vor den Leser:innen aus und ermöglichen so in die Szenen, die Geschichte machten, hineinzuschlüpfen und die Ereignisse hautnah mitzuerleben.
Mal sehen sich die Leser;einen einem amüsanten Kräftemessen zwischen Fynn und Paul gegenübergestellt, mal erleben sie Panik in Echtzeit, wenn es um das nackte Überleben geht. Zwischendrin befindet sich eine Art bildstarkes Erwachsenen-Märchen, das in Josefines Erinnerungen mit der warmen, weichen Stimme des Großvaters erzählt wird. Es enthält wichtige Anhaltspunkte, die in Metaphern verhüllt, Aufschluss zum Verbleib des Bernsteinzimmers geben. Hier gelingt es Büchle, ihre Leser:innen komplett zu vereinnahmen und ihnen mit feinfühligen Worten und tiefgründigen Gedanken das Erlebte näher zu bringen.
Die Autorin erzählt von schwerwiegenden Entscheidungen, die ein ganzes Leben beeinflussen, von Erinnerungen, die die ein oder andere Narbe wieder schmerzen lassen und von der inneren Stärke, die mitunter Flügel verleiht, um über sich hinaus zu wachsen.
Wieder einmal gelingt es Elisabeth Büchle, ein qualitativ mehr als hochwertiges Buch zu verfassen und beweist, dass auch sie Augenblicke erschaffen kann, die für immer, wie in einem Bernstein, in den Herzen ihrer Leser:innen gefangen sind.
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Gebundenes Buch
Auch in diesem Roman ist es Elisabeth Büchle gelungen mich in vergangene Zeiten zu entführen, Geschichten zu erzählen und zu begeistern.
Man fliegt nur so durch die Seiten, fiebert teils atemlos mit und lernt, ganz nebenbei, eine Menge über ausgewählte aber bedeutsame und …
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Auch in diesem Roman ist es Elisabeth Büchle gelungen mich in vergangene Zeiten zu entführen, Geschichten zu erzählen und zu begeistern.
Man fliegt nur so durch die Seiten, fiebert teils atemlos mit und lernt, ganz nebenbei, eine Menge über ausgewählte aber bedeutsame und ereignisreiche Zeiten unserer Menschengeschichte.
Die Geschichte von Josefine und Fynn die sich auf die Suche nach Antworten begeben ist sehr spannend. Die Autorin hat Zeitsprünge und Perspektivenwechsel unglaublich flüssig hinbekommen, einfach brilliant.
Josefine ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Sie ist ein wundervoller Charakter der sich entwickelt, viele Erfahrungen macht und die Kraft der Erinnerung erfahren darf.
Zudem sind mir auch Fynn und Paul ans Herz gewachsen und vor allem Paul fand ich originell.
Auch die historischen Charaktere sind liebenswert, ich habe die Entwicklung begeistert verfolgt und kann nicht sagen welche Geschichte ich besser fand.
Es bleibt nur noch eines zu sagen: Elisabeth Büchle versteht es auf wunderbare Weise hervorragend recherchierte geschichtliche Ereignisse packend, anschaulich, fesselnd und flüssig in Worte zu fassen.
Ihre historischen Romane vermitteln Fakten aber auch Gefühle der Menschen aus vergangenen Zeiten und dabei so unglaublich spannend das man nicht bemerkt wieviel man dabei lernt.
Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, habe es in einem Rutsch durchgelesen und spreche eine klare Kauf und Leseempfehlung aus.
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Gebundenes Buch
Das prunkvolle Bernsteinzimmer verbindet
Josefine führt ein geruhsames Leben und fürchtet sich vor jeglichem Abenteuer. Als ihr Schulfreund Fynn sie und ihren im Sterben liegenden Großvater aufsucht, um sich über das Verschwinden des sagenhaften Bernsteinzimmer zu erkundigen, …
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Das prunkvolle Bernsteinzimmer verbindet
Josefine führt ein geruhsames Leben und fürchtet sich vor jeglichem Abenteuer. Als ihr Schulfreund Fynn sie und ihren im Sterben liegenden Großvater aufsucht, um sich über das Verschwinden des sagenhaften Bernsteinzimmer zu erkundigen, entdeckt Josefine, dass die Vergangenheit ihrer Familie möglicherweise eine ganz andere ist, als angenommen. Mit Fynn begibt sich Josefine auf die Suche nach dem verschollenen Schatz und ihrer vergessenen Familiengeschichte.
Das sehr schön gestaltete Cover lockt die Leser*innen mit alten Fotos und Karte, sowie einigen Bernsteinartefakten: Eine geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit erwartet Josefine und die Leser*innen.
Zwei Erzählstränge um Josefine und ihren Großvater Johannes lassen die Leser*innen zwischen dem zweiten Weltkrieg und der Gegenwart pendeln. Ohne Fynn wäre Josefine nie auf die Idee gekommen, dass die Erzählungen ihres Großvaters keine Erfindungen oder Märchen für ein kleines Mädchen waren. Jedoch sind diese Geschichten sehr kryptisch und phantasievoll, so dass es weder für die Leser*innen, noch für die Protagonist*innen, einfach ist, sie zu entziffern.
Sehr stürmisch waren die letzten Zeiten Königsbergs. Genauso bewegt ist der Erzählstrang um den jungen Johannes, seinen Bruder, Charlotte und die Familie Naubereit. Ein Plan wird erarbeitet, um das im Königsberger Schloß ausgestellte Bernsteinzimmer zu stehlen. Dabei soll nicht nur das prunkvolle Juwel gerettet werden, aber auch die Protagonisten.
Der flüssige und angenehme Schreibstil von Elisabeth Büchle verleiht beiden Erzählsträngen eine fesselnde Wirkung. Das Hin und Her der Gefühle fand ich in der Gegenwart teilweise langatmig. Jedoch passt es in der Geschichte rein, da es nicht nur um die Suche nach dem Schatz ging, aber auch um die Suche nach der Familienvergangenheit und nach sich selbst.
Wahre Gegebenheiten und Ereignissen, von denen die Autorin berichtet, werden anhand Noten und Personenregister zusätzlich erklärt. Es beweist ein hohes Maß an Recherchearbeit für diesen spannenden Roman.
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Gebundenes Buch
1941 , zu der Zeit wo Deutschland noch dachte das sie stark genug sind um den Krieg zu gewinnen , war ihre Habgier genauso schlimm wie ihr Hass und Herzlosigkeit. In jedem Land wo sie wussten, dass es Schätze gab, wie wertvolle Gemälde , Kunstwerke , Edelsteine oder ähnliches …
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1941 , zu der Zeit wo Deutschland noch dachte das sie stark genug sind um den Krieg zu gewinnen , war ihre Habgier genauso schlimm wie ihr Hass und Herzlosigkeit. In jedem Land wo sie wussten, dass es Schätze gab, wie wertvolle Gemälde , Kunstwerke , Edelsteine oder ähnliches plünderten sie diese. Zuerst durfte dann ihr Führer entscheiden , was er für seine Sammlung wollte und dann dem Rang folgend weitere. Jeder von ihnen dachte er hätte das Recht darauf es sich anzueignen. Ihre Gier wurde immer größer nach Kunstschätzen. So wurde auch das berühmte Bernsteinzimmer welcher in seiner Pracht im Katherinenpalast zu bewundern war , in aller Eile in Kisten gepackt und auf mehreren LKW´s abtransportiert , von einem Versteck zum Anderen.
2018, Josefine fiel aus allen Wolken als sie hörte , dass ihr Großvater mit daran beteiligt war diese Bernsteinzimmer zu rauben. Und ausgerechnet bei dieser Enthüllung musste Fynn , ihr ehemaliger Schulfreund und heutiger Schatzjäger, dabei sein. Erfolgreich hatte sie ihn über die Jahre aus ihren Gedanken verdrängen können. Leider starb ihr Opa bevor er seine Geschichte zu Ende erzählen konnte. Das Letzte was er ihr im Sterben noch zuflüsterte war : „ Erinnere dich ! … An … Lotti … Adolf … Schonen… Victoria …“ Wer war ihr Großvater wirklich , an was sollte sie sich erinnern ? Lag Fynn mit der Vermutung , dass ihr Opa wusste wo das Bernsteinzimmer war richtig ?
Ein spannendes und gefühlvolles Buch. Mitten dabei zu sein das Bernsteinzimmer aufzuspüren und zu sehen wie Joey und Fynn lernen einander zu vertrauen , ist es was den Roman zu einem Genuss macht.
Für jeden der Geschichte , verpackt mit Humor , Spannung und Romantik mag , kann ich es nur empfehlen.
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Gebundenes Buch
Die Schatzkarte zum verschollenen Bernsteinzimmer sind Großvaters Geschichten.
Ich war kein großer Fan von Büchern, die in zwei Zeitepochen spielen. Doch dieses Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Eingetaucht in die Geschichte las sich diese für mich, als ob …
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Die Schatzkarte zum verschollenen Bernsteinzimmer sind Großvaters Geschichten.
Ich war kein großer Fan von Büchern, die in zwei Zeitepochen spielen. Doch dieses Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Eingetaucht in die Geschichte las sich diese für mich, als ob ich einen Film schaue. Das die Geschichte in unterschiedlichen Jahrhunderten erzählt wird, empfand ich nicht als störend, sondern bereichernd. Sie wurde dadurch spannender und die Hintergründe besser verständlich. Jedes Kapitel hat Anteile aus der Gegenwart und Vergangenheit, in denen es um die Haupt- und Nebenprotagonisten geht. Die Übergänge sind fließend, verständlich und zusammenhängend. In diesem Buch geht es um das im zweiten Weltkrieg gestohlene und anschließend verschlossene Bernsteinzimmer. Der Leser wird mitgenommen in Erinnerungen großväterlicher zu Geschichten, wie Vorurteile abgelegt werden, die man gegen ehemalige Mitschüler gebildet hat und einem neuen kennenlernen weit nach der Schulzeit. Man liest von an Gott glauben ohne das der Glaube im Vordergrund steht und missionierend ist.
Fynn, ist Historiker und Schatzjäger, nach Jahren wendet er sich an Josefine. Denn laut Recherchen soll ihr Großvater angeblich am Raub des im zweiten Weltkrieg verschollenen Bernsteinzimmers beteiligt gewesen sein. Es ist aber nicht nur sein Interesse an ihrem Großvater, die ihn den Kontakt zu ihr aufnehmen lassen, denn seit der Schulzeit hat er Gefühle für Josefine. Wird es ihm gelingen, Josefine trotz der Schatzsuche für sich zu gewinnen?
Paul ist der beste Freund von Fynn und ging gemeinsam mit ihm und Josefine zur Schule. Zusammen mit Fynn sucht er seit Jahren nach verschollenen Gegenständen von historischem Wert.
Josefine liebt ihren Großvater sehr und stellt sich nach seinem Tod vielen Erinnerungen - vor allem den Geschichten, die er ihr als Kind erzählt hat, die sie nie für wahr hielt.
Es ist ein tolles, spannendes Buch, das leicht lesbar, fließend und fesselnd geschrieben ist. Es nimmt den Leser auf eine abenteuerliche Schatzsuche mit. Erzählt von Liebe in Gegenwart und Vergangenheit. Zeigt auf wie die Menschen im zweiten Weltkrieg lebten und führt vor Augen was sie prägte und antrieb. Elisabeth ist es sehr gut gelungen, das Leben in der Kriegszeit und die damalige Gefühlslage wiederzugeben. Wer gerne ein spannendes Buch, in dem es abenteuerlich zugeht, der Glaube an Gott und auch die Liebe eine Rolle spielt lesen möchte, dem kann ich dieses Buch aus vollstem Herzen empfehlen.
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