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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Die Enstehung der mittelalterlichen Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade einmal drei Jahre sind nun vergangen, als man in Würzburg das 1300 -jährige Bestehen der Stadt in großem Fest feierte, an dessen Höhepunkt ein von der Festung Marienberg gezündetes grandioses Feuerwerk die Altstadt ausleuchtete. Ein Schelm, wer sich Böses dabei dachte, regneten doch im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Die Enstehung der mittelalterlichen Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade einmal drei Jahre sind nun vergangen, als man in Würzburg das 1300 -jährige Bestehen der Stadt in großem Fest feierte, an dessen Höhepunkt ein von der Festung Marienberg gezündetes grandioses Feuerwerk die Altstadt ausleuchtete. Ein Schelm, wer sich Böses dabei dachte, regneten doch im Laufe dieser Stadtgeschichte mehr als einmal nicht nur pyrotechnische Effekte von dieser Anhöhe auf die Stadt hernieder. Die hierfür verantwortliche geistliche Herrschaft wird also sicher eine Rolle spielen, wenn sich die vorliegende Arbeit mit den Wurzeln und der Entstehung Würzburgs zu befassen hat. Welche Bedeutung aber kommt daneben der Siedlung, einer rechtlichen Qualifizierung sowie dem Einfluss frühmittelalterlicher Königsnähe im Rahmen des Stadtwerdungsprozesses zu? Um diese Fragestellung zu erörtern muss der Blick des Historikers ins Früh- und Hochmittelalter schweifen, denn weder handelt es sich bei den Siedlungen in dieser – nördlich des Grenzwalls Limes gelegenen – markanten Mainschleife um eine römische ‚Civitas’ , noch wurde vergleichbar den sogenannten Gründungsstädten des 12. Jahrhunderts ein Stadtrecht formell verliehen. „Die mittelalterliche Stadt kann als ein umfriedeter, verhältnismäßig dicht besiedelter und durch natürliche oder künstliche Befestigungen gesicherter Marktort definiert werden, der mit eigenem Recht bewidmet ist und der sich aus der umgebenden Landschaft in allen Lebensbeziehungen deutlich abhebt.“ Am Gerüst dieser treffenden Definition der mittelalterlichen Stadt soll nun das Würzburger Exempel illustriert werden.