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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ von 1912 liest, fallen einige Figuren auf, die leitmotivisch eingesetzt werden und alle ähnliche Züge aufweisen. Es handelt sich um den fremden Wanderer am Nordfriedhof im ersten Kapitel, den Greis und den Gondolier im dritten und den Straßensänger im fünften Kapitel. Diese vier Figuren ähneln sich sehr in ihrer Beschreibung durch den Autor. Ihnen kommt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ von 1912 liest, fallen einige Figuren auf, die leitmotivisch eingesetzt werden und alle ähnliche Züge aufweisen. Es handelt sich um den fremden Wanderer am Nordfriedhof im ersten Kapitel, den Greis und den Gondolier im dritten und den Straßensänger im fünften Kapitel. Diese vier Figuren ähneln sich sehr in ihrer Beschreibung durch den Autor. Ihnen kommt jeweils die Funktion eines Todesboten zu. In dieser Arbeit soll mittels einer vergleichenden Text- und Filmanalyse die Darstellungsweise der Figuren in Manns Novelle und in Viscontis Verfilmung „Morte a Venezia“ von 1971 untersucht und die bei der Darstellung verwandte Symbolik entschlüsselt werden. Als ein weiterer Todesbote fungiert sowohl bei Mann als auch bei Visconti Tadzio, auf dessen Erscheinungsbild ebenfalls vergleichend eingegangen werden soll.