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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten stellt Zeit ihres Bestehens in den internationalen Rechnungslegungsstandards eines der komplexesten, wenn nicht sogar das komplexeste Themenfeld dar. Dies lässt sich nicht nur am Umfang der hierfür maßgeblichen Standards,1 sondern auch am Umfang der zu diesem Gebiet veröffentlichten Fachliteratur erkennen. Dabei unterliegt die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten stellt Zeit ihres Bestehens in den internationalen Rechnungslegungsstandards eines der komplexesten, wenn nicht sogar das komplexeste Themenfeld dar. Dies lässt sich nicht nur am Umfang der hierfür maßgeblichen Standards,1 sondern auch am Umfang der zu diesem Gebiet veröffentlichten Fachliteratur erkennen. Dabei unterliegt die Entwicklung der einschlägigen Normen einem ständigen und zum Teil politisch motivierten Wandel, welcher es für die bilanzierenden Unternehmen und Abschlussinteressenten sehr schwer macht das Regelwerk und die dahinter stehende Motivation des Standardsetzer nachvollziehen zu können.2 „Schwer zu verstehen, anzuwenden und auszulegen“3 - so gibt der International Accounting Standards Board (IASB) die an ihn gerichteten Beschwerden aus den Reihen der Abschlussadressaten und anderer interessierter Dritter über die Vorschriften des IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung wieder.4 Selbst der Vorsitzende des IASB, Sir David Tweedie, hielt 2007 in einem Interview mit dem Journal of Accountancy fest: „if you understand IAS 39, you haven’t read it properly – it’s incomprehensible“.5 Im Zuge der globalen Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2007 und dem zu dieser Zeit auftretenden, erheblichen Abschreibungsbedarf auf Finanzinstrumente, sowie der zunehmenden Erkenntnis, dass das bestehende Regelwerk in seiner Komplexität kaum noch zu überblicken zu und verstehen war, wurden die Rufe nach einer Anpassung des Standards durch die Staats- und Regierungschefs der sog. G20 Nationen6 zunehmend lauter, was letztendlich in einer, im April 2009, veröffentlichten Erklärung an den IASB adressiert wurde.7 Zu diesem Zeitpunkt waren die Bemühungen des IASB, in Zusammenarbeit mit dem Financial Accounting Standards Board (FASB), die Rechnungslegungsvorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten zu vereinfachen schon vier Jahre im Gange, was im März des vorangegangenen Jahres im Discussion Paper „Reducing Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten stellt Zeit ihres Bestehens in den internationalen Rechnungslegungsstandards eines der komplexesten, wenn nicht sogar das komplexeste Themenfeld dar. Dies lässt sich nicht nur am Umfang der hierfür maßgeblichen Standards,1 sondern auch am Umfang der zu diesem Gebiet veröffentlichten Fachliteratur erkennen. Dabei unterliegt die Entwicklung der einschlägigen Normen einem ständigen und zum Teil politisch motivierten Wandel.