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Mai 1956. Eine Explosion zerreißt die Stille am Rande der Schlachtfelder des Hürtgenwalds. Ein Stolberger Industrieller kommt durch eine Tretmine ums Leben. 53 Jahre später wird Kommissar Straubinger nach einer Prügelei mit einem Taxifahrer aus Köln in die Eifel strafversetzt, um in der Dienststelle Stolberg Akten zu sortieren. Dabei stößt er auf die alten Unterlagen und auf Ungereimtheiten in dem Fall, der nie wirklich aufgeklärt wurde. Er beginnt zu ermitteln und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, für das Menschen immer noch morden ...
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Lutz Kreutzer wurde 1959 in Stolberg geboren. Er schreibt Thriller, Kriminalromane sowie Sachbücher und gibt Kurzgeschichten-Bände heraus. Auf den großen Buchmessen in Frankfurt und Leipzig sowie auf Kongressen coacht er Autoren, ebenso richtet er den Self-Publishing-Day aus. Am Forschungsministerium in Wien gründete der promovierte Naturwissenschaftler ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit, weshalb im Hörfunk und TV zahlreiche Beiträge über seine Arbeit gesendet wurden. Er arbeitete lange als Manager in der IT- und Hightech-Industrie. Seine beruflichen Reisen und alpinen Abenteuer nimmt er zum Anlass, komplexe Sachverhalte in spannende Literatur zu verwandeln. Seine Arbeit wurde mit mehreren Stipendien gefördert. Heute lebt er in München.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 10. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839267240
- Artikelnr.: 60469046
Im Mai 1956 kommt es mal wieder zu einer Explosion, die die Einwohner rund um den Ort Stolberg erschreckt. Ja, sie wissen, dass im Hürtgenwald immer mal wieder Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg zur Explosion kommen. Dass dabei Menschen getötet werden, daran werden sie sich nie …
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Im Mai 1956 kommt es mal wieder zu einer Explosion, die die Einwohner rund um den Ort Stolberg erschreckt. Ja, sie wissen, dass im Hürtgenwald immer mal wieder Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg zur Explosion kommen. Dass dabei Menschen getötet werden, daran werden sie sich nie gewöhnen.
53 Jahre später streitet sich der Kölner Kommissar Straubinger mit einem Kölner Taxifahrer. Das eigentlich harmlose Geplänkel führt zur Suspendierung des Beamten. Den Grund werden „normale“ Bürger rasch erkennen. Der Taxifahrer ist verwandt mit einem „hohen Tier“. Pech für Straubinger, da er nicht nur suspendiert sonder gleichzeitig strafversetzt wird. Er soll künftig Akten in einem Kaff nahe der Stadt Aachen ordnen.
Die Schlacht im Hürtgenwald ist legendär und gilt als schwerster Kampf zwischen der Wehrmacht und den Soldaten der USA. In dem Kriminalroman „Die Akte Hürtgenwald“ geht es genau um dieses Areal. Dabei geht es nicht ausschließlich um den Todesfall aus dem Jahr 1956. Auch im Jahr 2009 wird ein Mann getötet und es deutet alles darauf hin, dass dieser Mord mit den Geschehnissen damals zusammenhängt.
„Die Akte Hürtgenwald“ ist unkompliziert geschrieben und lässt sich gut lesen. Auch wenn für mich schon recht bald klar war, wer die Täter waren, so las ich dennoch gerne weiter. Spannend ist hier nämlich, wie die Ermittler den Mördern auf die Schliche kommen. Das ist gar nicht so einfach und interessant zu lesen. Mir gefiel ebenfalls, dass der Autor die Ereignisse rund um den Hürtgenwald beschreibt und auch die „Altlasten“ der Region nicht vergisst.
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Da ich ein großer Freund von Regio-Krimis bin und mir die Gegend zwischen Roetgen und Mausbach, das Hohe Venn und die (Vor)Eifel nicht unbekannt sind, habe ich mich auf „Die Akte Hürtgenwald“ von Lutz Kreutzer sehr gefreut. Völlig enttäuscht wurde ich von dem Buch …
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Da ich ein großer Freund von Regio-Krimis bin und mir die Gegend zwischen Roetgen und Mausbach, das Hohe Venn und die (Vor)Eifel nicht unbekannt sind, habe ich mich auf „Die Akte Hürtgenwald“ von Lutz Kreutzer sehr gefreut. Völlig enttäuscht wurde ich von dem Buch nicht, aber wirklich begeistern konnte es mich weder inhaltlich noch sprachlich. Die Schlacht im Hürtgenwald vermutlich vielen bekannt, die Deutsche Wehrmacht stellte sich gegen den Vormarsch der amerikanischen Truppen. Die „Altlasten“ aus der Zeit sind trotz der Wiederaufforstung an manchen Stellen noch deutlich zu erkennen, auch einige Bunker existieren noch. Bis in die 2000er-Jahre wurden in der Gegend noch Überreste von gefallenen Soldaten gefunden.
Der Fall, in dem der strafversetzte Kriminalhauptkommissar Josef Straubinger ermittelt, ist alt und inzwischen von vielen vergessen. Er selbst findet ihn eher zufällig, da ihm die alte Akte in die Hände fällt, als er im Keller Akten sortieren soll. Er verbeißt sich in die Ermittlungsarbeit und versucht, anfangs eher planlos, zu ergründen, wieso der Industrielle Heinrich III. Vandenberg 1956 bei Holzarbeiten im Gressenicher Wald zu Tode kam. Schnell steckt der Kommissar tief in der Geschichte rund um die Schlacht im Hürtgenwald und die Geschehnisse in den Jahren und Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Buch besteht aus zwei großen Handlungssträngen: dem Jetzt und Hier und der Beschreibung der Ereignisse im Mai 1956. Bei den Gesprächen, die Straubinger mit Zeitzeugen führt, vermischen sich die beiden Zeitebenen ab und zu, was der Geschichte einen sehr authentischen Anstrich gibt.
Es war mein erstes Buch des Autors, vermutlich aber auch mein letztes. Sprachlich fand ich ihn holprig und manchmal auch nicht ganz korrekt. Seine Beschreibung der Gegend fand ich hingegen sehr gelungen und auch die Menschen, die er in seinem Buch auftreten lässt, sind authentisch und gut getroffen. Manchmal schafft er es auch, ein wenig Spannung in seiner Erzählung zu erzeugen, im Großen und Ganzen plätschert die Geschichte aber eher dahin und leider war mir auch sehr schnell schon klar, wie sie ausgehen wird. Allerdings muss man gegen Ende sehr gut aufpassen, um bei dem vielen „wer mit wem“ den Überblick nicht zu verlieren, denn tatsächlich hängt zum Schluss alles mit jedem irgendwie zusammen.
Mit Josef Straubinger hat der Autor einen mir völlig unsympathischen Kommissar geschaffen. Zwar scheint er kompetent und konsequent zu sein, seine Herangehensweise an die Ermittlungen fand ich aber sehr willkürlich und sein Auftreten hölzern und zum Teil fast unverschämt. Hölzern fand ich auch manche der Dialoge, manchmal sind sprachliche Unebenheiten und Fehler im Text und alles in allem konnte das Buch bei mir nicht wirklich punkten. Dennoch vergebe ich für die gelungene Schilderung der Gegend und der Menschen dort (die aus den 1950ern und die von heute), den guten Aufbau der atmosphärischen Stimmung und die hervorragende Idee drei Sterne. Das enorme Potenzial, das die Geschichte geboten hätte, hat der Autor leider überhaupt nicht ausgeschöpft, da wäre sehr viel mehr drin gewesen.
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