Jaroslav Hasek

Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk (eBook, ePUB)

Antikriegsroman und der bekannteste Schelmenroman des 20. Jahrhunderts
Übersetzer: Reiner, Grete

• Format: ePub

Produktbeschreibung

In "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Jaroslav Haaek wird die Geschichte von Josef Schwejk erzählt, einem einfachen tschechischen Soldaten, der während des Ersten Weltkriegs durch seine naiv-humorvolle Art in skurrile und absurde Situationen gerät. Der Roman ist eine Satire auf die militärische Bürokratie und den sinnlosen Krieg, und Haaek verwendet einen episodischen, ironischen und zynischen Stil, um die Absurdität des Krieges zu betonen. Das Buch reflektiert auch Haaeks eigene Erfahrungen als Kriegsteilnehmer und seinen Zynismus gegenüber der Autorität und dem Militär. Durch Schwejks naive und scheinbar dumme Handlungen zeigt Haaek die lächerliche Natur von Krieg und Autorität auf, und stellt eine scharfe Kritik an der destruktiven Natur des Krieges dar. "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" ist ein einzigartiger und zeitloser Klassiker der Weltliteratur, der bis heute als eine brillante Satire auf Krieg und Autorität gilt. Die scheinbar humorvolle und anekdotische Erzählweise von Haaek bietet tiefgreifende Einsichten in die Absurdität des Krieges und hinterlässt beim Leser einen nachdenklichen Eindruck. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die an politischer Satire, Kriegsliteratur und die menschliche Natur interessiert sind, und wird Ihnen ein unvergessliches Leseerlebnis bieten.

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Produktdetails

• Verlag: Good Press
• Seitenzahl: 703
• Erscheinungstermin: 22. November 2023
• Deutsch
• ISBN-13: 8596547674177
• Artikelnr.: 69546085

Autorenporträt

Jaroslav Häek (1883-1923) war ein tschechischer Schriftsteller und Satiriker. Mit seinem Schwejk schuf er einen der bekanntesten Figuren der Literaturgeschichte. Hasek war ein scharfzüngiger Redakteur, Satiriker und Herausgeber. Er arbeitete für verschiedene Prager Zeitungen. Leider verstarb er mit knapp 40 Jahren viel zu früh an den Folgen seines Alkoholkonsums.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn inzwischen die neue hoch gelobte Schwejk-Übersetzung von Antonin Brousek vorliegt, freut sich Rezensent Uwe Ebbinghaus, dass Helmut Qualtingers Lesung von 1982, die der frühen Übersetzung durch Grete Reiner folgt, noch einmal neu herausgegeben wurde. Denn Qualtingers Lesung hat durchaus einige Vorteile, versichert der Kritiker: Er lobt nicht nur die "intellektuelle Schärfe" in Qualtingers Stimme, sondern hebt vor allem dessen gekonntes "Böhmakeln" hervor, das vor allem Schwejks Eigensinn betont. Beeindruckt zeigt sich Ebbinghaus auch von Qualtingers Vermögen den zahlreichen k.u.k. Figuren des Romans eine Stimme zu verleihen. Allerdings muss der Rezensent auch gestehen, dass er in dem Stimmen-Wirrwarr bisweilen den Überblick verliert. Darüber hinaus scheint Qualtinger ihm Haseks lange Anekdoten zu schnell vorzutragen, um dem "formalen Anarchismus" der Szenen gerecht zu werden.

© Perlentaucher Medien GmbH

»Ein einzigartiger Roman, der sowohl die elementaren Zeichen seiner Zeit als auch die Situationen und Gestalten einfängt, die immer wieder auf der Turmuhr der Geschichte vorüberziehen.« Die Zeit