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Wir wissen heute, daß die Entscheidungsträger in der "heißen Phase" des Kalten Krieges wesentlich stärker in Kontakt standen und deshalb koordinierter agierten, als wir früher dachten. Zu verdanken haben wird das einmal der Öffnung von geheimen Akten und zum zweiten der Erinnerung von Zeitzeugen. Doch wir stehen immer noch vor dem Problem, die Entscheidungsmuster der Hauptakteure einzuordnen, weil diese oft auf reziproken Fehlperzeptionen basierten. Das zweite Problem ist der oft zweifelhafte Wahrheitsgehalt der "oral history". Zeitzeugen haben nun einmal lange Zeit, sich Argumente und…mehr

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Produktbeschreibung
Wir wissen heute, daß die Entscheidungsträger in der "heißen Phase" des Kalten Krieges wesentlich stärker in Kontakt standen und deshalb koordinierter agierten, als wir früher dachten. Zu verdanken haben wird das einmal der Öffnung von geheimen Akten und zum zweiten der Erinnerung von Zeitzeugen. Doch wir stehen immer noch vor dem Problem, die Entscheidungsmuster der Hauptakteure einzuordnen, weil diese oft auf reziproken Fehlperzeptionen basierten. Das zweite Problem ist der oft zweifelhafte Wahrheitsgehalt der "oral history". Zeitzeugen haben nun einmal lange Zeit, sich Argumente und Rechtfertigungen für ihr Handeln zurechtzulegen. Das oben angeführte Zitat beinhaltet ein solches Problem. Persönlich fällt es mir schwer zu glauben, daß JFK vergessen konnte, daß er ein halbes Jahr zuvor Jupiterraketen in der Türkei stationieren ließ. Dennoch gehört dieses Zitat zur Zeitgeschichte der Kubakrise. Unsichere Quellen lassen sich also nicht immer ganz ausschließen, wenn die Rekonstruktion der Ereignisse nicht zu allgemein werden soll. Deshalb werde ich mich in dieser Arbeit darauf konzentrieren, die Wahrnehmungsebene der Akteure stärker in den Vordergrund zu stellen um dabei auch alternative Interpretationsmöglichkeiten berücksichtigen zu können. Um dabei den zeitlichen Ablauf der beiden Krisen nicht auseinanderzureißen, bietet es sich an, die Kapitel nach Ereignissen zu gliedern und dann erst Kontexte zu untersuchen. Gewisse Zeitsprünge werden sich jedoch nicht vermeiden lassen, da auch der Kontext der Aktionen und Entscheidungen erhalten bleiben soll. Eine so gegliederte Arbeit wird deshalb eher deskriptiv bleiben, dem Leser steht deshalb viel Platz zur eigenen Analyse und Bewertung zur Verfügung. Sie wird aber dennoch Kontexte aufzeigen, vor allem, daß beide Krisen im Entscheidungsmuster der Akteure relativ stark zusammenspielten. Ein zweiter Punkt, der zu zeigen sein wird ist, daß, obwohl Kennedy und Chruschtschow die diplomatischen Fäden kontrollierter und wesentlich behutsamer in der Hand hielten als man früher angenommen hatte, ihnen die Kontrolle über die militärische Gesamtsituation aus der Hand zu gleiten drohte - die Ereignisse wurden gleichsam Selbstläufer.

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