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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen „Meditationen“ möchte René Descartes mitunter den Beweis für die Existenz Gottes liefern. Dabei richtet er seine Widmung an „die sehr weisen und erlauchten Herren [...] der heiligen theologischen Fakultät zu Paris“, da diese daran wohl besonders interessiert sein dürften. Er kommt dabei den Forderungen des Laterankonzils unter Leo X. nach, welcher den christlichen Philosophen den Auftrag erteilt hat, Beweise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen „Meditationen“ möchte René Descartes mitunter den Beweis für die Existenz Gottes liefern. Dabei richtet er seine Widmung an „die sehr weisen und erlauchten Herren [...] der heiligen theologischen Fakultät zu Paris“, da diese daran wohl besonders interessiert sein dürften. Er kommt dabei den Forderungen des Laterankonzils unter Leo X. nach, welcher den christlichen Philosophen den Auftrag erteilt hat, Beweise für das Dasein Gottes zu finden. Descartes kann insofern als „kirchentreuer Katholik“ verstanden werden, dessen Metaphysik zwar auch als Tarnung einer antitheologischen Einstellung interpretiert wurde, aber der eigentlich doch eher versucht, die Grundsätze der Wissenschaft auf ihre objektive Gültigkeit hin zu prüfen. Doch selbst unter der Annahme, dass Descartes' Beweis der Existenz Gottes rational vertretbar sei, hat sein Verständnis von Gott nur bedingt mit der Religion der katholischen Kirche zu tun. Um genau dies zu erörtern, erfolgt eine kurze Biographie sowie eine Abhandlung seines Werkes „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“, um die Hintergründe für sein Denken und seine Anschauung zu durchleuchten und seine Argumentationsweise anschaulich darzustellen. Im Anschluss daran wird ein kritischer Blick auf den Gottesbeweis sowie den Zusammenhang zwischen ebendiesem und der katholischen Religion geworfen. Zuletzt erfolgt eine kurze kritische Zusammenfassung.